Tipps & Tricks
Bezahlen mit der Smartwatch – nützliche Infos und Tipps
Ob mit Google Pay, Apple pay oder einem sonstigen Zahlungssystem – via Near Field Communication (NFC) kannst Du heute vielerorts mit Deinem Mobilgerät kontaktlos bezahlen. Richtig praktisch ist das Ganze im Verbund mit Deiner Smartwatch, die Du ja ohnehin fast immer am Handgelenk trägst. Dazu hier einige hilfreiche Tipps und Infos.
Mit diesen Anbietern klappt das Bezahlen mittels Smartwatch
In Deutschland ist seit einiger Zeit Apple Pay nutzbar – für die Besitzer der Apple Watch die alternativlose Möglichkeit, um bargeldlos mit ihrer smarten Uhr zu bezahlen. Apple Pay funktioniert über sogenannte Tokens und beim Bezahlvorgang werden die Daten Deiner Kreditkartennummer niemals tatsächlich gesendet beziehungsweise auf den Servern abgelegt. Das System gilt als vergleichsweise sicher.
Video: Youtube / Apple
Android- beziehungsweise Wear-OS-Nutzer verwenden hingegen vermehrt Google Pay. In Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada, Polen, Russland, Spanien und den USA ist der Dienst schon verfügbar. Wichtig ist der Hinweis, dass auch 2019 noch nicht alle Android-Smartwatches mit einem NFC-Chip ausgestattet sind. Ein Vorteil bei dieser Methode ist, dass Du mit Google Pay nicht nur über die Kreditkartendaten, sondern auch über PayPal bezahlen kannst. Hier einige Tipps zur Nutzung.
Für die mit Wear OS ausgestatteten Samsung-Geräte gibt es auch Samsung Pay als starke Alternative. Der Service ist in Deutschland noch nicht offiziell gestartet, doch im weiteren Jahresverlauf dürfte dann endlich der Rollout erfolgen. Wenn es soweit ist, informieren wir Dich natürlich darüber. Schon im August 2018 habenen wir Dir erklärt, wie die Einrichtung und Verwendung des Dienstes im Falle des Deutschlandstartes funktionieren wird.
Auf dem Sektor der sportiven Smartwatches ist der Hersteller Garmin eine Art Vorreiter. Das unternehmenseigene Bezahlsystem Garmin Pay funktioniert dann aber auch nur mit den Garmin-Smartwatches und ist hierzulande noch immer ein wenig eingeschränkt. Lediglich zwei Banksysteme unterstützen den Dienst derzeit : VIMpay (Mastercard) und boon. by Wirecard (Mastercard).
Nicht nur Garmin, sondern auch Fitbit hat sein eigenes Bezahlsystem. Sowohl auf der Fitbit Ionic als auch auf der Fitbit Versa ist Fitbit Pay nutzbar. Wer die rudimentären Fitness-Armbänder besitzt, kann damit leider nicht kontaktlos bezahlen. Im direkten Vergleich mit Garmin Pay kommt das Fitbit-Pendant immerhin auf drei Bank-Anbieter: Mercedes-Benz Bank (Visa), BW-Bank/LBBW (Visa) und boon. von Wirecard.
Das Angebot in Deutschland wächst
In den USA ist das Bezahlen mit Mobilgeräten deutlich weiter verbreitet – Angebote wie Apple Pay haben dort auch einen Vorsprung von mehreren Jahren. Auch das Angebot der Dienstleister dürfte im Verlauf der kommenden Jahre weiter steigen – Huawei Pay steht beispielsweise in den Startlöchern. Visa Italien und Huawei Mobile hatten bereits 2018 bestätigt, dass der Dienst nach Europa kommen wird.
Nutzt Du Deine Smartwatch bereits zum Bezahlen? Wie gut beziehungsweise zuverlässig hat das in der Vergangenheit funktioniert? Berichte uns doch von Deinen Erfahrungen in den Kommentaren.