Smartwatch
Fitbit Sense: Neue Smartwatch mit Health-Fokus – das bietet sie
In einem virtuellen Launch-Event hat Fitbit seine neueste Smartwatch vorgestellt. Die Fitbit Sense legt den Fokus auf die (Herz-)Gesundheit ihres Trägers. Lies hier, was das neue Wearable so alles kann.
Hersteller Fitbit preist die Fitbit Sense als die bisher fortschrittlichste Gesundheits-Smartwatch des Unternehmens an. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Herzgesundheit und dem Stressmanagement des Trägers – das zeigen die Funktionen des neuen Wearables.
Fitbit Sense: Fitbit-Smartwatch mit EKG-Funktion
Mit der Sense hat Fitbit seine erste Smartwatch mit integriertem Multiwege-Herzfrequenzsensor vorgestellt. Das Wearable ist mit der sogenannten PurePulse-2.0-Technologie ausgerüstet, zu der auch ein verbesserter Auswertungsalgorithmus gehört. Die Smartwatch ist somit in der Lage, vom Handgelenk aus ein Elektrokardiogramm (EKG) zu erstellen. Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern sollen so frühzeitig erkannt werden. Die zugehörige EKG-App weist außerdem per Push-Benachrichtigung darauf hin, wenn die gemessene Herzfrequenz im Vergleich zur Norm zu hoch oder zu niedrig ausfällt.
Erster EDA-Sensor in einer Smartwatch
Neben der Herzgesundheit soll die Fitbit Sense auch ein besonderes Auge auf das Stressmanagement ihres Trägers haben. Damit das möglich ist, hat Hersteller Fitbit einen sogenannten EDA-Sensor in dem Wearable verbaut. Er misst die elektrodermale Aktivität, also stressbedingte elektrische Veränderungen in der Haut.
Die ermittelten Daten bereitet Fitbit in der zugehörigen App in Form eines Reaktionsdiagramms auf. Hieraus kannst Du ablesen, wie Dein Körper auf bestimmte Situationen reagiert. Zusätzlich stellt die Smartwatch Zusammenhänge zwischen den Aktivitäts-, Schlaf- und Herzgesundheitsdaten eines Tages und den Messungen des EDA-Sensors her. So ergibt sich ein persönlicher Stresslevel, der zwischen 1 (hoher Stress) und 100 (wenig Stress) liegen kann.
Video: Youtube / Fitbit Europe
Akku, GPS und Co.: Was kann die Fitbit Sense sonst noch?
Abgesehen von EKG- und Stressmanagement-Funktionen bietet die Fitbit Sense einen Hauttemperatursensor. Er soll helfen, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen, denn diese kündigen sich oft durch eine Veränderung der Hauttemperatur an. Auch den bevorstehenden Beginn der nächsten Menstruationsphase sollen Nutzerinnen so erkennen können.
Die Fitbit Sense unterstützt sowohl Amazons Alexa als auch den Google Assistant, außerdem ist GPS direkt auf der Uhr vorhanden. Zudem bietet das Wearable die für inzwischen alle aktuellen Fitbit-Tracker gängigen Funktionen. Musikspeicher, SpO2-Sensor (misst die Sauerstoffsättigung im Blut), Schlaftracking, Aktivitätstracking und mehr als 20 Trainingsmodi sind an Bord. Außerdem zeigt die Smartwatch Benachrichtigungen an und ist bis zu 50 Tiefenmetern wasserdicht. Auch kontaktlose Zahlungen sind möglich.
Für das Display setzt Fitbit auf AMOLED-Technologie. Dank Umgebungslichtsensor wird der Screen je nach Lichtverhältnissen automatisch gedimmt oder aufgehellt. Zudem gibt es einen Always-on-Modus. Der Akku hält rund sechs Tage durch, je nach Nutzungsverhalten.
Was kostet die Fitbit Sense?
Die Fitbit Sense ist ab dem 25. September erhältlich und kann schon jetzt für eine UVP in Höhe von 329,95 Euro vorbestellt werden. Als Farben stehen Carbon/Edelstahl Graphit und Mondweiß/Edelstahl Softgold zur Wahl. Weitere Wechselarmbänder sind verfügbar.
Interessierst Du Dich für die Fitbit Sense? Oder ziehst Du ein anderes Modell vor? Schreib uns gern einen Kommentar!