Digital Life
Zümi: Die KI, die gleichzeitig lernt und lehrt
Zukunft will gelernt sein. Vor allem, wenn es um Technologien geht. Wer sich selbst an der Entwicklung dieser Technologien beteiligen will, muss sie zuerst durchschauen. Das heißt am Anfang: Viel Büffeln. Die Firma Robolink hat jetzt eine Möglichkeit entwickelt, schon die ersten Schritte in die Arbeit mit künstlichen Intelligenzen und die Technologien des autonomen Fahrens praktisch und unterhaltsam zu gestalten. Mit dem selbstfahrenden Mini-Auto Zümi kannst Du tiefere Einblicke in die Funktionsweise künstlicher Intelligenz gewinnen.
Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sind für die Technologien der Zukunft unerlässlich. So werden Spezialisten auf diesen Gebieten also vermutlich immer gefragter. Um aber zum Spezialisten zu werden, musst Du Dir jede Menge Wissen aneignen. Damit Dir der Einstieg in die künstliche Intelligenz leichter fällt, haben die Entwickler von Roblink Zümi entworfen: Die KI im Gehäuse eines autonomen Miniatur-Autos kannst Du selbst programmieren und trainieren und bringt Dir dabei alles bei, was Du für den Start in die Welt der künstlichen Intelligenz brauchst.
Zumi: Schritt für Schritt zum autonomen Fahren
Zümi hilft Dir, dich spielerisch in die Welt der künstlichen Intelligenz einzuarbeiten. Die Problemstellungen sind dabei im Wesentlichen den Herausforderungen nachempfunden, vor denen die Entwickler autonomer Fahrzeuge stehen: Es geht darum, Zümi Schritt für Schritt beizubringen, sich auf einer auf ihre Größe zugeschnittenen Fahrbahn zu bewegen, den schnellsten Weg zu einem vorgegebenen Ziel zu finden. Dabei muss der Mini-Bus lernen auf ungeplante Hindernisse durch Routenkorrekturen zu reagieren und Hindernisse zu erkennen, zu kategorisieren und zu entscheiden, ob er einfach weiterfahren kann, beispielsweise, wenn nur etwas Müll auf der Straße liegt, oder ob er anhalten und dem Hindernis gegebenenfalls ausweichen muss, wenn eine „Person“ – beispielsweise ein Legomännchen – erkannt wird. Außerdem kann Zümi bei entsprechender Programmierung Handzeichen und sogar die Gesichter bestimmter Personen erkennen.
Künstliche Intelligenz in einem Minatur-VW-Bus
Zümi erinnert von der Form her ein wenig an einen alten VW-Bus in Miniaturformat, hat aber nur zwei sichtbare Räder an den Seiten (die anderen beiden sind unter der Karosserie verborgen) und ist im Verhältnis zu Länge und Breite wesentlich kürzer. Zümi ist hellblau-weiß gefärbt, hat vorne zwei LED-Leuchten, die Andeutung von Seitenspiegeln und getönte Scheiben. Hinter der Frontscheibe kannst du auf einem kleinen Bildschirm Augen erkennen, mit denen Zümi Stimmungen – oder besser: Reaktionen auf Deine Stimmung – ausdrückt. Vorne zwischen den Scheinwerfern ist eine Kamera verbaut.
Zümi: Ein einfacher Weg ins Programmieren
Zümi und der zugehörige Lernplan bieten Einblicke in KI, maschinelles Lernen, den Grundlagen der Robotik und der Navigation. Konkret erhältst Du Einführungen in die Programmiersprache Python sowie in die Benutzung von Open CV, Tensor Flow und jede Menge anderer wichtiger Ressourcen, die auch von den Entwicklern autonomer Mobilitätslösungen genutzt werden. Dabei fängt Zümi aber quasi bei null an, sodass Du, auch wenn Du nicht die geringste Programmiererfahrung hast, sofort loslegen kannst. Ein einfacher Einstieg in die Welt der KI, der auch noch Spaß macht – was will man mehr?
Hast Du Lust Deine Programmierfähigkeiten mit Zümi zu verbessern? Schreib und Deine Meinung in die Kommentare.