Gadgets & Wearables
Star Trek Bluetooth Communicator & Co: 5 coole Enterprise-Gadgets
Captain Kirk lässt grüßen: Mit dem Star Trek Bluetooth Communicator fühlst Du Dich wie ein echtes Mitglied der Sternenflotte und kannst Deiner „Crew” Anweisungen geben. Auch das Communicator Badge und neuartige Tricorder-Geräte bringen einen Hauch von „Star Trek“ in Deinen Alltag. Doch es gibt noch mehr „Erfindungen” aus der beliebten Science-Fiction-Serie, die es so oder in abgewandelter Form in unseren Alltag geschafft haben…
Die Serie „Star Trek: Raumschiff Enterprise” gibt es schon seit den späten 1960er-Jahren. Und der Hype um das Raumschiff mit Warp-Antrieb und dessen Besatzung ist ungebrochen. Schließlich hat die damals futuristisch wirkende Technik inzwischen hier und da einen Platz in unserem Alltag gefunden. Mit dem Bluetooth Communicator aus „Star Trek“ kannst Du sogar telefonieren – und die Frage, wer eigentlich das Klapphandy erfunden hat, ist für die, die es noch nicht wussten, damit auch beantwortet.
Futuristischer Retro-Look: Der Star Trek Bluetooth Communicator
Der Bluetooth Communicator der US-amerikanischen Firma The Wand Company verfügt über einen praktischen Halter sowie Gravuren, die ihn als Originalzubehör für Mitglieder der Sternenflotte kennzeichnen. Und das Beste daran: Das gute Stück gibt nicht nur die typischen akustischen Signale des Funkgeräts aus der Original-„Star Trek“-Serie von sich. Du kannst den Communicator sogar via Bluetooth mit Deinem Handy verbinden und ihn so wie eine Freisprecheinrichtung nutzen. Obwohl er weder Display noch Tastatur hat, erweist er sich im Alltag als sehr nützlich. Denn die üblichen Sprachbefehle über Siri und Google Assistant nimmt er genauso entgegen wie Dein Handy auch – mit dem Unterschied, dass die Antwort aus dem Communicator zu hören ist und so echtes Enterprise-Feeling aufkommt.
Video: YouTube/MrMobile [Michael Fisher]
The Next Generation: Das Bluetooth Communicator Badge
In der zweiten „Star Trek”-Serie namens „The Next Generation” waren nicht nur das Raumschiff und seine Besatzung um Captain Picard neu. Auch die Kommunikation lief anders ab. Diesmal wurde eine Verbindung durch Antippen eines ComBadge auf der Brust hergestellt. So ein Communicator Badge mit Bluetooth-Funktion ist inzwischen aus dem Hause FameTek erhältlich. Das Gadget kann genau wie der „herkömmliche” Communicator wie eine Freisprecheinrichtung genutzt werden und nimmt in Anwesenheit eines entsprechenden Smartphones die gängigen Sprachbefehle für Siri und Google Assistant zuverlässig entgegen. Eingehende Anrufe nimmst Du mit dem Wort „Go” an und beendest sie mit dem englischen „[Dein Name] out”. Herrlich.
Magnetfelder und Interferenzen scannen: Der Tricorder lebt
Die Firma Scio aus Israel hat ein sogenanntes Mikro-Spektrometer entwickelt, das schon fast wie ein waschechter Tricorder aus „Star Trek” funktioniert. Es liegt bequem in der Hand und ist in der Lage, die chemische Zusammensetzung von Lebensmitteln, Rohstoffen, Arzneimitteln und beispielsweise Gemüse blitzschnell zu analysieren. Es misst unter anderem Werte zu Feuchtigkeit, Trockenanteil, Proteinen, Energie, Fettanteil und vieles mehr. Der Schritt bis zum medizinischen Tricorder, der Fehlfunktionen im menschlichen Körper aufspürt, ist da nicht mehr weit…
Kommunikation mit allen Völkern: Der Universal-Übersetzer
Hast Du schon mal Google Now Fragen dazu gestellt, was ein bestimmter Begriff oder ein Satz in einer anderen Sprache heißt? Es funktioniert tatsächlich. Und damit ist technisch gesehen heute bereits die Voraussetzung da, um Unterhaltungen automatisch übersetzen zu lassen – genauso, wie es die verschiedenen Universalübersetzer in den „Star Trek“-Serien machen. Allerdings ist noch einiges an Arbeit im Bereich künstlicher Intelligenz vonnöten. Denn bisher reagieren die gängigen Sprachassistenten nur auf bestimmte Schlagwörter und können weder den Kontext noch die Stimmlage des Sprechenden so interpretieren, dass eine echte 1:1-Übersetzung möglich wäre. Dass es möglich ist, derartige Technik in kleinen, tragbaren Gehäusen unterzubringen, dürfte jedoch spätestens seit der Markteinführung des Amazon Echo Dot klar sein.
Essen ist fertig: Der 3D Food Replikator
Zugegeben: Das mit der klassischen „Earl Grey, heiß”-Bestellung von Captain Picard beim Enterprise-Replikator funktioniert als sich selbst materialisierende Teetasse in der Realität noch nicht so ganz. Die ersten 3D-Drucker für Lebensmittel existieren jedoch bereits. An einem Stand auf der CES 2015 konnten sich zwei Redakteure nach dem Genuss ihrer ersten Pizza aus dem Replikator gar nicht wieder beruhigen.
Video: YouTube/IGN
Die Zukunft ist längst unter uns
Selbstfahrende Autos, Computer, mit denen Du sprechen kannst, Tablet-PCs mit unvorstellbar großer Speicherkapazität und Internetanbindung sowie weltweite Navigation: Die Zukunft ist längst da und wurde tatsächlich entscheidend durch Serien wie „Star Trek“ vorgeprägt.
Chinesischen Forschern ist es kürzlich darüber hinaus gelungen, Photonen von einem Ort zum anderen zu schicken – ohne, dass die Distanz dazwischen überwunden wurde. Das klingt nicht nur nach dem Prinzip des Beamens, das ist es! Und da wir Menschen aus nichts anderem als Atomen bestehen, könnte es in nicht allzu ferner Zukunft sein, dass wir zunächst Gegenstände und später sogar Menschen von einem Ort zum anderen teleportieren können. In diesem Sinne: Beam me up, Scotty!
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