Junge Frau trägt die AirPods Pro beim Launch-Event von Apple.
Mann stellt die Apple Watch um.
Eine Apple Watch Series 8 am Handgelenk einer Frau.

AirPods vs. AirPods Pro: Die beiden Bluetooth-Kopfhörer im Vergleich

Apples Air­Pods sind die mit Abstand erfol­gre­ich­sten kabel­losen In-Ears auf dem Markt. Seit Kurzem bekom­men sie ern­sthafte Konkur­renz – und zwar aus eigen­em Hause: Mit den Air­Pods Pro bietet der Her­steller nun eine Pre­mi­um-Vari­ante seines Verkauf­ss­chlagers an. Zeit für einen Air­Pods-Ver­gle­ich also: Bei uns erfährst Du, was die bei­den Mod­elle unterscheidet.

Eines vor­weg: Die Air­Pods Pro sind nicht die Nach­fol­ger der bish­eri­gen Air­Pods. Apple bietet bei­de Mod­elle par­al­lel zueinan­der an. Allerd­ings befind­et sich die gün­stigere Vari­ante inzwis­chen in der zweit­en Gen­er­a­tion. Diese unter­schei­det sich haupt­säch­lich durch “Hey Siri”-Sprachbefehle und einen besseren Chip von der ersten. Let­zter­er verbessert die Akku­laufzeit und die Verbindungssta­bil­ität. Außer­dem ist die zweite Gen­er­a­tion option­al mit einem kabel­los auflad­baren Case ver­füg­bar, das es zum Start der Ur-Ver­sion noch nicht gegeben hat.

AirPods-Vergleich: 50 bis 100 Euro Preisunterschied

Mit einem offiziellen Preis von 279 Euro sind die Air­Pods Pro 100 Euro teur­er als das Stan­dard­mod­ell. Allerd­ings liegt ihnen bere­its ein kabel­los­es Lade­case bei. Bei dem gün­stigeren Mod­ell kostet eine solche Hülle 50 Euro Auf­preis. So gese­hen liegt die eigentliche Preis­d­if­ferenz also bei nur 50 Euro. Beachte, dass es sich nicht um das gle­iche Case han­delt. Die Hülle für die Pro-Ver­sion ist bre­it­er, aber auch kürz­er. Kabel­los mit Strom ver­sor­gen kannst Du die Cas­es über eine Qi-kom­pat­i­ble Ladematte.

Neues Design für das Pro-Modell

Nicht nur die Lade­hüllen unter­schei­den sich optisch, auch die Ohrstöpsel selb­st. Die Air­Pods Pro sind etwas kürz­er als die bish­eri­gen Mod­elle. Der Steg ste­ht also nicht ganz so weit aus dem Ohr her­aus. Das macht den Look etwas dezen­ter. Mit­tler­weile erregt aber auch das gün­stigere Mod­ell kaum noch Auf­se­hen. Schließlich sind Air­Pods auf deutschen Straßen inzwis­chen allgegenwärtig.

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Video: Youtube / Apple

AirPods Pro mit Noise-Cancelling

Eines der Haup­tar­gu­mente für die Air­Pods Pro ist das aktive Noise-Can­celling (ANC): Nur das teurere Mod­ell unter­drückt Umge­bungs­geräusche. Dadurch kannst Du Musik, Pod­casts und Co. auch dann ungestört genießen, wenn es um Dich herum laut ist. Schal­test Du das Pro-Mod­ell in den Trans­parenz­modus, lassen die In-Ears externe Geräusche durch. So kannst Du etwa im Bahn­hof Musik hören, ohne befürcht­en zu müssen, eine wichtige Ansage – und damit wom­öglich auch Deinen Zug – zu verpassen.

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AirPods Pro sitzen besser

Ein­er der Haup­tkri­tikpunk­te an den Air­Pods ist der nicht immer feste Sitz: Viele Nutzer kla­gen über her­aus­fal­l­ende Ohrstöpsel. Bei den Air­Pods Pro tritt dieses Prob­lem offen­bar nicht auf. Ersten Bericht­en zufolge sitzen sie dank indi­vidu­eller Pass­form deut­lich bess­er. Laut manch­er Tester sei der Unter­schied sog­ar so groß, dass er allein den Auf­preis gegenüber dem Stan­dard­mod­ell recht­fer­tige. Wie hat Apple das geschafft? Damit die Kopfhör­er möglichst vie­len Nutzern gut passen, liefert der Her­steller die Kopfhör­er mit drei ver­schiede­nen Ein­sätzen aus. 

Besserer Sound mit dem Pro-Modell

Die Fach­presse ist sich einig: Die Air­Pods Pro bieten einen besseren Sound. Gründe dafür gibt es gle­ich mehrere: Maßge­blich zu einem sat­teren Bass trägt etwa die Ver­siegelung der In-Ears bei. Darüber hin­aus stimmt “Adap­tive EQ” die tiefen und mit­tleren Fre­quen­zen auf Deine Ohrform ab. Apple spricht in diesem Zusam­men­hang von einem “inten­siv­en, immer­siv­en Hör­erleb­nis”. Tests zufolge sind die Luxus-In-Ears zudem viel­seit­iger: Auf den Pros sollen sich viele ver­schiedene Musikrich­tun­gen gut anhören.

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AirPods Pro besser für Sport

Auch für den Sportein­satz sind die Air­Pods Pro bess­er geeignet. Denn im Gegen­satz zum gün­stigeren Mod­ell brin­gen sie eine IPX4-Zer­ti­fizierung mit. Das bedeutet: Sie sind offiziell vor Wass­er und Schweiß geschützt. Du musst also keine Angst haben, dass ein anstren­gen­des Work­out Deine teuren In-Ears gefährdet. Zwar sieht man auch die Stan­dard-Air­Pods häu­fig in Fit­nessstu­dios oder an Jog­gern. Doch sie sind zumin­d­est offiziell nicht schweißre­sistent. Beachte aber: Zum Schwim­men anziehen kannst Du auch die Air­Pods Pro nicht. Der Schweiß- und Wasser­schutz bezieht sich zudem nicht auf das kabel­lose Ladecase.

AirPods-Vergleich: Kaum Unterschiede bei der Akkulaufzeit

Was die Wieder­gabezeit anbe­langt, herrscht Gle­ich­stand. Mit deak­tiviertem Noise-Can­celling und Trans­parenz­modus spie­len die Air­Pods Pro fünf Stun­den lang Musik ab – genau wie das Stan­dard­mod­ell. Schal­test Du eines der bei­den Fea­tures an, sinkt die Akku­laufzeit auf immer noch ordentliche viere­in­halb Stun­den. Mit voll aufge­laden­em Case hal­ten bei­de Mod­elle bis zu 24 Stun­den durch. Allerd­ings musst Du sie zwis­chen­durch in der Hülle auftanken.

AirPods Pro vs. AirPods: Das musst Du wissen:

  • Die Air­Pods Pro kosten 279 Euro, die Air­Pods sind ab 179 Euro erhältlich.
  • Mit kabel­losem Lade­case beträgt die Preis­d­if­ferenz nur 50 Euro.
  • Der Auf­preis sichert Dir zahlre­iche Vorteile.
  • Nur die Air­Pods Pro bieten aktives Noise-Can­celling sowie Schweiß- und Wasserschutz.
  • Weit­ere Vorteile der Pro-Vari­ante sind der bessere Sound und ein fes­ter­er Sitz im Ohr.
  • Die Air­Pods Pro sind etwas kürzer.
  • Die Akku­laufzeit ist qua­si identisch.

Was hältst Du von den Air­Pods Pro? Würdest Du sie Dir eher zule­gen als Apples gün­stigere In-Ears? Teile uns Deine Mei­n­ung in den Kom­mentaren mit.

Titel­bild: Apple

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