Kind sitzt lächelnd auf dem Sofa mit einer Fernbedienung in der Hand
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Lern-Apps: Windel-Alter gleich Tablet-Alter?

Schon im Winde­lal­ter sind die rechteck­i­gen, leuch­t­en­den Geräte unge­heuer inter­es­sant. Mama und Papa sind schließlich auch ständig am Smart­phone oder Tablet. Und was bunt leuchtet und Töne von sich gibt, wenn man es berührt, kann nur Spaß machen. Es ist kein Geheim­nis – die Kleinen nutzen genau­so gerne wie die Großen Tablets und Smart­phones. Während Erwach­sene Apps wie What­sApp, Insta­gram und Face­book nutzen, spie­len die Kids natür­lich am lieb­sten. Es gibt unzäh­lige Apps, die nur für Kinder entwick­elt wor­den sind. Viele sind auss­chließlich für den Spielspaß, jedoch gibt es auch einige Lern-Apps, die den Kindern spielerisch etwas beib­rin­gen sollen. Darunter sind Klas­sik­er wie Mathe, Deutsch und Englisch im Ange­bot, aber auch noch viel mehr.

A wie Apps für Bildung

Das Alpha­bet mussten wir alle erst­mal ler­nen, das geht jet­zt jedoch auch mit dem Handy oder Tablet. Mit der App „Sprechen­des ABC” ler­nen Kinder auf niedliche Weise, wie sich die 26 Buch­staben anhören und welche Worte damit begin­nen. Für den Buch­staben H taucht beispiel­sweise ein cool­er ani­miert­er Hai aus Knete auf. Genau­so funk­tion­iert es auch bei den anderen Buch­staben. So kann man sich durch das ganze Tier-Alpha­bet durchk­lick­en. Wer dann das deutsche Vok­ab­u­lar beherrscht, kann mit den Fremd­sprachen losle­gen. „Lau­ra Stern – Sprachen ler­nen” nimmt dich mit in ihre Welt. Ob draußen oder zuhause, ver­schiedene Bilder von unter­schiedlichen Orten brin­gen einem die wichtig­sten Vok­a­beln bei. Ein­fach die Objek­te anklick­en und schon benen­nt sie eine fre­undliche Stimme auf Englisch oder wahlweise in ein­er anderen Sprache.

Mathe darf bei Lern-Apps natür­lich auch nicht fehlen. Dafür gibt es dann „Tig­gly Chefkoch”, eine App, die Kochen und Zählen verbindet. Ein sym­pa­this­ch­er Koch begleit­et dich beim Zubere­it­en von „köstlichen“ Speisen. Er sagt dir ganz genau, wie viele Bon­bons in die Suppe müssen. 4 Bon­bons + 4 Bon­bons ergeben 8 Bon­bons. So macht auch kleinen Kindern Mathe Spaß. Für die größeren Kinder und auch Stu­den­ten haben wir übri­gens eine Über­sicht der besten Mathe-Apps.

Diese App sieht alles

Zähne putzen find­en alle Kinder ätzend – kein Wun­der. Mit der App „Putzhelden” sträubt sich allerd­ings kein Kind mehr gegen das tägliche Zäh­neputzen. Wähl zwis­chen Cow­boy und Fee und schrubb alle kleinen Karies weg. Erst rechts, dann links, mal oben, mal unten. Aber aufgepasst, hier fliegt jed­er Schumm­ler auf. Wenn das Kind aufhört zu putzen, erken­nt die Kam­era dies und weist direkt darauf hin, dass bess­er geputzt wer­den muss. Wenn wir schon im Bad sind, kom­men wir direkt zur näch­sten App. „Dr. Pan­da Badezeit” bringt Kindern etwas über Kör­perpflege bei. Der Bär muss gewaschen wer­den, wenn er schmutzig ist, die Hände müssen ordentlich mit Seife gewaschen wer­den und nach dem Klobe­such muss die Klobürste benutzt wer­den. Nach­dem man dann sauber ist und die Zähne geputzt sind, wird es Zeit fürs Bett. Aber keine Sorge, wenn Mama nicht so gut sin­gen kann. Die App „Jet­zt aber Augen zu” singt Kinder­lieder vor. Und falls an der Mama doch eine pro­fes­sionelle Sän­gerin ver­loren gegan­gen ist, kann man mit der App auch sel­ber Kinder­lieder aufnehmen. Wer Gesang nicht so mag, kann über die App „2x Schlafen für alle” jeden Abend um 18 Uhr eine Folge Sand­mann zum Ein­schlafen schauen. Und so geht ein dig­i­taler Tag mit zahlre­ichen Lern-Apps zu Ende.

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