Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Wie Du ganz einfach zu Deiner eigenen Cloud kommst

Die Cloud ist ein wirk­lich himm­lis­ch­er Ort. Bes­timmt hast Du auch min­destens eine Wolke, in die Du fleißig hochlädst, was Dir wichtig ist und was Du mit anderen teilen möcht­est. Wir zeigen Dir jet­zt, wie Du in weni­gen Schrit­ten aus der dif­fusen und geheimnisvollen Wolke einen sicheren Auf­be­wahrung­sort für Deine pri­vat­en Dat­en machen kannst. Was sind die Vorteile ein­er Cloud?

Gründe für die Cloud gibt es viele. Der Urlaub mit Fre­un­den ist unter anderem ein super Beispiel, weil Dir die Cloud viel Zeit und Ner­ven ers­paren kann: Durch sie kannst Du mit Deinen Fre­un­den gemein­sam an Doku­menten arbeit­en und so auch gemein­sam pla­nen: Wo soll die Reise hinge­hen? Was kann man vor Ort unternehmen? Wo kann man gün­stig buchen? So sind alle während der Pla­nung immer auf dem aktuellen Stand.

Während der Reise hat die Cloud eben­falls viele Vorteile: Bilder und Videos von der Strand­par­ty oder dem Städtetrip kön­nen direkt vom Smart­phone oder Tablet gesichert wer­den. Die Urlaub­s­fo­tos von allen Beteiligten lan­den am sel­ben Ort – so kannst Du aus dem Vollen schöpfen und auch direkt online ein sep­a­rates Album „für Mama“ anle­gen. Dann brauchst nur noch den entsprechen­den Link per E-Mail oder Mes­sen­ger zu verschicken.

Von Reise­un­ter­la­gen bis Urlaub­s­fo­tos, die wom­öglich nicht im „für Mama“-Fotoalbum lan­den soll­ten, gibt es viele Gründe, Deine Dat­en beson­ders gut zu schützen. Mit ein­er eige­nen Cloud stellst Du sich­er, dass Deine pri­vat­en Dateien auch nur auf Deinen pri­vat­en Fest­plat­ten liegen – und nicht auf frem­den Sys­te­men, auf die Du keinen Ein­fluss hast. Aber wie richt­est Du Dir nun Deine eigene Cloud ein?

Die einfache Lösung: Auspacken, einschalten, los geht‘s

Am ein­fach­sten kommst Du durch ein kom­plett fer­tiges Cloudsys­tem zu Dein­er eige­nen Cloud. Solche Geräte für zuhause sind kleine Serv­er mit ver­hält­nis­mäßig viel Spe­icher­platz. Zum Start reicht zum Beispiel ein ein­fach­es MyCloud-Sys­tem von West­ern Dig­i­tal mit zwei Ter­abyte Cloud­spe­ich­er. Das kannst Du bei Bedarf auch noch mit ein­er exter­nen USB-Fest­plat­te erweit­ern. Ein solch­es Fer­tigsys­tem brauchst Du bloß an Deinen Router und eine Steck­dose anzuschließen. Anschließend ruf­st Du per Brows­er von Deinem Com­put­er den Ein­rich­tungsas­sis­ten­ten auf und befol­gst die Anweisun­gen: In erster Lin­ie checkt der Assis­tent, ob das Cloudsys­tem richtig angeschlossen ist, lässt Dich die Cloud-Soft­ware auf Deinem Com­put­er instal­lieren und Benutzerkon­ten anle­gen, zum Beispiel für Dich und Deine bessere Hälfte oder Deine Fre­unde, die endlich in den Urlaub wollen.

Bei West­ern Dig­i­tal kannst Du darüber hin­aus aus ver­schiede­nen Apps auswählen. Je nach Zweck instal­lierst Du das passende Tool: Für ganze Back­ups Deines Com­put­ers in Deine Cloud gibt es WD Smart­ware, zum Ver­wal­ten und Überwachen Deines Cloudsys­tems das Tool WD Quick­View und dann natür­lich noch die eigentliche Cloud­soft­ware My Cloud, die so funk­tion­iert, wie Du es zum Beispiel von Drop­box oder Google Dri­ve kennst.

Mit der mobilen App „WD My Cloud“ wer­den auch Deine mobilen Android-,  iOS-, Black­ber­ry- und Win­dows­Pho­ne-Geräte zu einem Teil Dein­er eige­nen Cloud. Du kannst sie ganz ein­fach über den entsprechen­den Store, zum Beispiel dem Play Store für Android-Apps, auf Deinem mobilen Gerät instal­lieren. Beim ersten Start leit­et Dich ein Assis­tent durch die Ein­rich­tung. Und dann kannst Du voll losle­gen mit Dein­er eige­nen Cloud. Kosten­punkt für solch eine Lösung: zwis­chen 100 und 150 Euro. Zum Ver­gle­ich: Das ist auch die Preisklasse für 1 Jahr Drop­box mit der Hälfte an Speicherplatz.

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Die fortgeschrittene Lösung: Cloudsoftware auf Deinem eigenen Heimserver

Wenn Du eher Marke Eigen­bau bevorzugst, kannst Du auf ver­schiedene Open-Source-Lösun­gen zurück­greifen, wie zum Beispiel Own­cloud. Das ist eine Soft­ware, die Du nur noch auf Deinem „Serv­er“ instal­lieren musst. Der Serv­er muss in diesem Fall natür­lich keine überdi­men­sion­ierte Kiste aus einem Frank­furter Rechen­zen­trum sein. Deine eigene Cloud kannst Du auch schon ganz ein­fach mit einem Rasp­ber­ry Pi umset­zen. Dieser kleine Com­put­er passt in Deine Hosen­tasche, kostet zwis­chen 30 und 40 Euro und lässt die Herzen von geeki­gen Bastlern höher schla­gen. Für Dein Cloud-Pro­jekt brauchst Du außer­dem bloß noch min­destens eine Fest­plat­te und natür­lich ein Net­zw­erkka­bel anzuschließen. Ein kom­plettes Tuto­r­i­al, wie Du mit einem Rasp­ber­ry Pi und der Soft­ware Own­cloud zu Dein­er Cloud Marke Eigen­bau kommst, find­est Du zum Beispiel hier.

Voraussetzungen für die eigene Cloud

Mit Dein­er eige­nen Cloud betreib­st Du einen kleinen Serv­er. Egal, ob Du Dich für das fer­tige Sys­tem oder die Eigen­bau-Lösung entschei­dest – der Serv­er ste­ht bei Dir zuhause und nutzt Deine Inter­net-Leitung. Für echt­es Cloud-Feel­ing soll­test Du also über einen Anschluss mit aus­re­ichend Band­bre­ite ver­fü­gen – je schneller, desto bess­er. Beim Cloudsys­tem Marke Eigen­bau soll­test Du Dich unbe­d­ingt für das The­ma inter­essieren und ein wenig Vorken­nt­nisse mit­brin­gen, denn falls Prob­leme mit dem Sys­tem auftreten, bist Du der Admin und musst den Fehler selb­st beseit­i­gen. Wer auf diese Ver­ant­wor­tung lieber verzichtet, greift bess­er gle­ich zur Komplettlösung.

Was hältst Du von der eige­nen Cloud? Sin­nvoll für pri­vate Dat­en oder ist das eher etwas für die  Para­noiden unter uns? Schreib es uns in die Kommentare.

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