Gadgets & Wearables
Diese coolen Retro-Gadgets schießen uns zurück in die Vergangenheit
Hipster der Stunde Null und Nostalgie-Fans dürfen sich in Acht nehmen und auf die neusten Erfindungen aus der Retro-Liga freuen: Diese coolen Gadgets wecken die Erinnerungen an die Vergangenheit und sind dennoch hochmodern. Von der Schreibmaschine über die Polaroid-Kamera bis zum ersten Macintosh - viele Begleiter vergangener Tage erscheinen heute mit technologischem Upgrade, aber im alten Gewand.
Man erinnere sich an die Kindheit: Technischer Schnickschnack war überschaubar und insgesamt herrschte ein kühler Minimalismus in Sachen Technik. Keine Smartphones, keine Apps und digital war damals fast noch ein Fremdwort.
M4 von Elago: Zurück ins Jahr 1984
Du kannst Dich sicherlich noch an den eckigen und etwas klobig wirkenden Macintosh aus den 80er Jahren erinnern. Auch wenn mittlerweile die ultraleichten und handlichen Rechner den Markt erobert haben – der erste Macintosh hat einfach Stil. Und deswegen kannst Du Dein iPhone nun durch die Zeit reisen lassen.
Das Unternehmen Elago bringt den M4 auf den Markt; sozusagen der Retro-Mac für Dein Zuhause, der als Smartphone-Ständer fungiert. Einfach iPhone hineinschieben und schon kannst Du Serien oder Videoclips betrachten. Zudem besteht die Möglichkeit, den M4 mit einer Tastatur zu koppeln und so wie einen richtigen Computer zu nutzen. Kompatibel ist der M4 mit dem iPhone 7, iPhone 6s und 6. Kostenpunkt: 35 $.
Polaroid-Cam I-1: Die Retro-Kamera mit dem gewissen Etwas
In Zeiten, in denen Du bei einem City-Kurztrip oder einem Abend mit Freunden 500 Bilder mit Deinem Smartphone knipst und diese dann im Speicher verstauben lässt, hat das Foto an Wert verloren. Vorbei sind aber auch die Zeiten, in denen Du ständig auf den Auslöser drückst, um das perfekte Foto zu schießen: Denn die Polaroids sind zurück. Viele werden nun denken, dass dies auch an der Zeit war, denn die große Fangemeinde wartete schon länger auf ein Revival der hippen Kamera. Nun ist sie da und begeistert mit einem zeitgemäßen, aber dennoch sehr minimalistischen Design. Ebendies spiegelt sich auch im Namen des coolen Retro-Gadgets wider: I-1, nicht mehr und nicht weniger. Soviel sei gesagt: Es ist fast alles wie früher. Eine Bild-Vorschau ist nicht möglich und auch die Funktionen halten sich in Grenzen. Zwar verfügt die Kamera über einen USB-Anschluss, jedoch dient dieser lediglich zum Laden des integrierten Akkus. Die Bilder werden auch im Jahr 2016 nicht digital gespeichert.
Der Test beweist: Die Kamera steht ihren Vorgängerinnen mit den Foto-Ergebnissen in nichts nach, denn authentisch sind die Bilder allemal. Verwendet wird das original 600er-Polaroidformat 7,7 x 7,9 cm. Dazu gibt es, na klar, den typischen weißen Rahmen. Die Bilder sind und bleiben einfach Kult. Die Kosten für einen 8er-Pack Farbfilm belaufen sich auf 20 Euro. Somit liegt man pro Foto bei 2,50 €. Scheint im Jahr 2016 zunächst viel zu sein, doch dafür hält man im Gegensatz zu digitalen Aufnahmen endlich wieder etwas in den Händen.
Aber Du wärst ja nicht im Jahr 2016, wenn es nicht auch hier Apps geben würde, die das Ganze pimpen. So können Nutzer auf weitere Funktionen wie Belichtungszeiten, Verschlusszeit oder Blitzstärke zugreifen.
Freewrite: Die Cloud-Schreibmaschine mit coolen Features
Mal ehrlich, aber wie viele Stunden am Tag verbringst Du so vor einem Display? Viele, genau. Deswegen kann ein bisschen Abwechslung nicht schaden. Die Cloud-Schreibmaschine Freewrite sorgt für ein neues Hochgefühl beim Tippen und schafft die nötige Abwechslung im Arbeitsalltag. Keine Ablenkung mehr durch Facebook, Youtube & Co., denn hier geht es um das reine Schreiben. Und an alle Autoren, Blogger und Geschichtenerzähler: Keine Sorge, die Texte werden zeitgleich in der Cloud abgespeichert. Einem Datenverlust wird somit gekonnt vorgebeugt. Das Design besticht mit puristischen Elementen, man könnte sagen: Oldschool-Schreibmaschine im hippen Look mit kleinen, aber feinen Extras.
Ein von Astrohaus® (@astrohaus) gepostetes Foto am
Ein Highlight ist eindeutig die mechanische Tastatur. Mittig befindet sich ein kleiner Bildschirm, auf dem Du die Texteingabe verfolgen kannst. Auch die Einstellungen der Maschine kannst Du ändern, allerdings nur ganz digital online über die Website des Herstellers. Sichern lässt sich der Cloud-Account übrigens mit einem Passwort – so haben neugierige Schnüffler keine Chance. Damit die Software auf dem neusten Stand bleibt, laufen automatische Firmwareupdates ab. Dank eines praktischen Haltegriffs kann die Schreibmaschine sogar on Tour gehen und ist somit ideal für alle, die gerne von unterwegs arbeiten. Kleines Manko: Schnellschreiber können ihre Fehler nur durch komplettes Löschen des Textes verbessern. Wer langsam schreibt, ist hier klar im Vorteil und kann seine Vertipper sofort korrigieren. Insgesamt gilt: Zuviel Schnickschnack ist nicht vorhanden, sondern gerade einmal so viel, wie das Schreiben ohne Ablenkungen eben benötigt. Einen stolzen Preis hat das Gerät allerdings schon: Regulär wird die moderne Schreibmaschine Freewrite für 549 US-Dollar angeboten.
Was denkst Du über die hippen Retro-Gadgets? Schreib es uns in die Kommentare.