Mann stellt die Apple Watch um.
Eine Apple Watch Series 8 am Handgelenk einer Frau.

Bluetooth Grammophon und Co. – Die coolsten Musik-Gadgets

Musik ist all­ge­gen­wär­tig. Kein Film, kein Video und keine Par­ty kommt ohne sie aus. Deshalb erfreuen sich Dock­ingsta­tions und Laut­sprech­er für den pri­vat­en Gebrauch seit langer Zeit großer Beliebtheit. Musik entste­ht bekan­ntlich aus Kreativ­ität und das scheint abzufär­ben – wie sich an diesen ungewöhn­lichen Musik-Gad­gets zeigt.

Dänischer Designer-Lautsprecher im Handtaschen-Format

Hand­taschen sind längst auch in der Mod­ewelt der Män­ner angekom­men. Als solch ein modis­ches Acces­soire für Mann und Frau kön­nte auch die Beo­play A2 von Bang & Olufsen ohne Prob­leme durchge­hen. Mit der styl­ishen Fas­sade und dem Trage­band aus Led­er zählt die Kreation ohne Zweifel zu den schick­sten portablen Musik­box­en auf dem Markt.

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Das dänis­che Pro­dukt kommt mit Blue­tooth 4.0 daher und entspricht so dem stroms­paren­den Stan­dard, was Dir in diesem Fall eine Benutzung von bis zu 24 Stun­den ermöglicht. Die 1100 Gramm schwere Box kannst Du Dir für stolze 400 Euro nach Hause holen. Design hat eben seinen Preis und ist deshalb wohl auch in diesem Fall nur für wirk­liche Ästhetik-Lieb­haber eine Über­legung wert.

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Foto: Gramovox.

Vintage ist modern

Vielle­icht kennst Du das Gram­mophon noch von Deinen Großel­tern. Die Vinyl-Schallplat­te wird aufgelegt, die Nadel ange­set­zt und aus dem Gram­mophon erklin­gen die Stim­men der 20er-Jahre. So war das früher. Seit eini­gen Jahren erleben die Vinylplat­ten ein faszinieren­des Come­back mit stetig steigen­den Verkauf­szahlen.

Vin­tage ist „in“. Das ist auch Jeff Par­rish und Pavan Bapu aus Chica­go aufge­fall­en und so haben sich die bei­den an die Erfind­ung des Gram­mophons 2.0 gewagt.

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Über die Crowd­fund­ing-Plat­tform Kick­starter wur­den knapp 250.000 Dol­lar einge­sam­melt und der Weg war frei für Gramovox, einem edlen Hin­guck­er fürs Wohnz­im­mer. Auf ein­er Holz-Basis sitzt das Gram­mophon aus Stahl. Einen hal­ben Meter misst das gute Stück, das mit schwarzem Pul­ver beschichtet einen edlen Look erhält. Aus­ges­tat­tet mit Blue­tooth 4.0 und einem Aux-Anschluss garantiert Dir der Retro-Laut­sprech­er eine Akku­laufzeit von 15 Stun­den. Mit einem Preis von 300 US-Dol­lar (ca. 270 Euro) ist auch die Anschaf­fung dieses Blick­fangs kein Schnäppchen.

Magische Musikmomente erleben

Schw­erelosigkeit fasziniert den Men­schen schon, seit es den Men­schen gibt. Umso bemerkenswert­er, wenn sich über New­tons Grav­i­ta­tion­s­ge­setz hin­wegge­set­zt wird. Der RED5 Gad­get-Shop hat genau das getan. Mit Heli­um Lev­i­tate kannst Du einen schweben­den Laut­sprech­er erwer­ben, der auf schein­bar magis­che Art über ein­er Basis die Posi­tion behält und rotiert.

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Durch sich abstoßende Mag­nete wird das Gerät in der Luft gehal­ten. Auch Heli­um Lev­i­tate nutzt Blue­tooth 4.0 und hat eine Nutzungs­dauer von fünf Stun­den, bis er wieder aufge­laden wer­den muss. Diese schw­erelose Inno­va­tion ist wohl auf jed­er WG-Par­ty Gespräch­s­the­ma Num­mer eins und kann für gut 110 Euro schon bald Dir gehören.
Unter die All­t­agstauglichkeit kann man eben­falls einen Hak­en set­zen, denn dank der Mag­netkraft kannst Du den Laut­sprech­er ganz fix an Dein Fahrrad klem­men und so auch unter­wegs die Blicke auf Dich ziehen.

DJ-Pult aus dem Drucker

Nicht jed­er wird DJ QBert ken­nen. Der Kali­fornier ist Erfind­er viel­er Scratch­es, die heute auf den Turnta­bles viel­er Metropolen ver­wen­det wer­den. Sein neues Album in der Vinyl-Vari­ante schmückt sich mit einem ganz beson­deren Cov­er. In Koop­er­a­tion mit dem britis­chen Unternehmen Novalia hat er näm­lich das weltweit erste inter­ak­tive Schallplat­ten­cov­er entwickelt.

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Mit Hil­fe ein­er App wird die Hülle mit inte­gri­ertem Syn­the­siz­er zum Musikin­stru­ment. Kön­nte es noch inno­v­a­tiv­er sein? Ja. Das Ganze wird per 3D-Druck­er hergestellt und klaut dem neuen Album von DJ QBert fast die Show.

Diese Auswahl an Neuen­twick­lun­gen, die uns Musikhören oder -pro­duzieren ermöglichen, gibt einen kleinen Überblick über die Vielfalt der heuti­gen Möglichkeit­en. Den Inno­va­tio­nen scheinen keine Gren­zen geset­zt zu sein. Und an aus­ge­fal­l­enen Ideen wird es der Musikin­dus­trie wohl auch in Zukun­ft kaum mangeln.

Haben wir Dich auf einige dieser Gad­gets neugierig gemacht? Welch­es würdest Du gerne ausprobieren?

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