Amicia und Hugo in A Plague Tale: Requiem
© 2022 Focus Entertainment
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

A Plague Tale: Requiem ─ Das ist bisher zur rattengespickten Fortsetzung bekannt

Du bist auf der Flucht vor mit­te­lal­ter­lichen Sol­dat­en und Hor­den von Rat­ten? Dann spielst Du wahrschein­lich „A Plague Tale: Inno­cence“. Knapp drei Jahre nach­dem das Stealth-Adven­ture erschienen ist, stürzt Du Dich mit „A Plague Tale: Requiem” erneut in ein atmo­sphärisches Aben­teuer. Welche Schwach­stellen die Entwickler:innen verbessert haben, den Game­play-Trail­er und alles zum Release, haben wir hier für Dich zusammengesucht.

Die Geschichte von zwei Geschwis­tern, die im Zeital­ter der Pest durch Frankre­ich ziehen, geht weit­er. In der A Plague Tale: Inno­cence-Fort­set­zung, die den Namen A Plague Tale: Requiem trägt, wirst Du Ami­cia und ihren kleinen Brud­er Hugo wieder­se­hen und mit ihnen auf ein span­nen­des, emo­tionales, und nicht sel­ten bru­tales Aben­teuer gehen.

Wie der erste, von den Kritiker:innen gelobte Teil, wird auch Requiem wieder vom in Bor­deaux basierten Devel­op­er-Team Asobo Stu­dio entwick­elt und vom Paris­er Pub­lish­er Focus Enter­tain­ment ver­trieben. Der Game­play-Trail­er lässt ver­muten, dass die Serie ihren Grund­la­gen treu bleiben und dabei einige Fea­tures verbessern wird. In dem Clip siehst Du unter anderem größere Are­nen und mehrere neue Fähigkeiten:

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Mittelalter, Pest und Nagetierplagen

A Plage Tale han­delt von der fün­fzehn­jähri­gen Ami­cia und ihrem kleinen Brud­er Hugo, der von ein­er mys­ter­iösen Krankheit befall­en ist. Durch die Inqui­si­tion von ihren Eltern getren­nt, schla­gen sie sich allein durch das franzö­sis­che Aqui­tanien des 14. Jahrhun­derts. Dabei müssen sie nicht nur auf die Sol­dat­en und Bewohner:innen acht­geben, die sie durchge­hend ver­fol­gen. Auch die Pest tobt, über­tra­gen durch Rat­ten. Die dick­en Nag­er tauchen in riesi­gen Schwär­men auf und nur Feuer kön­nen sie davon abge­hal­ten, die bei­den Geschwis­ter bis auf die Knochen abzunagen.

Ratten stürmen die Stadt im Spiel A Plague Tale: Requiem

Du hast Angst vor Rat­ten? Dann ist A Plague Tale: Requiem defin­i­tiv nichts für Dich! — Bild: © 2022 Focus Entertainment

Das ist über die Sto­ry von A Plague Tale: Requiem bekannt

Die Geschichte von A Plague Tale: Requiem spielt sechs Monate nach den Ereignis­sen von Inno­cence und knüpft somit fast naht­los an den ersten Teil an. Nach­dem der Großin­quisi­tor Vital­is Bénévent besiegt und Hugos Fluch soweit unter Kon­trolle ist, wollen die zwei ein neues Leben im Süden begin­nen. Auf der Suche nach ein­er endgülti­gen Heilung für Hugo erwachen seine Kräfte allerd­ings wieder, was zu ein­er erneuten Rat­ten­plage führt. Die einzige Hoff­nung für die bei­den ist es, eine leg­endäre Insel zu finden …

Requiem: Neue Fähigkeiten für Amicia und Hugo

Das soge­nan­nte Sneak­ing, also das Schle­ichen und sich verdeckt hal­ten, ist ein wesentlich­er Teil des Spiel­prinzips. Ami­cia und Hugo müssen sich vor allem in Inno­cence durch feindliche Lager und Dör­fer schle­ichen und vor Gegner:innen ver­steck­en. Wenn die Rat­ten zuschla­gen, hil­ft es oft nur, zu ren­nen oder sie mit Fack­eln und anderem Zun­der auf Abstand zu hal­ten. Die Nagetiere kön­nen aber auch nüt­zlich sein und Feind:innen beseit­i­gen. Neben dem Schle­ichen gibt es viele Raum­rät­sel zu lösen.

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War das Geschwis­ter­paar in Inno­cence noch größ­ten­teils wehr­los, sam­melt es bei Requiem deut­lich mehr Kampfer­fahrung. So erhält Ami­cia neben ihrer kleinen Stein­schleud­er nun auch eine kraftvolle Arm­brust. Damit kann sie gepanz­erte Gegenüber laut­los auss­chal­ten. Die Bolzen­mu­ni­tion ist laut ersten Pre­views allerd­ings nur rar gesät. Dafür lassen sich Bolzen und Steine mit alchemistis­chen Tränken ver­stärken. Über 20 Kom­bi­na­tio­nen von Muni­tion und verbessern­den Mate­ri­alien sollen möglich sein. Dazu kommt das neue Item Teer, mit dem die Held:innen größere, län­gere und tödlichere Feuer leg­en können.

Nicht nur Ami­cia hat aufgerüstet. Im Ver­lauf des ersten Teils erhält Hugo die Fähigkeit, Rat­ten­schwärme mit seinen Gedanken zu lenken. Das geht auch in A Plague Tale: Requiem und es ist sog­ar noch spek­takulär­er gewor­den. Dies­mal steuerst Du die Tiere aus der First-Per­son-Per­spek­tive, sobald Hugo die Kon­trolle übern­immt. Zusät­zlich bekommt der junge Pro­tag­o­nist eine weit­ere nüt­zliche Fähigkeit: Mit seinem neuen Echo-Sinn kön­nen die Spieler:innen nun auch ver­steck­te Per­so­n­en hin­ter Wän­den und Hin­dernissen erspähen.

Größere Level und mehr Ratten

Der Game­play-Trail­er zeigt, dass die Stages in A Plague Tale: Requiem deut­lich weitläu­figer sind. Das führt dazu, dass es mehr Alter­na­tiv­en für Schle­ich­wege, Rät­sel-Lösun­gen und Kon­fronta­tio­nen gibt. Vom Design her ver­spricht der Trail­er auch, dass dieser Teil viel far­ben­fro­her wird und es fre­undlichere Land­schaften zu sehen gibt. A Plague Tale: Inno­cence sah im Ver­gle­ich dazu noch sehr düster aus.

Eine Schifffahrt in A Plague Tale: Requiem

A Plague Tale: Requiem kommt deut­lich far­ben­fro­her daher. — Bild: © 2022 Focus Entertainment

Requiem ist für die leis­tungsstarke aktuelle Kon­solen­gener­a­tion pro­gram­miert ─ und das bedeutet vor allem mehr Rat­ten! Bere­its in Inno­cence kon­ntest Du bis zu 5.000 der qui­etschen­den Tierchen auf ein­mal ent­ge­gen­ste­hen. Wie schon ein früher Ankündi­gungs-Trail­er für Inno­cence zeigte, wird das Aus­maß dieses Mal noch um ein Vielfach­es größer sein. Bis zu 300.000 Rat­ten sollen hier gle­ichzeit­ig berech­net wer­den kön­nen. Da reicht es nicht mehr aus, ein­fach auf einen Stuhl zu springen.

Release von A Plague Tale: Requiem noch in diesem Herbst

A Plague Tale: Requiem wird am 18. Okto­ber erscheinen. Du wirst es auf PlaySta­tion 5, Xbox Series, PC und Nin­ten­do Switch spie­len kön­nen. Auf der Switch wird es allerd­ings nur in der Cloud ver­füg­bar sein. Dafür brauchst Du eine dauer­hafte Internetverbindung.

Wie hat Dir der erste Teil gefall­en, und welche Erwartun­gen hast Du an A Plague Tale: Requiem? Schreib uns in die Kommentare!

Name: A Plague Tale: Requiem
Plat­tfor­men: PC (Steam), PS5, Xbox Series, Nin­ten­do Switch Cloud
Release-Datum: 18. Okto­ber 2022
Kosten: 49,99 Euro (Pre-Order)
Pub­lish­er: Focus Enter­tain­ment
Entwick­ler­stu­dio: Asobo Stu­dio

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