Mann stellt die Apple Watch um.
Eine Apple Watch Series 8 am Handgelenk einer Frau.

DJI Spark – Die autonome Selfiedrohne für Jedermann

Bei der Mini-Flug­drohne DJI Spark han­delt es sich im Prinzip um eine fliegende Self­iekam­era, mit der Du film­reife Flugszenen von Dir und Dein­er Umge­bung insze­nieren kannst – entwed­er per App oder ganz ein­fach mit Hand­be­we­gun­gen. Damit kön­nen sog­ar Anfänger umgehen. 

Self­i­e­stick war gestern – wenn Du heute Selb­st­por­traits von Dir und Deinen Kumpels knipsen möcht­est, dann gibt es dafür jet­zt die Minidrohne Spark des Her­stellers DJI. Die fliegende Kam­era mit f/2.6 Weitwinkelob­jek­tiv umfasst 12 Megapix­el und nimmt in Full HD-Qual­ität mit 30 Einzel­bildern in der Sekunde auf. Im Gegen­satz zu anderen Drohnen ist dieses 300 Gramm leichte und hand­große Mod­ell für den mobilen Ein­satz zwis­chen­durch genau das richtige. So startet die Drohne über eine Gesicht­serken­nung inner­halb von weni­gen Sekun­den direkt aus Dein­er Hand und lan­det dort auch wieder, wenn Du es willst.

Luftige Selfies per Gestensteuerung 

In der Luft hast Du mehrere Möglichkeit­en, die Spark-Drohne für Deine Vorhaben zu nutzen: Möcht­est Du ein­fach nur ein Self­ie von Dir selb­st oder mit ein­er Gruppe schießen, manövri­erst Du den Quad­copter ein­fach per Hand­be­we­gung auf die gewün­scht Ent­fer­nung und Höhe. Mit ein­er Handgeste betätigst Du auch den Aus­lös­er  – das funk­tion­iert sog­ar inner­halb von geschlosse­nen Räumen.

Über Dein Android-Smart­phone oder iPhone kannst Du auch direkt durch die Kam­era der Drohne schauen und Dein Ziel per Fin­ger­druck auf dem Dis­play markieren. Spark fliegt daraufhin selb­st­ständig dor­thin. Auf diese Weise kannst Du auch ein sich bewe­gen­des Ziel markieren, woraufhin die smarte Drohne die Ver­fol­gung aus ein­er fes­ten Per­spek­tive oder mit umkreisenden Bewe­gun­gen mit bis zu 50 Stun­denkilo­me­tern ohne Dein weit­eres Zutun aufn­immt. Ras­ante Kam­er­aflüge sind Dir somit garantiert.

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Autonomes Flugsystem

Das smarte Fligh­tAu­tonomie-Sys­tem sorgt dabei immer für die nötige Sicher­heit der Drohne – auch wenn Du mal die Kon­trolle ver­lieren soll­test. Mit Haup­tkam­era, visuellem Posi­tion­ierungssys­tem, 3D-Sicht­sys­tem und weit­eren Sen­soren hält sich der Mini-Quad­copter präzise in der Luft und erken­nt automa­tisch Hin­dernisse, die das Flug­gerät selb­st­ständig umfliegt. Ver­lierst Du mal die Kon­trolle, aktivierst Du ein­fach die Fly Home-Funk­tion, woraufhin Spark selb­st­ständig zum Start­punkt zurückkehrt.

Nicht alles ist perfekt

Ein Manko der DJI Spark: Deine lufti­gen Auf­nah­men sind zeitlich begren­zt. Nach ein­er Flugzeit von max­i­mal 16 Minuten geht dem kleinen Flieger näm­lich schon der Strom aus. Nutzt Du Dein Smart­phone als Fern­s­teuerung, kommst Du außer­dem mit ein­hun­dert Metern nicht sehr weit. Dann befind­et sich Spark außer­halb der Reich­weite. Willst Du mehr aus DJI Spark her­aus­holen, musst Du Dir die option­al erhältliche Fernbe­di­enung für 180 Euro dazukaufen. Damit erweit­erst Du den Funkra­dius auf bis zu 2 Kilo­me­ter. Auch die Ersatza­kkus schla­gen mit 60 Euro pro Stück ganz schön zu Buche. Die Drohne selb­st kostet übri­gens knapp 600 Euro.

Foto: DJI

Hightech-Spielzeug zum Vorbestellen

Für Hob­by­filmer und lei­den­schaftliche Knipser, denen Sta­tiv und Self­i­e­stick mit­tler­weile zu lang­weilig gewor­den sind, dürfte die DJI Spark Mini-Drohne allerd­ings ein spaßiges High­tech-Spielzeug sein. Die Drohne soll laut Her­stellerangaben Mitte Juni 2017 erhältlich sein und kann bere­its auf der Web­site von DJI vorbestellt werden.

Titelfoto: DJI

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