Mann stellt die Apple Watch um.
Eine Apple Watch Series 8 am Handgelenk einer Frau.

Runde Sache: Smarte Bälle für ein spielerisches Training

Warum den Ball flach hal­ten, wenn Du mit run­der Tech­nik zu sportlich­er Höch­st­form auflaufen kannst? Damit Du auf dem Bolz-, Golf- und Bas­ket­ballplatz kün­ftig nicht mehr unmo­tiviert eine ruhige Kugel schieb­st, helfen Dir smarte Bälle beim Train­ing auf die Sprünge. Willkom­men im smarten Bälle-Paradies.

Wenn unsere Nationalelf auf rus­sis­chem Rasen ihren Welt­meis­ter­ti­tel vertei­digt, kannst Du Dir zwar einige tech­nis­che Tricks abguck­en, für die Profi-Kar­riere reicht das aber noch nicht. Bevor Du Dich für einen Per­son­al Train­er in Unkosten stürzt, hil­ft Dir vielle­icht erst­mal der Weg ins Elek­tron­ik- oder Sport­waren-Geschäft: Dort find­est Du cle­vere Bälle, die Deine sportlichen Erfolge mit Hil­fe von Sen­soren und Smart­phones track­en kön­nen. Egal ob Rota­tion, Schusskraft oder Flugkurve – alles eine Frage der richti­gen Technik.

Drib­ble­Up: High­tech-Led­er trainiert Dich per Smartphone 

Tech­nik ist alles – das gilt auch im Fußball. Der smarte Soc­cer-Ball von Drib­ble­Up zeigt Dir via App, wie Du Deine Per­for­mance auf dem Platz verbessern kannst und leit­et Dich durch ver­schiedene Übun­gen. Dafür verbindet sich der High­tech-Ball mit Deinem Smart­phone, erfasst über die Kam­era jede Bewe­gung und wertet Deine Aus­führun­gen aus. Das Beson­dere: Drib­ble­Up kommt ganz ohne Bat­terie und inte­gri­erte Sen­soren aus. Schlau ist der Ball wegen sein­er Ober­fläche mit paten­tierten optis­chen Mark­ern, die von der Android- und iOS-App erkan­nt und ver­ar­beit­et wer­den. Für rund 90 US-Dol­lar kannst Du mit dem run­den Gad­get dann Deine Tech­nik beim Torschuss, Balljonglieren oder Drib­bling optimieren.

Gen i1: Genialer Golfball lässt Dich zielsicher einlochen

Golfen mag vieles sein – sportlich, entspan­nend, ele­gant – aber bes­timmt nicht lang­weilig! Ger­ade bei den let­zten Schlä­gen bis zum Loch entschei­den hochkom­plexe Metriken, viel Konzen­tra­tion und Übung über den Erfolg. Bei diesem soge­nan­nten Putting möchte Dich dem­nächst ein intel­li­gen­ter Golf­ball unter­stützen. Der Gen i1 des Star­tups Coach Labs soll Dich spielerisch an eine bessere Tech­nik her­an­führen und Dein Train­ing verbessern. Dafür inte­gri­ert die kluge Kugel Sen­soren, die unter anderem Deine Schlagkraft, die Roll­rich­tung und Rota­tion des Golf­balls messen. Via Blue­tooth lan­den die Infos auf Deinem Smart­phone und wer­den von der dazuge­höri­gen App ausgewertet.

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Bringy: Der kluge Ball für smarte Hundebesitzer

Er leuchtet, hüpft und piept: Bringy bringt so ziem­lich alles mit, was es zum neuen Lieblingsspielzeug Deines Hun­des braucht. Vor allem aber möchte die inter­ak­tive Kugel dafür sor­gen, dass Du einen noch besseren Draht zu Deinem Vier­bein­er auf­baust und liefert dafür einige Tipps: Ver­baute Sen­soren ermit­teln unter anderem die Geschwindigkeit und Sprunghöhe, in der Wuf­fi den Bringy zu fassen kriegt. Dank GPS-Track­er ist es auch nicht schlimm, wenn der Ball mal im Gebüsch oder außer Sichtweite lan­det. Alle Werte wer­den natür­lich an Dein Smart­phone über­tra­gen und sollen in Echtzeit über die dazuge­hörige iOS- oder Android-App aus­gew­ertet wer­den. Hat Bel­lo den Ball in Reko­rdzeit gefan­gen, erhältst Du eine Benachrich­ti­gung und wirst an Leck­erlis erin­nert (falls das Dein Hund nicht selb­st schon genug macht). Ob Deine geliebte Fell­nase Hunger hat, durstig ist oder eine Pause braucht, sagt Dir die App eben­falls. Kurzum: Mit Bringy sollst Du die Fortschritte und Bedürfnisse Deines Vier­bein­ers spielerisch im Blick behalten.

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Auf Kick­starter kannst Du dem Pro­jekt derzeit noch auf die Sprünge helfen und Dir für 50 Dol­lar ein Ear­ly Bird-Mod­ell sich­ern. Die Tech­nolo­gie hin­ter dem run­den Train­ings-Track­er haben sich die Entwick­ler übri­gens vom Profi-Ten­nis abgeguckt. Doch auch ohne Hund und beim weniger pro­fes­sionellen Strand-Ping-Pong musst Du längst nicht mehr auf intel­li­gente Unter­stützung verzichten.

LoopBall: Weniger zählen – mehr spielen

Wenn sich der Ten­nis­ball in den Dünen aus dem Staub macht oder von der näch­sten Welle davon getra­gen wird, hat sich das Match in der Regel erledigt. Anders kön­nte es kün­ftig mit dem Loop­Ball laufen. Der intel­li­gente Ten­nis­ball ist nicht nur schwimm­fähig und wasser­fest, son­dern lässt sich dank eingepflanztem Microchip und Blue­tooth-Mod­ul auch prob­lem­los via App orten. Damit Du Dich voll und ganz auf Deine Per­for­mance konzen­tri­eren kannst, übern­immt er auch die kom­plette Doku­men­ta­tion und detail­lierte Auswer­tung des Spielver­laufs. Neben dem Punk­te­s­tand berech­net der Loop­Ball unter anderem den Kalo­rien­ver­brauch, seine Flug-Geschwindigkeit­en und -Dis­tanzen. Über die App kannst Du dann nicht nur alle Durch­schnitts- und Max­i­mal­w­erte ein­se­hen, son­dern die Spiel­er­folge auch mit Deinen Fre­un­den teilen.

Bei ihrer aktuellen Kick­starter-Kam­pagne kon­nten die franzö­sis­chen Loop-Erfind­er schon mit einem sou­verä­nen Auf­schlag punk­ten. Der etwas voll­mundi­ge Titel als „the first Blue­tooth con­nect­ed sport ball“ würde fair­erweise allerd­ings längst anderen Sport-Pio­nieren gebühren.

Wilson X Connected – vernetztes Leder für Basketballer und Quarterbacks

Was passiert, wenn Fußbälle nicht nur mit dem Tor Net­zkon­takt aufnehmen, haben unsere Smart­phone kop­peln lässt. So wer­den aller­hand Dat­en in Echtzeit über­tra­gen, die von der jew­eils kosten­losen iOS- oder Android-App aus­gew­ertet wer­den. Die inte­gri­erte Tech­nik bei­der Sport­bälle ist ähn­lich, die Train­ings-Fea­tures der Apps unter­schei­den sich jedoch.

Spielerisch Körbe landen oder Pässe checken

Beim Wil­son-X-Bas­ket­ball ste­hen mit der App vier Spiel-Modi zur Auswahl, bei denen Du Dich im Lauf, Drib­bling sowie bei Sprung- und Frei­wür­fen üben kannst. Neben dem Game-Time-Modus, bei dem Du gegen eine virtuelle Mannschaft spielst, ist beson­ders der Buzzer-Beat­er span­nend: Hier musst Du unter Zeit­druck möglichst viele Körbe lan­den, um weit­ere Spielzeit zu erhal­ten. Dazu sorgt die App auch akustisch mit simuliertem Zuschauer­jubel und Count­down für ordentlich Stimmung.

Mit dem ver­net­zten Foot­ball von Wil­son kannst Du in erster Lin­ie Deine Wurftech­nik analysieren und opti­mieren. Dafür zeich­nen Sen­soren die Geschwindigkeit und Weite sowie Drehung und Pass­rate des ovalen Flu­gled­ers auf. Diese Werte wer­den in der App zu einem Quar­ter­back Score zusam­men­gerech­net, den Du online teilen und mit anderen ver­gle­ichen kannst.

Punk­tabzüge bekom­men bei­de Bälle, weil ihre Bat­terie wed­er aufge­laden noch aus­gewech­selt wer­den kann. Geht ihnen nach etwa 500 Stun­den Spielspaß die Puste aus, kannst Du sie aber auch ohne tech­nis­che Gim­micks weit­er nutzen. Den ver­net­zten Bas­ket­ball gibt es für knapp 200 US-Dol­lar. Für densel­ben Preis kannst Du den smarten Foot­ball derzeit in zwei Größen vorbestellen.

InsideCoach: Intelligenter Fußball möchte Kicker-Talente fördern

Der intel­li­gente Fußball von Insid­e­Coach erfasst mit­tels Sen­soren unter anderem, wie oft, wie kräftig und wie weit Du das runde Led­er trittst. Die Dat­en wer­den via WiFi aufs Smart­phone gesendet und von der passenden App analysiert. Anhand der grafis­chen Auswer­tung kannst Du Deine Fortschritte nachver­fol­gen. Sollte es noch nicht so gut laufen, liefert die App direkt ein paar Train­ingstipps. Nach­dem der smarte Soc­cer­ball sowohl auf Indiegogo als auch Kick­starter erfol­gre­ich Startkap­i­tal ein­heim­ste, dürfte der geplanten Aus­liefer­ung Ende 2016 nichts im Wege ste­hen. Vorbestellen kannst Du den Insid­e­Couch-Ball derzeit für reduzierte 129 US-Dollar.

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Never Lost your Golfball

Ist der Golf­ball außer Sicht, gerät der Golfer außer sich. Statt stun­den­lang im Rough zwis­chen Sträuch­ern und Heck­en zu suchen, kön­ntest Du die kleine weiße Kugel kün­ftig ein­fach mit dem Smart­phone und entsprechen­der App orten. Dafür hat der Nev­er-Lost-Golf­ball von Chip-ing einen Blue­tooth-Trans­mit­ter inte­gri­ert. Die Ortungs­dis­tanz soll zwis­chen 45 und 137 Metern vari­ieren – in Wasser­löch­ern lässt die Über­tra­gung zum Beispiel nach. Geht der einge­baut­en Bat­terie nach etwa einem Jahr die Puste aus, bleibt ein „gewöhn­lich­er“ Golf­ball zurück. Bei der Indiegogo-Kam­pagne Ende let­zten Jahres zeigte Chip-ing zwar ein eher mäßiges Hand­i­cap – trotz schlechtem Abschlag ver­lieren die Profi-Golfer das Ziel „Serien­fer­ti­gung“ aber nicht außer Sicht.

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Man kann es drehen und wen­den, wie man will: smarte Bälle sind eine runde Sache. Wer nicht unbe­d­ingt sporteln, son­dern nur spielerisch herumkugeln möchte, kann mit dem (d)rolligen Sphero Robot­ic-Ball zumin­d­est ein biss­chen Fin­ger­fer­tigkeit auf dem Mobil­gerät trainieren oder sein Hausti­er in Bewe­gung bringen.

Wartest Du auch schon auf den ver­net­zten Vol­ley­ball, der Dir das Pritschen und Bag­gern lehrt? Bei welchem Ball wün­schst Du Dir ein paar dig­i­tale Fea­tures? Wir freuen uns auf Deine Ideen.

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