Notizen Memo To Do's Android App Digital Whiteboard
Mann stellt die Apple Watch um.
Eine Apple Watch Series 8 am Handgelenk einer Frau.

Digitaler Notizblock: Nichts mehr vergessen mit PrioMemo

An die Geburt­stage Dein­er ehe­ma­li­gen Klassenkam­er­aden erin­nern Dich etliche soziale Net­zw­erke. Doch wer sagt Dir, dass die Milch alle ist oder Du Deinen Chef zurück­rufen sollst? Ein klar­er Fall für Notizzettel – und schon ist das Papier­chaos vor­pro­gram­miert. Eine cle­vere Alter­na­tive kön­nte der dig­i­tale Notizblock Pri­oMemo sein, der dafür sorgt, dass Du das Wichtig­ste immer auf dem Schirm hast – und das Dein­er Lieb­sten auch.

Manch­mal ist ein Schmierzettel schneller zur Hand als die Memo-App oder der Orga­niz­er auf dem Smart­phone. Doch schwup­ps ver­mehren sich auf dem Schreibtisch zahlre­iche Post-its zu ein­er unüber­schaubaren Zettel­wirtschaft. Diesen „Papierkrieg“ hat­ten die Kreativköpfe beim deutschen Unternehmen Jofo offen­bar satt. Von ihrem Reißbrett stammt der dig­i­tale Notizblock Pri­oMemo, der nicht nur Deinen Schreibtisch aufräu­men soll, son­dern auch mit der Frage: „Wohin mit den ganzen Informationen?“

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PrioMemo: Ein Mini-Whiteboard als Gedächtniszentrale

Gle­ich vor­weg: Touch­screen oder E-Ink-Dis­play suchst Du bei Pri­oMemo verge­blich. Das abwis­chbare Mini-White­board möchte in erster Lin­ie dafür sor­gen, dass Du nichts Wichtiges ver­gisst – und zwar auf zweier­lei Weise: Ganz klas­sisch kannst Du eine Notiz mit einem wasser­lös­lichen Folien­s­tift auf das 8x8 Zen­time­ter große Kun­st­stoff­pad kritzeln und später wieder löschen. Die smartere Lösung bietet Pri­oMemo in Verbindung mit sein­er kosten­losen App aus dem Google Play Store. Wenn Du hier Mem­os, To-Do’s und Co. ein­gib­st, kannst Du den elek­tro­n­is­chen Schmierzettel als sta­tionäre Infor­ma­tion­szen­trale oder auch Dat­en-Archiv nutzen. Nun geht es nur noch darum, Deine Smart­phone-Noti­zen mit dem Gad­get zu verknüpfen – und dabei ist Pri­oMemo etwas „speziell“.

Nahkontakt für die „Gedankenübertragung“

Tauglich ist Pri­oMemo derzeit nur für Android-Geräte, mit denen sich Dat­en via Near Field Com­mu­ni­ca­tion (NFC) über­tra­gen lassen. In diesem Fall kann jed­er, der sein Smart­phone oder Tablet an den Notizblock hält, Ein­träge hin­ter­legen und gespe­icherte Mem­os über die App ein­se­hen. Wenn Du Deine Lieb­sten im wuseli­gen All­t­ag also manch­mal gar nicht zu Gesicht bekommst, weißt Du dank ihrer hin­ter­legten Noti­zen zumin­d­est, wo sie unter­wegs sind, welche Auf­gaben es zu erledi­gen gibt oder was sie auf die Einkauf­s­liste geset­zt haben. Wenn nicht jed­er über Deine Ter­mine Bescheid wis­sen soll, kannst Du einzelne Ein­träge auch mit einem Pass­wort verschlüsseln.

Vergess‘ nicht – Teile

Bis zu 3.000 Zeichen lassen sich auf Pri­oMemo spe­ich­ern, wobei Du auch Sprach­nachricht­en, Links, Fotos oder kurze Clips ein­binden kannst. Erweit­ern lässt sich der Spe­icher­platz durch die Syn­chro­ni­sa­tion mit diversen Cloud-Dien­sten, über die Du Deine Noti­zen natür­lich eben­falls teilen kannst.

Eine echte Unter­stützung bietet Pri­oMemo aber vor allem für Schus­selköpfe, die sich Ter­mine und To-Dos partout nicht merken kön­nen. Für diesen Fall fungiert die Daten­zen­trale näm­lich mit vier auf­fal­l­end blink­enden LEDs am unteren Rand als zuver­läs­siges Erin­nerungstool. Jed­er Ein­trag, den Du über die App fes­thältst, wird nach Pri­or­ität bzw. Dringlichkeit sortiert, auf die Dich unter­schiedliche Farb­sig­nale hinweisen.

Alarmstufe Rot? Dann aber los!

Ver­merkst Du via App zum Beispiel, dass Du mit­tags ein Medika­ment ein­nehmen musst, Deinen Chef zurück­rufen sollst oder die Dead­line Dein­er Hausar­beit näher­rückt, erin­nert Dich der dig­i­tale Notizblock unüberse­hbar, wenn es aller­höch­ste Eisen­bahn wird: um 11 Uhr blinken die LEDs grün, eine halbe Stunde später schon gelb und fünf vor 12 ste­hen die Zeichen dann auf Alarm­stufe Rot. Nach diesem Prinzip kannst Du Dir auch ganz banale All­t­ags-Dringlichkeit­en wie der Halt­barkeit von Lebens­mit­teln auf den Plan rufen. Fällt Dir auf, dass der Joghurt mal langsam verzehrt wer­den sollte, spe­ich­erst Du das Ver­fall­slim­it via App und spätestens beim roten Blinken wird klar, dass es jet­zt höch­ste Zeit für ein Dessert wird.

Das Wichtigste auf Augenhöhe

Damit Pri­oMemo seinen Zweck voll ent­fal­ten kann, muss er natür­lich möglichst immer im Sicht­feld sein. Dafür lässt sich der Notizblock mit diversen Hal­terungszusätzen wie Mag­net­streifen beispiel­sweise am Kühlschrank aufhän­gen, aber auch am Arma­turen­brett im Auto anbrin­gen oder im Rah­men auf den Tisch stellen. Falls Du Pri­oMemo mal nicht vor der Nase hast, schickt es Dir natür­lich auch Push-Nachricht­en aufs Smartphone.

Merke: Herzstück beim Pri­oMemo-Konzept ist seine App, die dem zwar prak­tis­chen, aber eben „gewöhn­lichen“ Weg-Wisch-Schmierzettel seine intel­li­gente Kom­po­nente ver­lei­ht. Wenn Du generell zu Vergesslichkeit neigst oder etwas Ord­nung ins Fam­i­lien- bzw. WG-Leben brin­gen möcht­est, lohnt es sich defin­i­tiv, Pri­oMemo auf die Merk­liste zu setzen.

Wie behältst Du Deine To-Do’s und Ter­mine im Blick? Set­zt Du dabei auch auf dig­i­tale Unter­stützung? Wir freuen uns auf eine Notiz in den Kommentarzeilen!

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