Mann stellt die Apple Watch um.
Eine Apple Watch Series 8 am Handgelenk einer Frau.

Skurrile Baby-Gadgets und smarte Nannys

Ob Mama­Roo, Baby­glow oder Woom­bie Air – jede Menge Tech­nik soll dabei helfen, den All­t­ag mit Deinem Kleinkind zu schaukeln. Einige Gad­gets kön­nen für frisch geback­ene Mamas und Papas eine prak­tis­che Unter­stützung sein. Andere Inno­va­tio­nen fall­en eher in die Kat­e­gorie „skur­ril­er Schnul­li­fax“. Welche Gad­gets und Wear­ables nicht nur Deinem Nach­wuchs entspan­nte Nächte und stress­freie Tage bere­it­en, erfährst Du hier.

Wenn es um das Wohl des eige­nen Kindes geht, scheuen Eltern keine Mühen und Kosten. Du bist in ständi­ger Alarm­bere­itschaft und möcht­est in jed­er Lebenslage wis­sen, wie es Deinem Zögling geht? Mit diesem Wun­sch bist Du nicht alleine. Ein neues Hil­f­s­mit­tel begeis­terte tech­nikaffine Eltern zulet­zt so sehr, dass sie dessen Finanzierung auf Kick­starter in nur neun Stun­den sicherten.

Mary by Sticklett: Health-Tracker tarnt sich als Marienkäfer 

Michaela Schi­cho hat einen flauschi­gen Vital­moni­tor in Marienkäfer-Optik entwick­elt, der Dich über die Gesund­heit und Aktiv­itäten Deines Nach­wuch­ses auf dem Laufend­en hal­ten soll. Die öster­re­ichis­che Grün­derin des Start-ups Stick­lett hat nicht nur Erfahrun­gen als Mama, son­dern auch als Soft­ware-Inge­nieurin in der Smart-Cloth­ing-Branche. Ihr Stoff-Wear­able lässt sich ein­fach auf die Klei­dung Deines Nach­wuch­ses kleben und soll dabei helfen, Anze­ichen für einen plöt­zlichen Kind­stod rechtzeit­ig zu erken­nen. Dafür ist der Health-Track­er namens Mary mit Bewe­gungs- und Tem­per­atursen­soren aus­ges­tat­tet, die die Tem­per­atur, Atmung und Bewe­gung Deines Kindes erfassen. Über­schre­it­et ein Wert ein kri­tis­ches Lev­el, wirst Du umge­hend per App auf Deinem Smart­phone informiert. Ergänzend hat das Start-up ein Gewebe mit höher­er Leit­fähigkeit entwick­elt, das als Unter­leibchen, Pyja­ma oder Baby­body erhältlich sein soll. Noch ist Mary zwar ein Pro­to­typ, soll aber bere­its Ende des Jahres den Baby­markt und das Kinder­bettchen erobern.

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Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser…

… lautet auch die Strate­gie der Entwick­ler des Baby­glow-Stram­plers. Der Baum­woll-Anzug reagiert auf Tem­per­aturschwankun­gen und misst direkt auf der Haut die Kör­pertem­per­atur des Sprösslings. Steigt diese über 37 Grad, ändert der Anzug seine Farbe. Auf diese Weise warnt der Stram­pler auch, wenn es Mama und Papa aus Sorge vor Unterküh­lung zu gut meinen und den Nach­wuchs mit Deck­en oder voll aufge­drehter Heizung zum Glühen bringen.

Wenn Du Dich lieber auf Zahlen statt auf Far­ben ver­lässt, kön­nte das Schnuller-Ther­mome­ter mit dig­i­taler Anzeige eine Alter­na­tive sein. Auch hier ist es mit der Zuver­läs­sigkeit aber so eine Sache: Atmet das Kind viel durch den Mund, sind die Mess­werte ungenau.

Einen besseren Überblick haben Mama und Papa, wenn sie den Mimo-Baby-Mon­i­tor mit ins Kinder­bettchen leg­en. Das High­tech-Baby­fon am Stram­pler lässt Dich nicht nur „mal eben rein­hören“, son­dern über­mit­telt per App auch Infos zur Schlaf­po­si­tion, Atem­fre­quenz und Kör­pertem­per­atur Deines Sprösslings.

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Bildquelle: Mimo Press

Gut geschaukelt mit ausgewogener Unterhaltung 

Bis Dein Kind den Weg ins Schlum­mer­land gefun­den hat, dauert es manch­mal die halbe Nacht? Wenn Dir bei end­losen Schun­kel- und Gesangs­dar­bi­etun­gen selb­st die Augen zufall­en, kann die elek­trische Baby­wippe Mama­roo aushelfen. Das Gad­get mit fünf Schaukel­pro­gram­men hat zwar nicht ganz so viele Bewe­gung­sop­tio­nen wie Mut­ti, dafür lullt der eiför­mige Wieges­tuhl Dein Kind uner­müdlich mit Musik oder Naturg­eräuschen ein.

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Gibt sich Dein klein­er Amadeus nicht mit „Lalelu“ und Meeresklän­gen zufrieden, kön­nte ihm die gefall­en. Das Nachtlicht hat ganze 18 Schlaflieder auf der Plat­te und schal­tet sich bei nächtlichen Wach­phasen automa­tisch ein, um Dein Kind mit Klang und Licht zurück ins Traum­land zu begleiten.

Die bun­ten Leuchtkugeln von kann Dein Kind hinge­gen aus der futur­is­tis­chen Nacht­tis­chhal­terung her­aus­nehmen. Mit diesem „Feen­licht“ unter der Bettdecke haben die Kleinen bes­timmt keine Angst mehr vor der Dunkel­heit oder bösen Monstern.

Baby Comfort Gadgets: Für jede Situation gerüstet

Klappt es mit dem Schlafen trotz­dem noch nicht, kön­nte der Woom­bie-Air-Baby-Cocoon die let­zte Ret­tung sein. Dieser „kör­per­be­tonte“ Schlaf­sack sieht zwar nicht gemütlich aus, soll aber die Enge im Mut­ter­bauch imi­tieren und Deinem Baby so beim Ein­schlafen helfen – ob es hil­ft, kommt auf einen Ver­such an.

Das gilt auch für den Winde­lalarm-Sen­sor. Wenn sich Dein Kind bei ein­er vollen Windel nicht laut­stark bemerk­bar macht, sollst Du das stille Mal­heur mit dem kleinen Gad­get sofort erken­nen. Klemmst Du den Sen­sor an die Pam­pers, sig­nal­isiert es blink­end und piepend, wenn die näch­ste Runde Windel­wech­seln ansteht.

Ob elek­tro­n­is­che Schaukel­hil­fe, aufmerk­same Wear­ables oder inter­ak­tive „Zauber­lichter“: zweifels­frei find­est Du auf dem Markt einige prak­tis­che Assis­ten­ten, die Dir den All­t­ag mit Kleinkind erle­ichtern kön­nen. Zur Basic-Baby-Ausstat­tung gehören viele dieser Gad­gets allerd­ings nicht unbedingt.

Hast Du noch andere skur­rile oder nüt­zliche Gad­gets im Kinderz­im­mer ent­deckt? Lass es uns wis­sen!

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