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Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

6 Gründe, warum auch Shooter-Fans Animal Crossing spielen sollten

Am 20. März 2020 erscheint Ani­mal Cross­ing: New Hori­zons – am sel­ben Tag wie Doom Eter­nal. Zwei Games, wie sie unter­schiedlich­er nicht sein kön­nten, so scheint es zumin­d­est. Nin­ten­dos zuck­er­süße Lebenssim­u­la­tion ist unser­er Mei­n­ung nach aber auch für abge­brühte Shoot­er-Fans einen Blick Wert. Und zwar aus fol­gen­den Gründen.

1. Animal Crossing ist Entspannung pur

Den ganzen Abend Head­shots verteilt, aber aktuell läuft es ein­fach nicht mehr rund und Du stehst kurz vorm Rage­quit? In adren­a­lin­ge­lade­nen Shootern kann das schon mal passieren. Actiongames machen Spaß, bedeuten aber wom­öglich Stress für den Kör­p­er, der dann ein­fach nicht mehr mit­spie­len will. Ein­fach weit­er zu zock­en, ist dann keine so gute Idee. Je mehr man sich ins Zeug legt, desto schlim­mer wird es näm­lich. Der Beginn ein­er Abwärtsspi­rale. Hier kommt Ani­mal Cross­ing ins Spiel: Kaum ein Titel ist so auf entspan­nen­des Game­play aus­gelegt. Du beginnst ein neues Leben auf ein­er Insel und knüpf­st zarte Bande mit der Dor­fge­mein­schaft. Ani­mal Cross­ing ist virtueller Urlaub, der den Stresspegel in Winde­seile senken dürfte. Ein Spiel, um mal etwas Abstand zu gewin­nen. Danach klappt’s auch wieder mit den Headshots.

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Video: Youtube / Gam­ing Kati

2. Animal Crossing lehrt Dich Geduld

Mit dem Kopf durch die Wand ist auch bei action­ge­lade­nen Shootern keine gute Vorge­hensweise, denn ohne eine richtige Tak­tik ist ein Platz in den Top 10 unwahrschein­lich. Wenn Du Dich immer gle­ich ins Getüm­mel stürzt, bist Du vielle­icht zu ungeduldig. Ani­mal Cross­ing lehrt Dich, Geduld zu üben und langfristige Pläne zu ver­fol­gen. Betätige Dich als Land­schafts­gärt­ner oder Innenar­chitekt und werde Zeuge, wie Deine Vision langsam Wirk­lichkeit wird – ein Möbel­stück nach dem anderen. Das hil­ft Dir vielle­icht, kün­ftig besonnen­er im Death­match vorzuge­hen. Nur Camp­en soll­test Du nicht, denn Camper mag bekan­ntlich niemand.

3. Animal Crossing weckt den Sammler in Dir

Du spielst gerne neue Schießprügel frei und ver­bringst auch schon mal Tage, nur um eine neue Skins zu ergat­tern? Dann hat Dich wohl das Sam­melfieber gepackt. Wenn es Dich in Shootern beson­ders reizt, Gegen­stän­den hin­ter­herzu­ja­gen und den dig­i­tal­en Klei­der­schrank zu ver­voll­ständi­gen, dann kön­nte auch Ani­mal Cross­ing etwas für Dich sein: Auf Dich warten unzäh­lige Möbel­stücke, Deko-Objek­te und Klei­dungsstücke, um nur einige Beispiele zu nen­nen. Denn machen wir uns nichts vor, Skins und Co. sind auch nichts anderes als neue Klei­der für virtuelle Puppen.

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Video: Youtube / Atrið Ani­ma­tion

4. Leveldesigner können ihre kreative Ader ausleben

Du ver­bringst Stun­den damit, im Lev­el-Edi­tor von Far Cry 5 eigene Maps zu gestal­ten, in denen auch der let­zte Grashalm an der richti­gen Stelle sitzt? Oder Du nutzt Dooms Snapmap-Tool, um mal schnell Deine Vision von gutem Lev­el-Design umzuset­zen? Dann besitzt Du offen­bar eine kreative Ader, der Du auch in Ani­mal Cross­ing freien Lauf lassen kannst. Ver­leih Deinem Zuhause eine per­sön­liche Note und gestalte Deinen Garten nach eigen­em Geschmack. Zugegeben, als Death­match-Are­na taugt das so geschaf­fene Anwe­sen nicht, aber hier kom­men wir direkt zum näch­sten Punkt.

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Video: Youtube / Min­i­moli

5. Teambuilding-Maßnahmen: Lebe mit Deinem Clan auf einer Insel

Wer team­basierte Shoot­er wie Coun­ter­strike und Co. spielt, weiß: Ein gut einge­spieltes Team ist die beste Grund­lage für einen Sieg. Für Fußball­clubs gehört die Reise ins Train­ingslager fest zum Pro­gramm. Ani­mal Cross­ing eignet sich unser­er Ansicht auch dafür, Mul­ti­play­er-Modus sei dank. Gemein­sam im Garten abhän­gen und plaud­ern, Aktiv­itäten nachge­hen wie Angeln oder Insek­ten fan­gen und ein­fach mal Zeit miteinan­der ver­brin­gen. Auch wenn der japanis­che Werbespot zu Ani­mal Cross­ing: New Hori­zons es sug­geriert: Man muss kein japanis­ches Schul­mäd­chen sein, um nette Gesten von Fre­un­den wertzuschätzen:

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Video: Youtube / Nin­ten­do Master

6. Animal Crossing ist Hardcore

Du glaub­st, nur Shoot­er sind etwas für Hard­core-Gamer? Falsch gedacht. Zugegeben: Ani­mal Cross­ing erfordert nicht die gle­iche Auge-Fin­ger-Koor­di­na­tion wie Doom Eter­nal. Aber wer tausende Stun­den mit einem Game ver­bringt, hat den Titel „Hard­core-Gamer” unser­er Mei­n­ung nach mehr als ver­di­ent. So hat eine 87-Jährige über 3.500 Stun­den mit der DS-Fas­sung New Leaf ver­bracht – und New Hori­zons bietet auf­grund neuer Fea­tures noch mehr Potenzial.

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Video: Youtube / phubans

Doom Eter­nal oder Ani­mal Cross­ing: New Hori­zons? Warum nicht bei­des? Fall­en Dir weit­ere Gründe ein, warum Shoot­er-Fans reif für die Insel sind? Teile sie doch mit unser­er Com­mu­ni­ty in den Kommentaren.

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