Junge Frau schaut nachts auf ihr Smartphone.
Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Wie funktioniert Pinterest? 8 Dinge, die Du wissen solltest

Egal ob kreative DIY-Anleitun­gen, schmack­hafte Rezepte oder coole Fash­ion­fo­tos: Pin­ter­est liefert Dir die besten Inspi­ra­tio­nen für den All­t­ag. Wir erk­lären Dir anhand von acht Fak­ten, wie das soziale Net­zw­erk funk­tion­iert.

Pin­ter­est ist längst nicht mehr nur ein ein­fach­es Tool im bre­it­en Uni­ver­sum der sozialen Net­zw­erke. Die mul­ti­me­di­ale Plat­tform hil­ft dabei, Traf­fic zu gener­ieren (dazu später mehr), ist bei Influ­encern und Marken beliebt und wird mit­tler­weile von rund 200 Mil­lio­nen Usern pro Monat genutzt. Du steigst ger­ade neu bei Pin­ter­est ein? Per­fekt: Es gibt näm­lich einige Dinge, die Dir dabei helfen, das Net­zw­erk und seine Fea­tures bess­er zu ver­ste­hen.

Deine ersten Schritte auf Pinterest

Bevor Du aber die Pin­ter­est-Funk­tio­nen nutzen kannst, musst Du natür­lich erst ein­mal einen Account ein­richt­en. Lade dazu die kosten­lose App (iOS, Android) herunter oder besuche die Plat­tform im Web. Anschließend hast Du drei Möglichkeit­en, Dich bei Pin­ter­est anzumelden:

  • Du verbind­est Pin­ter­est mit Deinem Face­book-Account.
  • Du gib­st eine E-Mail-Adresse an und erstellst ein Pass­wort.
  • Du verbind­est Pin­ter­est mit Deinem Google-Account.

Hast Du Deine Wahl getrof­fen, kannst Du Dein Benutzerkon­to ein­richt­en, ein Pro­fil­bild hochladen und Dich in ein­er biografis­chen Kurz­in­fo vorstellen. Dies alles kannst Du am PC erledi­gen, aber auch die App lohnt sich: Da Du Dein Smart­phone vielle­icht ständig bei Dir hast, kannst Du damit schnell und bequem pin­nen – auch von unter­wegs.

Wie funktioniert Pinterest nun eigentlich?

Stell Dir Pin­ter­est als eine Art riesige, dig­i­tale Pin­nwand vor: Egal ob Rezepte, Inspi­ra­tio­nen oder Erin­nerun­gen – hier geht es vor allem um die visuelle Erfahrung. Auf der Plat­tform kannst Du eigene Bilder hochladen oder die Fotos ander­er Nutzer sehen. Die einzel­nen Beiträge wer­den Pins genan­nt und kön­nen von Dir kom­men­tiert wer­den, indem Du nach Öff­nen des Inhalts auf „Kom­men­tar hinzufü­gen“ tippst.

Außer­dem hast Du die Möglichkeit, ein Bild, das Dir beson­ders gefällt, zu „repin­nen“ – also an Deine eigene Pin­nwand zu „hän­gen“. Dafür musst Du nach dem Öff­nen eines Pins nur den roten „Merken“-Button betäti­gen. Oder Du tippst daneben auf „Senden“, wenn Du den Inhalt über What­sApp & Co. außer­halb von Pin­ter­est teilen möcht­est.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Video: YouTube / Pinterest

So erstellst Du eine Pinnwand

Wenn Du einen Pin „repinnst“, teilst Du ihn auf Deinem Pro­fil. Deine Pin­ter­est-Pin­nwand kannst Du Dir als ein Sam­mel­suri­um von einzel­nen Pin­nwän­den vorstellen, die Du selb­st erstellen kannst. Diese Boards ori­en­tieren sich ide­al­er­weise an bes­timmten The­men­bere­ichen, beispiel­sweise Fash­ion, Urlaub oder Beau­ty. So find­est Du die einzel­nen Pins später leichter wieder und bringst Ord­nung in Deine Samm­lung.

Um ein Board zu erstellen, gehst Du oben rechts in der App auf das Per­so­n­en-Sym­bol und dann oben auf das Plus-Icon. Wäh­le die Option „Pin­nwand erstellen“ und lege die Beze­ich­nung Deines Boards fest. Zum Schluss brauchst Du nur auf „Erstellen“ tip­pen, um die Aktion abzuschließen.

Eine Pinnwand geheim halten

Deine Pin­nwände sind öffentlich, kön­nen also nicht nur von Dir, son­dern auch anderen Nutzern bestaunt wer­den. Die einzige Aus­nahme ist, wenn Du diese geheim hältst. Das ist recht sim­pel: Beim Erstellen des Boards musst Du ein­fach den Schiebere­gler neben „Pin­nwand geheim hal­ten“ nach rechts wis­chen. Dann kannst nur Du die Pin­nwand sehen.

Pinterest-Screenshot auf Samsung-Smartphone auf Holz.

Die Pin­nwände auf Pin­ter­est sind öffentlich - Du kannst sie aber auch geheim hal­ten.

Foto: Eigenkreation: Samsung / Pexels / Pinterest

Fröhliches Pinnen mit Pinterest

Hast Du Dich bei Pin­ter­est angemeldet, soll­test Du Dir immer über­legen, welche The­men Dich beson­ders inter­essieren. Du kannst natür­lich auch einen bun­ten Mix anbi­eten und zu den unter­schiedlich­sten Bere­ichen Inhalte teilen. Lohnenswert ist allerd­ings auch, sich stärk­er auf bes­timmte Bere­iche zu fokussieren. Erstelle also weniger Boards mit all­ge­meinen Namen wie „Schuhe“ oder „T-Shirts“. Du kannst ruhig spezieller wer­den: Pins zu bes­timmten Far­ben, Schnit­ten oder Schuhtypen sor­gen dafür, dass Deine Pin­nwand zur echt­en Augen­wei­de wird.

Wie Du selbst einen Pins kreierst

Auf Pin­ter­est geht es nicht nur darum, die Inhalte ander­er zu teilen, son­dern Du kannst auch eigene erstellen: Um selb­st einen Pin zu kreieren, tippst Du wieder auf das Plus-Icon. Es gibt dann zwei Wege, einen Inhalt hochzu­laden: Du tippst auf „Foto“ und greif­st auf ein Medi­um aus Dein­er eige­nen Smart­phone-Galerie zurück. Oder Du lädst das Foto anhand ein­er URL hoch, indem Du auf die Option „Web­site“ gehst. Du gib­st dabei einen Link an, über welchen Pin­ter­est dann das jew­eilige Bild bezieht.

Traffic generieren

Da viele Pins Links zu bes­timmten Web­sites enthal­ten, gener­ieren sie Traf­fic auf besagte Adressen. Sobald Du bei einem Pin auf „Lesen“ beziehungsweise „Besuchen“ tippst, lan­d­est Du auf der entsprechen­den Home­page. Wenn Du also beispiel­sweise selb­st einen kleinen Blog betreib­st, kannst Du dank Pin­ter­est neue Leser gewin­nen.

Folge inspirierenden Accounts

Wie bei Insta­gram kannst Du (natür­lich) auch bei Pin­ter­est anderen Nutzern fol­gen: Teilt ein bes­timmter User beson­ders schöne Bilder, brauchst Du nur auf seinen Benutzer­na­men zu gehen. Danach kannst Du oben rechts in der App „Fol­gen“ auswählen. Zudem kannst Du kräftig die Pins ander­er Nutzer teilen, um selb­st Fol­low­er zu gewin­nen.

Pixabay-Schriftzug auf Holz.

Rund 200 Mil­lio­nen aktive Nutzer verze­ich­net das Por­tal mit­tler­weile pro Monat – Ten­denz steigend.

Foto: Pixabay / FirmBee

Du hast Deinen Pin­ter­est-Account erfol­gre­ich ein­gerichtet und willst Dich inspiri­eren lassen? Dann schaue gerne in unseren anderen Inhal­ten vor­bei: So haben wir Dir beispiel­sweise 5 coole DIY-Ideen von Pin­ter­est für Dein Smart­phone vorgestellt.

Zusammenfassung

  • Pin­ter­est ist eine kreative Plat­tform, über die Du unter anderem Ideen, Rezepte oder Erin­nerun­gen mit anderen Nutzern teilen kannst.
  • Die einzel­nen Beiträge wer­den Pins genan­nt: Entwed­er, Du „repinnst“ die Pins ander­er oder lädst selb­st eigene Inhalte hoch.
  • Dein Pin­ter­est-Pro­fil ist eine Ansamm­lung viel­er einzel­ner Pin­nwände, die Du selb­st erstellst. Inhalte, die Dich inter­essieren, kleb­st Du dann je nach Belieben auf eine dieser Pin­nwände.
  • Jedes Board ist öffentlich, kann also von allen Nutzer gese­hen wer­den – es sei denn, Du aktivierst die Option „Pin­nwand geheim hal­ten“.
  • Da sich in vie­len Pins Links befind­en, kannst Du Traf­fic gener­ieren. Die Men­schen müssen nur auf „Lesen“ bzw. „Besuchen“ tip­pen und lan­den auf Dein­er Web­site.
  • Am besten kannst Du Pin­ter­est via App nutzen, da Du somit jed­erzeit Pins teilen kannst, auch von unter­wegs.
  • Um einen Account zu kreieren, brauchst Du entwed­er eine E-Mail-Adresse, ein Face­book- oder Google-Kon­to.

Benutzt Du regelmäßig Pin­ter­est, um Dich inspiri­eren zu lassen oder bevorzugst Du andere Net­zw­erke wie zum Beispiel Insta­gram oder YouTube? Schreib uns Deine Mei­n­ung gerne in den Kom­mentaren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte Dich auch interessieren