VR Brillen
Oculus Go vorgestellt: Das kann Facebooks drahtlose VR-Brille
Seit Anfang Mai gibt es die Oculus Go, eine VR-Brille der Facebook-Tochter Oculus. Die kabellose VR-Unterstützung kommt mit vielen sinnvollen Features daher. War der Zugang zur virtuellen Realität bislang immer recht steinig, hat sich Oculus diesem Problem angenommen und ihn vereinfacht.
Allgemeine Daten zur Oculus Go
Das Display der Oculus Go sticht mit seiner WQHD-Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln sein Vorgängermodell, die Oculus Rift, locker aus. Die Bildwiederholfrequenz liegt bei 72 Hertz und für den Antrieb sorgt ein Snapdragon 821 SoC von Qualcomm. Rund 500 Gramm wiegt das Gerät und lässt sich mit einem bequemen Haltegurt am Kopf befestigen, der es wie angegossen sitzen lässt. Beide Ohren werden mit einem Stereoton versorgt, wer will, kann aber auch einen separaten Kopfhörer anschließen.
Video: YouTube / Techkrams
Großer und kleiner Speicher
Zum Preis von 219 Euro gibt es das Modell mit einem Speicher von 32 Gigabyte. Die größere, 64 Gigabyte starke Variante kostet 269 Euro. Der Mehrspeicher sorgt aber laut Hersteller für keine Verlangsamung des Betriebs, sondern nur für mehr Inhalte.
Für die Installation benötigt der User lediglich ein Facebook- oder ein Oculus-Profil. Zudem sollte sich die Oculus-App schon auf dem Smartphone befinden. Der mitgelieferte Controller weist ein berührungsempfindliches Feld zur Navigation der Inhalte auf dem Display auf. Zudem ist ein Taster integriert, mit dem sich Klicks auslösen lassen.
Starker Akku und viele Spiele
Mit etwa zwei bis drei Stunden wird die Akkulaufzeit beziffert. Über 1.000 Spiele-Apps, darunter die besten Gear-VR-Titel, zahlreiche Neuentwicklungen, Shooter-Spiele oder Klassiker wie die Siedler von Catan, stehen bereits im Oculus Go Store bereit und sorgen für beste Unterhaltung.
Hast Du eine VR-Brille? Wenn ja, wie sind Deine bisherigen Erfahrungen? Erzähle uns davon in den Kommentaren.