Junge Frau schaut nachts auf ihr Smartphone.
Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Wie funktioniert Pinterest? 8 Dinge, die Du wissen solltest

Egal ob kreative DIY-Anleitun­gen, schmack­hafte Rezepte oder coole Fash­ion­fo­tos: Pin­ter­est liefert Dir die besten Inspi­ra­tio­nen für den All­t­ag. Wir erk­lären Dir anhand von acht Fak­ten, wie das soziale Net­zw­erk funktioniert.

Pin­ter­est ist längst nicht mehr nur ein ein­fach­es Tool im bre­it­en Uni­ver­sum der sozialen Net­zw­erke. Die mul­ti­me­di­ale Plat­tform hil­ft dabei, Traf­fic zu gener­ieren (dazu später mehr), ist bei Influ­encern und Marken beliebt und wird mit­tler­weile von rund 200 Mil­lio­nen Usern pro Monat genutzt. Du steigst ger­ade neu bei Pin­ter­est ein? Per­fekt: Es gibt näm­lich einige Dinge, die Dir dabei helfen, das Net­zw­erk und seine Fea­tures bess­er zu verstehen.

Deine ersten Schritte auf Pinterest

Bevor Du aber die Pin­ter­est-Funk­tio­nen nutzen kannst, musst Du natür­lich erst ein­mal einen Account ein­richt­en. Lade dazu die kosten­lose App (iOS, Android) herunter oder besuche die Plat­tform im Web. Anschließend hast Du drei Möglichkeit­en, Dich bei Pin­ter­est anzumelden:

  • Du verbind­est Pin­ter­est mit Deinem Facebook-Account.
  • Du gib­st eine E-Mail-Adresse an und erstellst ein Passwort.
  • Du verbind­est Pin­ter­est mit Deinem Google-Account.

Hast Du Deine Wahl getrof­fen, kannst Du Dein Benutzerkon­to ein­richt­en, ein Pro­fil­bild hochladen und Dich in ein­er biografis­chen Kurz­in­fo vorstellen. Dies alles kannst Du am PC erledi­gen, aber auch die App lohnt sich: Da Du Dein Smart­phone vielle­icht ständig bei Dir hast, kannst Du damit schnell und bequem pin­nen – auch von unterwegs.

Wie funktioniert Pinterest nun eigentlich?

Stell Dir Pin­ter­est als eine Art riesige, dig­i­tale Pin­nwand vor: Egal ob Rezepte, Inspi­ra­tio­nen oder Erin­nerun­gen – hier geht es vor allem um die visuelle Erfahrung. Auf der Plat­tform kannst Du eigene Bilder hochladen oder die Fotos ander­er Nutzer sehen. Die einzel­nen Beiträge wer­den Pins genan­nt und kön­nen von Dir kom­men­tiert wer­den, indem Du nach Öff­nen des Inhalts auf „Kom­men­tar hinzufü­gen“ tippst.

Außer­dem hast Du die Möglichkeit, ein Bild, das Dir beson­ders gefällt, zu „repin­nen“ – also an Deine eigene Pin­nwand zu „hän­gen“. Dafür musst Du nach dem Öff­nen eines Pins nur den roten „Merken“-Button betäti­gen. Oder Du tippst daneben auf „Senden“, wenn Du den Inhalt über What­sApp & Co. außer­halb von Pin­ter­est teilen möchtest.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Video: YouTube / Pinterest

So erstellst Du eine Pinnwand

Wenn Du einen Pin „repinnst“, teilst Du ihn auf Deinem Pro­fil. Deine Pin­ter­est-Pin­nwand kannst Du Dir als ein Sam­mel­suri­um von einzel­nen Pin­nwän­den vorstellen, die Du selb­st erstellen kannst. Diese Boards ori­en­tieren sich ide­al­er­weise an bes­timmten The­men­bere­ichen, beispiel­sweise Fash­ion, Urlaub oder Beau­ty. So find­est Du die einzel­nen Pins später leichter wieder und bringst Ord­nung in Deine Sammlung.

Um ein Board zu erstellen, gehst Du oben rechts in der App auf das Per­so­n­en-Sym­bol und dann oben auf das Plus-Icon. Wäh­le die Option „Pin­nwand erstellen“ und lege die Beze­ich­nung Deines Boards fest. Zum Schluss brauchst Du nur auf „Erstellen“ tip­pen, um die Aktion abzuschließen.

Eine Pinnwand geheim halten

Deine Pin­nwände sind öffentlich, kön­nen also nicht nur von Dir, son­dern auch anderen Nutzern bestaunt wer­den. Die einzige Aus­nahme ist, wenn Du diese geheim hältst. Das ist recht sim­pel: Beim Erstellen des Boards musst Du ein­fach den Schiebere­gler neben „Pin­nwand geheim hal­ten“ nach rechts wis­chen. Dann kannst nur Du die Pin­nwand sehen.

Pinterest-Screenshot auf Samsung-Smartphone auf Holz.

Die Pin­nwände auf Pin­ter­est sind öffentlich - Du kannst sie aber auch geheim halten.

Foto: Eigenkreation: Samsung / Pexels / Pinterest

Fröhliches Pinnen mit Pinterest

Hast Du Dich bei Pin­ter­est angemeldet, soll­test Du Dir immer über­legen, welche The­men Dich beson­ders inter­essieren. Du kannst natür­lich auch einen bun­ten Mix anbi­eten und zu den unter­schiedlich­sten Bere­ichen Inhalte teilen. Lohnenswert ist allerd­ings auch, sich stärk­er auf bes­timmte Bere­iche zu fokussieren. Erstelle also weniger Boards mit all­ge­meinen Namen wie „Schuhe“ oder „T-Shirts“. Du kannst ruhig spezieller wer­den: Pins zu bes­timmten Far­ben, Schnit­ten oder Schuhtypen sor­gen dafür, dass Deine Pin­nwand zur echt­en Augen­wei­de wird.

Wie Du selbst einen Pins kreierst

Auf Pin­ter­est geht es nicht nur darum, die Inhalte ander­er zu teilen, son­dern Du kannst auch eigene erstellen: Um selb­st einen Pin zu kreieren, tippst Du wieder auf das Plus-Icon. Es gibt dann zwei Wege, einen Inhalt hochzu­laden: Du tippst auf „Foto“ und greif­st auf ein Medi­um aus Dein­er eige­nen Smart­phone-Galerie zurück. Oder Du lädst das Foto anhand ein­er URL hoch, indem Du auf die Option „Web­site“ gehst. Du gib­st dabei einen Link an, über welchen Pin­ter­est dann das jew­eilige Bild bezieht.

Traffic generieren

Da viele Pins Links zu bes­timmten Web­sites enthal­ten, gener­ieren sie Traf­fic auf besagte Adressen. Sobald Du bei einem Pin auf „Lesen“ beziehungsweise „Besuchen“ tippst, lan­d­est Du auf der entsprechen­den Home­page. Wenn Du also beispiel­sweise selb­st einen kleinen Blog betreib­st, kannst Du dank Pin­ter­est neue Leser gewinnen.

Folge inspirierenden Accounts

Wie bei Insta­gram kannst Du (natür­lich) auch bei Pin­ter­est anderen Nutzern fol­gen: Teilt ein bes­timmter User beson­ders schöne Bilder, brauchst Du nur auf seinen Benutzer­na­men zu gehen. Danach kannst Du oben rechts in der App „Fol­gen“ auswählen. Zudem kannst Du kräftig die Pins ander­er Nutzer teilen, um selb­st Fol­low­er zu gewinnen.

Pixabay-Schriftzug auf Holz.

Rund 200 Mil­lio­nen aktive Nutzer verze­ich­net das Por­tal mit­tler­weile pro Monat – Ten­denz steigend.

Foto: Pixabay / FirmBee

Du hast Deinen Pin­ter­est-Account erfol­gre­ich ein­gerichtet und willst Dich inspiri­eren lassen? Dann schaue gerne in unseren anderen Inhal­ten vor­bei: So haben wir Dir beispiel­sweise 5 coole DIY-Ideen von Pin­ter­est für Dein Smart­phone vorgestellt.

Zusammenfassung

  • Pin­ter­est ist eine kreative Plat­tform, über die Du unter anderem Ideen, Rezepte oder Erin­nerun­gen mit anderen Nutzern teilen kannst.
  • Die einzel­nen Beiträge wer­den Pins genan­nt: Entwed­er, Du „repinnst“ die Pins ander­er oder lädst selb­st eigene Inhalte hoch.
  • Dein Pin­ter­est-Pro­fil ist eine Ansamm­lung viel­er einzel­ner Pin­nwände, die Du selb­st erstellst. Inhalte, die Dich inter­essieren, kleb­st Du dann je nach Belieben auf eine dieser Pinnwände.
  • Jedes Board ist öffentlich, kann also von allen Nutzer gese­hen wer­den – es sei denn, Du aktivierst die Option „Pin­nwand geheim halten“.
  • Da sich in vie­len Pins Links befind­en, kannst Du Traf­fic gener­ieren. Die Men­schen müssen nur auf „Lesen“ bzw. „Besuchen“ tip­pen und lan­den auf Dein­er Website.
  • Am besten kannst Du Pin­ter­est via App nutzen, da Du somit jed­erzeit Pins teilen kannst, auch von unterwegs.
  • Um einen Account zu kreieren, brauchst Du entwed­er eine E-Mail-Adresse, ein Face­book- oder Google-Konto.

Benutzt Du regelmäßig Pin­ter­est, um Dich inspiri­eren zu lassen oder bevorzugst Du andere Net­zw­erke wie zum Beispiel Insta­gram oder YouTube? Schreib uns Deine Mei­n­ung gerne in den Kommentaren.

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