Facebook WhatsApp und andere Dienste auf einem Smartphone
Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

WhatsApp, Facebook & Instagram: Das bringt die Dienst-Verknüpfung

Die Mes­sen­ger-Dien­ste What­sApp und Insta­gram gehören schon seit einiger Zeit zu Face­book. Die Verknüp­fung dieser Plat­tfor­men sorgte ein­er­seits zwar für Skep­sis bei den Nutzern, birgt aber ander­er­seits auch Vorteile. Welche das sind, ver­rat­en wir Dir hier. 

Der Face­book Mes­sen­ger ist beliebt – jedoch nicht so beliebt wie What­sApp, dessen Prinzip auf der reinen Kom­mu­nika­tion via Han­dynum­mer basiert. Mit­tler­weile sind drei Jahre seit der Über­nahme von What­sApp und Insta­gram ver­gan­gen und die Dien­ste haben sich einen Teil ihrer Unab­hängigkeit bewahrt. Verbindun­gen gibt es aber trotzdem.

WhatsApp und Facebook: Zwei Ansätze, die sich ergänzen (können)

Während es bei What­sApp in erster Lin­ie zum Chat­ten. Dabei set­zt der SMS-Konkur­rent bewusst weit­er­hin auf eine über­sichtliche Darstel­lung, die auch auf älteren Smart­phones gut funk­tion­iert. Mit­tler­weile ist jedoch klar, dass möglicher­weise nicht nur Deine Tele­fon­num­mer, son­dern auch Nutzungs­dat­en von What­sApp an Face­book über­mit­telt wer­den und wur­den. Daher gilt: Wenn Du das nicht möcht­est, musst Du Dich wohl oder übel von dem einen oder dem anderen Dienst oder sog­ar von bei­den abmelden. Allerd­ings ver­spricht What­sApp seinen Nutzern zumin­d­est, dass keine Nachricht­en­in­halte weit­ergegeben wer­den und set­zt dazu schon seit einiger Zeit auf ver­schlüs­selte Ende-zu-Ende-Kommunikation.

Die Geschichte von Facebook
Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Video: YouTube/Die Geschichte

Personalisierte Werbung ist interessanter

Bei aller (berechtigten) Skep­sis gegenüber unge­fragter Daten­weit­er­gabe, zu viel Trans­parenz und US-amerikanis­chen Daten­schutzge­set­zen: Das span­nen­deren Ange­boten, als wenn Du lediglich all­ge­meine Pro­duk­te angezeigt bekommst.

So funktioniert die zweistufige Authentifizierung per Handynummer

Für diejeni­gen, die bei­de Dien­ste weit­er­hin ver­wen­den und sich überzeu­gen lassen, bei Face­book ihre Han­dynum­mer anzugeben, ergeben sich neue Vorteile im Bere­ich der Sicher­heit: Dadurch, dass Face­book Deine Num­mer ken­nt, kannst Du im Falle eines gehack­ten Kon­tos oder beim Zugriff über ein bis­lang unbekan­ntes Gerät eine soge­nan­nte zweistu­fige Authen­tifizierung ver­lan­gen. Hier­bei wird Dir per SMS ein Code zuge­sendet, den Du anschließend auf der Web­site eingeben musst.

Ein Hack­er, der keinen Zugriff auf Dein Tele­fon hat, wird hier­an also erst­mal scheit­ern. Ger­ade Besitzer von umfan­gre­ichen Pro­filen oder beliebten Face­book-Seit­en wer­den diese Funk­tion zu schätzen wis­sen. Um diese Art der Authen­tifizierung zu aktivieren, gehe wie fol­gt vor: Rufe zunächst die Face­book-App auf und tippe das Menü mit den drei waagerecht­en Strichen an. Dort wählst Du „Kon­toe­in­stel­lun­gen | Sicher­heit und Login | Zweistu­fige Authen­tifizierung ein­richt­en” und befol­gst die angegebe­nen Schritte.

Zwei-Fak­tor-Authen­tifizierung
Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Video: YouTube/schieb.de

Auch Instagram profitiert von Facebook

Auch die Über­nahme von Insta­gram wurde mit viel Skep­sis beobachtet – und den­noch gibt es zumin­d­est einen klaren Vorteil der Über­nahme: So ist es bere­its seit einiger Zeit möglich, Beiträge, die Du auf Insta­gram oder Face­book ver­fasst, im jew­eils anderen Dienst eben­falls zu teilen. Darüber hin­aus kön­nte es schon bald möglich sein, Nutzer, die den Mes­sen­ger ver­wen­den, alter­na­tiv auch in What­sApp oder Insta­gram zu kon­tak­tieren – sofern sie dies freigegeben haben. Du kannst also davon aus­ge­hen, dass Face­book alles daran set­zen wird, seine Nutzer nicht durch merk­würdi­ge Fol­gen ein­er möglichen, unge­fragten Daten­weit­er­gabe zu vergraulen..

What­sApp, Insta­gram und Facebook-News
Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Video: YouTube/neuland.tips

Zusammenfassung

  • Face­book hat vor einiger Zeit sowohl What­sApp als auch Insta­gram aufgekauft.
  • Die Dien­ste sind jedoch weit­ge­hend eigen­ständig geblieben.
  • Die Daten­weit­er­gabe zwis­chen den Dien­sten wird von vie­len Nutzern zu Recht mit Skep­sis gesehen.
  • Aktuell ist es Face­book unter­sagt, Infor­ma­tio­nen aus What­sApp für Wer­bung in Face­book zu nutzen.
  • Dass Wer­bung in Face­book per­son­al­isiert­er wird, kann jedoch auch ein Vorteil sein.
  • Beiträge, die in Face­book oder Insta­gram ver­fasst wer­den, kön­nen auch im jew­eils anderen Dienst gepostet werden.
  • Die Ver­wen­dung Dein­er Han­dynum­mer in Face­book kann zusät­zliche Sicher­heit für Dein Pro­fil bedeuten.

Was hältst Du von Face­book, What­sApp und Co.? Welche der Dien­ste nutzt Du und ist Dir schon mal die Verknüp­fung aufge­fall­en? Schreibe uns Deine Mei­n­ung in den Kommentaren.

Titelbild: Pexels/Tracy Le Blanc

Das könnte Dich auch interessieren