Vorstellung der Samsung Galaxy Fit
Mann stellt die Apple Watch um.
Eine Apple Watch Series 8 am Handgelenk einer Frau.

Samsung Galaxy Fit: Der neue Fitnesstracker & seine Features

Sam­sung hat zwei neue Fit­nesstrack­er im Ange­bot, die mit Android-Smart­phones und iPhones kom­pat­i­bel sind. Die Sam­sung Galaxy Fit bringt das etwas schickere Design und eine bessere Ausstat­tung mit. Für die Galaxy Fit e wiederum spricht vor allem der gün­stige Preis. Wir ver­rat­en Dir, was die bei­den Fit­nes­sarm­bän­der auf dem Kas­ten haben.

Der preis­liche Unter­schied zwis­chen den bei­den Wear­ables beträgt 60 Euro: Für die Galaxy Fit ver­langt Sam­sung 99 Euro. Die Sam­sung Galaxy Fit e ist bere­its für 39 Euro erhältlich. Das teurere Mod­ell bietet der Her­steller in Schwarz und Sil­ber an. Das gün­stigere gibt es in Schwarz, Weiß und Gelb. Preis und Far­bauswahl sind aber nicht die einzi­gen Unter­schiede zwis­chen den Geräten. Im Fol­gen­den schauen wir uns Ausstat­tung und Funk­tio­nen des Duos an.

Samsung Galaxy Fit: Das stilvolle Fitnessarmband

Die Sam­sung Galaxy Fit macht sich an jedem Handge­lenk gut. Der Her­steller hat dem Fit­nesstrack­er einen ele­gan­ten Look ver­passt, der sich auch im All­t­ag sehen lassen kann. Er lässt sich also auch prob­lem­los bei der Arbeit tra­gen, ohne damit neg­a­tiv aufz­u­fall­en. Und wenn Du Dir etwas Abwech­slung wün­schst, tauschst Du Arm­band oder Zif­ferblatt aus. Das Gehäuse sieht aber nicht nur schick aus, son­dern ist laut Her­steller auch wider­stands­fähig. Den­noch ist das Wear­able mit 23 Gramm rel­a­tiv leicht.

Sämtliche Bild­in­halte liest Du auf dem Farb-Dis­play der Sam­sung Galaxy Fit ab. Der Bild­schirm ist ein­er der Hauptvorzüge gegenüber dem gün­stigeren Mod­ell. Es han­delt sich um ein 0,95 Zoll großes AMOLED-Dis­play mit ein­er Auflö­sung von 240 x 120 Pix­eln. Außer­dem fällt der Arbeitsspe­ich­er mit 2 MB deut­lich größer aus als beim e-Mod­ell (128 KB). Der Prozes­sor ist schneller und der Akku (120 mAh) aus­dauern­der. Let­zter­er soll bei typ­is­ch­er Nutzung für eine Laufzeit von 7 bis 8 Tagen sor­gen. Der Sam­sung Galaxy Fit vor­be­hal­ten sind zudem ein Nav­i­ga­tions­but­ton und ein Gyroskop (Lage­sen­sor). Herzfre­quenz- und Geschwindigkeitsmess­er bieten bei­de Geräte.

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Video: Youtube / Bulaland

Die günstige Alternative: Samsung Galaxy Fit e

Sam­sung gün­stigeres Fit­ness-Arm­band ist nicht ganz so schick, dafür aber spür­bar leichter. Es bringt lediglich 15 Gramm auf die Waage, was ger­ade beim Sport ein nicht zu unter­schätzen­der Vorteil ist. Den­noch erfüllt der Fit­nesstrack­er wie die Sam­sung Galaxy Fit den Mil­itär­stan­dard MIL-STD-810G. Bei­de soll­ten also enorm viel aushal­ten können.

Wie bere­its erwäh­nt, musst Du aber auch ein paar Abstriche machen – zum Beispiel beim Bild­schirm: Das PMOLED-Dis­play stellt Inhalte nur Schwarz-Weiß dar und löst niedriger auf (128 x 64 Pix­el) als sein Pen­dant in der Galaxy Fit. Dass der Akku nur 70 mAh bietet, fällt wohl gar nicht so sehr ins Gewicht. Auf­grund der abge­speck­ten tech­nis­chen Kom­po­nen­ten benötigt die Sam­sung Galaxy Fit e ver­mut­lich deut­lich weniger Strom. Die Akku­laufzeit fällt laut Her­steller nur ger­ingfügig kürz­er aus. Bei typ­is­ch­er Nutzung hält das Wear­able 6 bis 7 Tage durch.

Diese Features bieten die Fitnesstracker

Von den Fit­ness-Funk­tio­nen her unter­schei­det sich die Sam­sung Galaxy Fit kaum von der abge­speck­ten e-Ver­sion. Bei­de ermöglichen es Dir etwa, Lauf­streck­en und Rad­touren zu track­en. Sam­sungs automa­tis­che Work­out-Erfas­sung ist eben­falls jew­eils vorhan­den, auf der Galaxy Fit aber in umfan­gre­icher­er Form. Deine Fortschritte kannst Du in der Sam­sung-Health-App auf Deinem Smart­phone ein­se­hen. Schlafqual­ität und Stresslev­el lassen sich mit den Wear­ables auch ermitteln.

Außer­dem eignen sie sich zum Schwim­men, da sie bis zu 50 Meter wasserdicht sind. Der Herzfre­quen­zsen­sor kommt bei dem teur­eren Gerät umfassender zum Ein­satz: Auf der Sam­sung Galaxy Fit überwacht er Deinen Puls rund um die Uhr. Beim e-Mod­ell kommt er nur für Work­outs zum Ein­satz. Das soll ver­mut­lich den kleineren Akku schonen.

Verzicht­en musst Du bei bei­den Fit­nes­sarm­bän­dern auf GPS-Track­ing. Um Deine Posi­tion etwa beim Joggen zuver­läs­sig zu bes­tim­men, soll­test Du also Dein Smart­phone dabei haben. Auf Anrufe und Nachricht­en, die auf Deinem Handy einge­hen, weist Dich die Galaxy Fit e hin. Das teurere Mod­ell kann Textnachricht­en auch anzeigen. In bei­den Fällen muss das jew­eilige Wear­able mit Deinem Smart­phone gekop­pelt sein. Auf der Galaxy Fit ste­hen euch zudem vor­eingestellte Antwort­möglichkeit­en zur Auswahl.

Frau macht Sport mit Fitnesstracker

Die Sam­sung Galaxy Fit­ness und die e-Ver­sion sind im Auf­bau gle­ich, die Specs unter­schei­den sich allerd­ings gravierend.

Die wichtigsten Fakten zur Samsung Galaxy Fit:

  • Die Galaxy Fit kostet 99 Euro, die Galaxy Fit e 39 Euro
  • Die Stan­dard­ver­sion bietet mehr Leis­tung, Akku­laufzeit und ein Farb-Dis­play. Außer­dem hat sie der Galaxy Fit e ein Gyroskop voraus.
  • Die Fit­ness-Fea­tures unter­schei­den sich kaum. Das teurere Mod­ell kann aber Textnachricht­en von Deinem Smart­phone anzeigen.
  • Bei­de Fit­nes­sarm­bän­der lassen sich sowohl mit Android-Smart­phones als auch mit iPhones koppeln.

Sam­sung Galaxy Fit oder das gün­stigere e-Mod­ell? Welch­er Fit­nesstrack­er sagt Dir mehr zu? Lass es uns in den Kom­mentaren wissen!

Titelbild: Picture Alliance / AP Images

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