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Bild aus Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim
Plakat zum Musical-Film Wicked

Die 8 besten Zeitreiseserien aller Zeiten

Zeitreisen inspiri­eren uns zu den fan­tastis­chsten Ideen und Geschicht­en. Auch Hol­ly­wood hat sich der The­matik in zahlre­ichen Fil­men angenom­men. Wenn du eine langfristige Bindung an Charak­tere darin ver­misst, sind Serien genau das Richtige für dich. Wir stellen dir die 8 besten Zeitreis­ese­rien vor.

Bunt und schrill bis nach­den­klich und düster: Die vielfältige Welt der Zeitreise-Serien hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Hier kom­men 8 Zeitreis­ese­rien, die eben­falls die kom­plette Band­bre­ite des Gen­res abdeck­en und dich zum gepflegten Binge-Watchen einladen.

Michael J Fox und Lea Thompson in Zurück in die Zukunft | © Universal Pictures Germany

Zurück in die Zukun­ft hat es natür­lich auch auf unsere Liste der besten Zeitreise­filme geschafft | © Uni­ver­sal Pic­tures Germany

12 Monkeys: Die Serienadaption eines Kultfilms

Hochspan­nende Zeitreise-Serie, die sich vor dem zugrun­deliegen­den Film mit Bruce Willis und Brad Pitt nicht ver­steck­en muss.

Darum soll­test du 12 Mon­keys sehen:

Im Jahr 2043 ste­ht die Men­schheit kurz vor ihrer endgülti­gen Aus­löschung. Ein tödlich­es Virus, das von der geheimnisvollen Organ­i­sa­tion der 12 Mon­keys freige­set­zt wurde, hat einen Großteil der Bevölkerung aus­gelöscht. Straftäter James Cole (Aaron Stan­ford) wird für einen let­zten verzweifel­ten Ret­tungsver­such rekru­tiert und reist zurück ins Jahr 2015, um die Pan­demie schle­u­nigst zu verhindern.

Aaron Stanford und Amanda Schull in der Zeitreiseserie 12 Monkeys | © Ben Mark Holzberg/Syfy

Cassie (Aman­da Schull) und Cole (Aaron Stan­ford) suchen ein Heilmit­tel | © Ben Mark Holzberg/Syfy

12 Mon­keys basiert auf dem gle­ich­nami­gen Kult­film von Regis­seur Ter­ry Gilliam (Fear and Loathing in Las Vegas) von 1995 und begin­nt fast auf die gle­iche Art und Weise. Einen bil­li­gen Abklatsch der Filmvor­lage bekommst du mit 12 Mon­keys aber nicht serviert, denn die Serie bietet viel mehr Stoff und Hand­lung, als es der Film inner­halb sein­er zwei Stun­den jemals könnte.

Außer­dem punk­tet 12 Mon­keys mit ein­er unge­heuer dicht­en Atmo­sphäre und ein­er ultra­span­nen­den Sto­ry. Im Hand­lungsver­lauf wird schnell klar, dass die Ver­gan­gen­heit nicht mal eben im Vor­beige­hen gefixt wer­den kann. Dabei wirft 12 Mon­keys exis­ten­zielle Fra­gen nach Schick­sal, Liebe und anderen philosophis­chen The­men auf. Die Action kommt dabei auch nicht zu kurz. Nicht nur Zeitreise­fans dürften voll auf ihre Kosten kommen.

Lass die Fin­ger weg, wenn … 

… du mit moralis­chen Grau­zo­nen deine Prob­leme hast. Nicht nur ein­mal tre­f­fen die Pro­tag­o­nis­ten in 12 Mon­keys extrem frag­würdi­ge Entschei­dun­gen, die dich - wie so manch­er Block­buster - an der Men­schheit zweifeln lassen kön­nten. Ob sich das am Ende auszahlt, find­est du am besten selb­st heraus.

Ein tödlich­es Virus bekämpfen übri­gens auch die Pro­tag­o­nis­ten in der skan­di­navis­chen Erfol­gsserie The Rain.

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12 Mon­keys ist bei Max­dome und Ama­zon ver­füg­bar (Links zu Anzeigen).

Travelers – Die Reisenden: Hochspannung bei Netflix

Erfrischend inno­v­a­tive und unglaublich span­nende Zeitreis­eserie mit eini­gen Par­al­le­len zu 12 Mon­keys.

Darum soll­test du Trav­el­ers – Die Reisenden sehen:

Um den absoluten Zusam­men­bruch der Gesellschaft zu ver­hin­dern, schickt eine mys­ter­iöse Organ­i­sa­tion das Bewusst­sein von Men­schen in die Ver­gan­gen­heit. Die soge­nan­nten Reisenden übernehmen die Kör­p­er von Per­so­n­en kurz bevor diese gestor­ben wären. Ihre Aufträge und Zielper­so­n­en bekom­men die Agen­ten durch den Direc­tor, eine kün­stliche Intel­li­genz aus der Zukunft.

MacKenzie Porter, Reilly Dolman, Eric McCormack, Nesta Cooper und Jared Abrahamson in Travelers | © Netflix

MacKen­zie Porter, Reil­ly Dol­man, Eric McCor­ma­ck, Nes­ta Coop­er und Jared Abra­ham­son in Trav­el­ers | © Netflix

Trav­el­ers – Die Reisenden hat­ten wir euch bere­its als das kanadis­che 12 Mon­keys vorgestellt. Tat­säch­lich bietet die Serie einige Par­al­le­len zum Film, präsen­tiert aber auch viele erfrischend neue Ansätze. Die Zukun­ft ist dabei ständig im Fluss und wird nur durch Erzäh­lun­gen der Reisenden greif­bar. Hier liegt der große Unter­schied zu 12 Mon­keys, wo du als Zuschauer viel Zeit in der Zukun­ft verbringst.

Der beson­dere Clou bei Trav­el­ers – Die Reisenden beste­ht darin, dass die Agen­ten sich auch mit den ganz alltäglichen Din­gen des Lebens auseinan­der­set­zen müssen. Schließlich haben sie ja die Kör­p­er ganz nor­maler Men­schen übernommen.

Also heißt es nicht nur, die Welt zu ret­ten, son­dern auch Beziehun­gen zu pfle­gen und Windeln zu wech­seln. Aber keine Angst: Trav­el­ers – Die Reisenden gehört defin­i­tiv zu den span­nend­sten und action­re­ich­sten Serien da draußen.

Nesta Cooper in Travelers

Auch der ganz nor­male All­t­ag spielt in Tra­vers - Die Reisenden eine wichtige Rolle | © Netflix

Lass die Fin­ger weg, wenn …

… du dich auf ein vol­lkommenes und pures Zeitrei­sev­ergnü­gen freust. Trav­el­ers – Die Reisenden ver­bringt haupt­säch­lich Zeit in der Gegen­wart und wid­met sich auch den alltäglichen Prob­le­men der Pro­tag­o­nis­ten. Welche Auswirkun­gen die Hand­lun­gen auf die Zukun­ft haben, bekommst du nicht unmit­tel­bar präsen­tiert. Das wird erst nach und nach deutlich.

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Trav­el­ers – Die Reisenden ist bei Net­flix ver­füg­bar (Link zur Anzeige).

Timeless: Old-School-Zeitreiseserie inklusive Geschichtsstunde

Seichte, aber nicht weniger span­nende und sehr unter­halt­same Zeitreiseserie.

Darum soll­test du Time­less sehen:

Nach dem Dieb­stahl ein­er exper­i­mentellen Zeit­mas­chine wer­den die Geschicht­spro­fes­sorin Lucy Pre­ston (Abi­gail Spencer), der US-Sol­dat Wyatt Logan (Matt Lanter) und der Pro­gram­mier­er Rufus Car­lin (Mal­colm Bar­rett) mit der Aufk­lärung des Fall­es betraut.

Schnell stellt sich her­aus, dass der Dieb nicht nur lustig durch die Zeit reisen, son­dern gle­ich die kom­plette US-amerikanis­che Geschichte umschreiben will.

Abigail Spencer, Malcolm Barrett und Matt Lanter in Timeless

In Time­less wird under­cov­er durch die Zeit gereist | © NBC

Time­less ist eine Old-School-Zeitreis­eserie, die aber extrem viel Spaß macht. In jed­er Folge reisen die Pro­tag­o­nis­ten in andere Zeit und erleben dort klasse insze­nierte Aben­teuer. Sie wer­den Zeu­gen der Ermor­dung von Abra­ham Lin­coln, der Hin­den­burg-Katas­tro­phe, des Water­gate-Skan­dals und lan­den im Hor­ror-Hotel des Serien­mörders H.H. Holmes, einem der grausam­sten Psy­chopa­then aus Film, Serie und Doku.

So erleb­st du mit Time­less einen wilden Ritt durch die Geschichte und lernst sog­ar noch etwas dazu. Der über­ge­ord­nete Hand­lungsstrang ist dabei immer die Jagd nach dem Dieb, der einige Geheimnisse mit sich führt, die der Serie noch mehr Span­nung verleihen.

Lass die Fin­ger weg, wenn …

… du extremen Tief­gang erwartest. Den hat Time­less nur gele­gentlich zu bieten, unter­hält dafür aber umso mehr mit abwech­slungsre­ichen Szenar­ien der einzel­nen Folgen.

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Frequency: Per Antennenradio in die Vergangenheit

Span­nende Zeitreise-Serie mit ein­er grandiosen Pey­ton List, die mit der Ver­gan­gen­heit kommuniziert.

Darum soll­test du Fre­quen­cy sehen:

Detec­tive Raimy Sul­li­van (Pey­ton List) staunt nicht schlecht, nach­dem ein Blitz in ihr altes Anten­nen­ra­dio eingeschla­gen hat: Von nun an hört sie eine Stimme durch das Gerät, die sich schnell als ihr bere­its ver­stor­ben­er Vater (Riley Smith) aus der Ver­gan­gen­heit entpuppt.

Der Ver­such, ihn vor dem Tod zu bewahren, stellt sich als Fehlschlag her­aus und verän­dert die Gegen­wart gewaltig. Um die Verän­derun­gen rück­gängig zu machen, muss Raimy mit ihrem Vater zusam­me­nar­beit­en und einen ural­ten Mord­fall aufklären.

Peyton List und Riley Smith in der Zeitreiseserie Frequency | © The CW

Raimy (Pey­ton List) und ihr Vater (Riley Smith) kom­mu­nizieren über ein Radio | © The CW

Fre­quen­cy basiert auf dem gle­ich­nami­gen Film von Regis­seur Gre­go­ry Hoblit (Zwielicht) mit Den­nis Quaid (The Day After Tomor­row) aus dem Jahr 2000. Die Serie kom­biniert geschickt Kri­mi-, Zeitreise- und Fam­i­lien­dra­ma-Ele­mente und spin­nt daraus eine tolle Geschichte, die die Kri­tik­er größ­ten­teils überzeugte. Haupt­darstel­lerin List (Gotham) besticht mit ein­er bären­starken Leis­tung und trägt Fre­quen­cy fast im Alleingang.

Lei­der wurde die Serie schon nach ein­er Staffel eingestellt. Ein nachträglich veröf­fentlichter Epi­log schließt die offe­nen Hand­lungsstränge aber ab, so dass du beruhigt einen Blick auf Fre­quen­cy wer­fen kannst.

Lass die Fin­ger weg, wenn …

…du Zeitreise-Serien mit dem Physik-Wälz­er in der Hand ver­fol­gst. Fre­quen­cy liefert kein­er­lei Infor­ma­tio­nen, wie und warum das Radio in der Lage ist, mit der Ver­gan­gen­heit zu kom­mu­nizieren. Wenn du diesen Aspekt aus­blenden kannst, wirst du aber bestens unterhalten.

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Doctor Who: 11 Staffeln Kult mit dem Doktor und der TARDIS

Aber­witzige Zeitreis­eserie mit Kult­sta­tus, die nicht umson­st eine große und treue Fange­meinde hat.

Darum soll­test du Doc­tor Who sehen:

Der geheimnisvolle Dok­tor, ein Timelord vom Plan­eten Gal­lifrey, reist mit sein­er eben­so mys­ter­iösen Zeit­mas­chine TARDIS, ein­er blauen Tele­fonzelle, durch Raum und Zeit. Mit dabei ist meist auch ein Begleit­er oder eine Beglei­t­erin, die zusam­men mit dem Dok­tor das Böse bekämpft.

Jodie Whittaker in der Zeitreiseserie Doctor Who | © BBC

Jodie Whit­tak­er verkör­pert als erste Frau den Doc­tor | © BBC

Wahrschein­lich wurde das Wort „Kult“ extra für Doc­tor Who erfun­den. Unfass­bare 951 Episo­den sind seit 1963 erschienen und erzählen hochspan­nende, drama­tis­che und aber­witzige Geschicht­en rund um den Dok­tor und seine zahlre­ichen Inkarnationen.

Denn in der Ver­gan­gen­heit wech­selte der Doc­tor immer wieder sein Ausse­hen. Erster Dok­tor war von 1963 bis 1966 William Hart­nell (Escape).

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Nach dem vor­läu­fi­gen Serienende 1989 wurde Doc­tor Who 2005 wieder­belebt. David Ten­nant (Jes­si­ca Jones) über­nahm die Rolle bis 2010. Seit 2018 ist mit Jodie Wit­thak­er (Broad­church, Attack the Block) erst­mals eine Frau als Dok­tor mit der TARDIS unterwegs.

Lass die Fin­ger weg, wenn …

… du mit dem typ­is­chen britis­chen Humor eher wenig anfan­gen kannst. Doc­tor Who ist eine durch und durch britis­che Serie mit entsprechen­den Stilmit­teln, schwarzem Humor und viel Kla­mauk. Trotz­dem soll­test du Doc­tor Who ver­suchen, denn du wirst mit einem unglaublich detail­re­ichen Uni­ver­sum belohnt.

Du bekommst von Zeitreisen nicht genug? In unser­er Liste der span­nend­sten Zeitreise­filme bei Net­flix find­est du deinen näch­sten Filmfavoriten.

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Doc­tor Who (ab 2005) ist bei Max­dome und Ama­zon ver­füg­bar (Links zu Anzeigen).

Outlander: Romantische Zeitreise mit derben Bildern

Gefühls­be­tonte Fan­ta­sy-Zeitreise-Serie mit viel Dra­ma, aber auch her­vor­ra­gen­den Schaus­piel­ern und knall­har­ter Action.

Darum soll­test du Out­lander sehen:

Kurz nach dem Zweit­en Weltkrieg reist die Lazarettschwest­er Claire Ran­dall (Caitri­ona Balfe) verse­hentlich ins Jahr 1743. Dort gerät sie mit­ten in den Kon­flikt zwis­chen Schot­ten und Englän­dern und entwick­elt eine enge Bindung zum jun­gen schot­tis­chen Krieger Jamie Fras­er (Sam Heughan).

Der muss sie nicht nur an die Sit­ten und Gebräuche des 18. Jahrhun­derts her­an­führen, son­dern auch vor dem Englän­der Black Jack (Tobias Men­zies), einem Vor­fahren von Claires späteren Ehe­mann Frank Ran­dall, beschützen.

Caitriona Balfe und Sam Heughan in der Zeitreiseserie Outlander | © Starz Entertainment

Claire (Caitri­ona Balfe) schließt sich Jamie (Sam Heughan) an, um in der Ver­gan­gen­heit zu über­leben | © Starz Entertainment

Out­lander basiert auf der Buchrei­he High­land-Saga von Diana Gabal­don. Die Zeitreise-The­matik rückt hier deut­lich in den Hin­ter­grund, was die Serie aber nicht weniger span­nend macht. Dabei schafft Out­lander den Spa­gat zwis­chen ein­er roman­tis­chen Liebesgeschichte auf der einen, und ein­er der­ben Mit­te­lal­ter-Saga auf der anderen Seite. Folter und Gewalt wer­den ohne Beschöni­gung gezeigt.

Nack­te Kör­p­er gibt es eben­falls genug. Anders als zum Beispiel in Game of Thrones ste­ht in Out­lander aber der männliche Kör­p­er im Vorder­grund. Visuell ansprechend sind außer­dem die Land­schaft­sauf­nah­men der Highlands.

Lass die Fin­ger weg, wenn …

… dir die schwül­stige Rosamunde Pilch­er-Atmo­sphäre Angstschweiß auf die Stirn zaubert. Out­lander kommt mit ein­er ordentlichen Por­tion Roman­tik und dem klas­sis­chen Will-They-Won’t-They-Motiv daher. Wenn du solchen Szenen einiges abgewin­nen kannst, wirst du mit einem stat­tlichen Mit­te­lal­ter-Epos belohnt, das dich lange unter­hal­ten wird.

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Out­lander ist bei Net­flix und Max­dome ver­füg­bar (Links zu Anzeigen).

Legends of Tomorrow: Prison Break-Stars im DC-Superheldenuniversum

Spaßige Zeitreise-Serie aus dem DC-Uni­ver­sum, die sich selb­st nicht allzu ernst nimmt und vor allem damit punktet.

Darum soll­test du Leg­ends of Tomor­row sehen:

Time-Mas­ter Rip Hunter (Arthur Darvill) reist aus dem Jahr 2166 ins Jahr 2016 zurück, um die Welt vor dem Unter­gang zu bewahren. Der zeitreisende Bösewicht Van­dal Sav­age (Casper Crump) will nicht nur die Men­schheit, son­dern gle­ich die gesamte Zeit aus­löschen. Also rekru­tiert Rip Hunter ein buntes Team von Super­helden, die später zu Leg­en­den wer­den sollen.

Dominic Purcell und Wentworth Miller in Legends of Tomorrow

Dominic Pur­cell und Went­worth Miller wieder vere­int in der DC-Serie Leg­ends of Tomor­row | © The CW

Leg­ends of Tomor­row ist eine Spin-off-Serie aus dem DC-Uni­ver­sum des US-Kabelsenders The CW und damit eng mit Arrow, Flash und Super­girl ver­bun­den. Comic­fans wer­den also ihre helle Freude an dem bun­ten Team voller Charak­terköpfe haben. Die unter­halt­same Com­bo wird ange­führt von den Prison Break-Stars Dominic Pur­cell und Went­worth Miller als Heat Wave und Cap­tain Cold.

Die Comic­serie bietet eine willkommene Abwech­slung zu den ern­steren Pro­duk­tio­nen in dieser Liste und weiß genau, was sie ist. So wird auch schon mal die ein oder andere Genre-Ref­erenz inklu­sive Seit­en­hiebe auf Mar­vel und Co. vom Stapel gelassen. Freut euch auf ein nicht ganz so ern­stes Abenteuer.

Lass die Fin­ger weg, wenn …

… du ern­sthafte und tief­gründi­ge Unter­hal­tung mit anschließen­der Diskus­sion­srunde suchst. Leg­ends of Tomor­row ist genau das nicht, macht aber den­noch unfass­bar viel Spaß. Schaus­pielerisch wirkt die Serie genau­so über­zo­gen wie the­ma­tisch. Das gefällt nicht jedem …

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11.22.63 – Der Anschlag: James Franco rettet John F. Kennedy

Poli­tisch ange­hauchte Sci-Fi-His­to­rienserie mit großar­tigem Plot und tollen schaus­pielerischen Leistungen.

Darum soll­test du 11.22.63 – Der Anschlag sehen:

Was würdest du tun, wenn du die Möglichkeit hättest, die Ver­gan­gen­heit zu ändern? Vor dieser Frage ste­ht Englis­chlehrer Jake Epping (James Fran­co) eines Tages. Er entschei­det sich dazu, das Atten­tat auf den US-Präsi­den­ten John F. Kennedy zu ver­hin­dern.

Doch der kür­zlich geschiedene Epping gewöh­nt sich ein biss­chen zu sehr an das Leben in den Sechziger­jahren und ver­liert die Mis­sion langsam aber sich­er aus den Augen. Außer­dem stellt der Lehrer fest, dass die Ver­gan­gen­heit vielle­icht gar nicht verän­dert wer­den will.

James Franco in der Zeitreiseserie 112263 | © Hulu

Jake (James Fran­co) will den Mord an JFK ver­hin­dern | © Hulu

11.22.63 – Der Anschlag ist eine echte Hom­mage an ein ganzes Jahrzehnt und glänzt mit vie­len Details und Anspielun­gen auf die dama­lige Zeit. Dazu kommt eine tolle Geschichte mit zahlre­ichen Wen­dun­gen und poli­tis­chen Irrun­gen und Wirrun­gen. Kein Wun­der, denn die Serie basiert auf dem Roman Der Anschlag von Kult-Autor Stephen King und wurde von Star Wars Episode VII-Regis­seur J.J. Abrams (Star Trek Into Dark­ness) mit­pro­duziert.

Lass die Fin­ger weg, wenn …

… du eine langfristige Binge-Gele­gen­heit suchst. 11.22.63 – Der Anschlag ist als Minis­erie konzip­iert und beste­ht aus acht Episo­den, die eine abgeschlossene Geschichte erzählen. Die hat es aber in sich und wird dich in Atem halten.

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