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MacBook Pro 2019 vorgestellt: Das steckt drin im Profi-Notebook
„Pros – ihr habt danach gefragt. Und hier ist es.” Mit diesen Worten kündigt Apple-Chef Tim Cook das MacBook Pro 2019 auf Twitter an. Neben besserer Performance und dezent geändertem Design steht auch wieder eine Rückkehr an: Eine Escape-Taste ist dieses Jahr wieder mit dabei.
Das MacBook Pro 2019 ist mit einem 16-Zoll-Display ausgestattet, das eine maximale Leuchtkraft von 500 Nits besitzt und in 3.072 x 1.920 Pixeln auflöst. Das entspricht einer Pixeldichte von 226 ppi. Damit neben der Optik auch die Akustik nicht zu kurz kommt, hat Apple zudem sechs Lautsprecher für einen Rundum-Sound eingebaut. Das Versprechen: Mehr Bass, weniger Verzerrungen. Aufnahmen sind über drei eingebaute Mikrophone möglich, die laut Apple „Studioqualität” bieten.
Video: Youtube / Apple
Mehr Power
Wie üblich ist das MacBook Pro 2019 in unterschiedlichen Konfigurationen erhältlich. Dabei bringen schon die Einsteigermodelle mehr Speicher mit als in den letzten Jahren und heben die Untergrenze der SSD-Speicherkapazität von 512 Gigabyte auf 1 Terabyte an. Mit bis zu 8 Terabyte steht Profis zudem eine neue Maximalgröße zur Verfügung.
Das Herzstück ist je nach gewählter Ausstattung ein 6- oder 8-Kern-Prozessor. Laut Apple rechnet der Chip bis zu 2,1-mal schneller als ein 15-Zoll MacBook Pro vier Kernen, das bislang schnellste Vorgängermodell. Als Grafiklösung setzt Apple auf eine AMD Radeon Pro 5000M mit bis zu 8 Gigabyte GDDR6 Video-RAM.
Pros — you asked for it. And it’s here. pic.twitter.com/e0rsV18AKH
— Tim Cook (@tim_cook) 13. November 2019
Leicht längere Laufzeit
Mehr Power denn je fasst auch der Akku des MacBook Pro 2019: Mit 100Wh soll eine Ladung für bis zu elf Stunden Internetnutzung via WLAN oder Videogenuss via Apple TV reichen. Das Ganze hat auch seinen Preis: Die günstigere Variante kostet im Apple Store 2.699 Euro, während die High-End-Ausführung mit allem drum und dran mit gut 7.700 Euro zu Buche schlägt. Der Auslieferungszeitraum liegt laut Apple aktuell (Stand: 13. November 2019) zwischen dem 26. und 28. November.
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Titelbild: picture alliance / Christoph Dernbach / dpa