Mann stellt die Apple Watch um.
Eine Apple Watch Series 8 am Handgelenk einer Frau.

Mutti weiß Bescheid: Mother Sense überwacht Deinen vernetzten Haushalt

Sind die Dachfen­ster zu? Ist der Hund draußen? Wie oft hast Du gestern zur Schoko­lade gegrif­f­en? … Wenn es ein­er weiß, dann „Moth­er“. Das cle­vere Sys­tem hält Dich mit ihren kleinen Helfern über ver­schiedene Aktiv­itäten im Haushalt auf dem Laufenden. 

Sie sieht aus wie ein knubbe­liger Geist mit LED-Knop­fau­gen: Mit Moth­er gibt das franzö­sis­che Unternehmen Sense dem Inter­net of Things (IoT) ein sym­pa­this­ches Gesicht. Das Sys­tem mit der niedlichen Basis­sta­tion soll Dir dabei helfen, im All­t­ag den Überblick zu behal­ten. Das Tolle an dieser Mut­ti ist: Du entschei­dest, in welchen Lebens­bere­ichen sie sich ein­mis­chen und Dich unter­stützen soll.

Mother und ihre kleinen Schützlinge 

Die Moth­er-Zen­trale wird an einen Router angeschlossen und verbindet sich automa­tisch mit ihren draht­losen Helfern. Diese kleinen Sen­soren – soge­nan­nte Motion Cook­ies – kannst Du an so ziem­lich jedem beliebi­gen Gegen­stand befes­ti­gen, um dessen Bewe­gung und Tem­per­atur zu überwachen. Die Cook­ies senden ihre Dat­en über Dein WLAN-Heim­netz an Moth­er, die Dich wahlweise per Push-Nachricht oder SMS, E-Mail, Anruf oder Audio- und Lichtsig­nal über alles informiert, was Du wis­sen möcht­est. Bis zu 24 Cook­ies kann eine Moth­er „beauf­sichti­gen“.

Eine fürsorgliche Mutti fürs Liftstyle-Monitoring 

Welche Auf­gabe ein Cook­ie übern­immt, legst Du per App fest. Dafür ste­hen derzeit elf Anwen­dun­gen zur Auswahl. Steckst Du beispiel­sweise einen Sen­sor in die Hosen­tasche, kannst Du ihn über die entsprechende App als Schrittzäh­ler kon­fig­uri­eren. Befes­tigst Du einen Cook­ie am Schlüs­sel­bund, wirst Du benachrichtigt, wenn Dein Mit­be­wohn­er oder der Nach­wuchs nach Hause kom­men. Ein Sen­sor an der Haustür fungiert als Alar­man­lage, ein weit­er­er an der Matratze misst Deine Schlafqual­ität, am Ther­mo­stat ermit­telt ein Cook­ie die Raumtem­per­atur. Sämtliche Aktiv­itäten lassen sich mit der jew­eili­gen App auf dem Lap­top, Tablet oder Smart­phone auswerten.

Was die All­rounder-Mut­ti son­st so kann, wis­sen unsere Gad­get Inspec­tors Eti­enne und Simon, die sich ein­mal zum Test bemut­tern ließen.

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Flexibel und unaufdringlich: Smart Home leicht gemacht

Die bat­teriebe­triebe­nen Cook­ies kön­nen jed­erzeit aus­ge­tauscht und umfunk­tion­iert wer­den. Durch die flex­i­blen Ein­satzmöglichkeit­en und unkom­plizierte Ver­net­zung mit, dürfte Moth­er vor allem für Smart Home-Ein­steiger inter­es­sant sein. Wenn ein Cook­ie mal ohne Kon­takt zur Zen­trale auskom­men muss – zum Beispiel weil der ver­net­zte Kater außer­halb des Funkbere­ichs auf der Pirsch ist – kön­nen die Sen­soren die Dat­en bis zu zehn Tage aufze­ich­nen und über­tra­gen sie, sobald wieder eine Verbindung besteht.

Aus­gedacht hat sich das intel­li­gente Haushaltssys­tem der gebür­tige Libanese Rafi Hal­ad­jian, der mit dem knuf­fi­gen WLAN-Hasen Nabaz­tag vor zehn Jahres Pio­nier­ar­beit im Bere­ich des Inter­net of Things leis­tete. Hin­sichtlich des Designs sind einige Par­al­le­len zu Moth­er erkennbar, funk­tionell hat sich aber viel getan. Zu haben ist die ver­net­zte Mut­ti mit vier Motion Cook­ies im Starter-Set für 290 Euro. Für vier weit­ere Sen­soren bist Du mit 155 Euro dabei. Die opti­male Ver­net­zung gibt‘s mit 4G|LTE Max von Voda­fone. Wir begleit­en Dich auf Deinem Weg ins Giga­bit-Zeital­ter.

Würdest Du Dich gern von Moth­er bemut­tern zu lassen? Schreib es uns in die Kommentare.

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