Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Weltweit einmalig: Museum für digitale Kunst eröffnet in Japan

In Tokio hat mit dem Mori Build­ing Dig­i­tal Arts Muse­um ein in dieser Form weltweit ein­ma­liges Muse­um für dig­i­tale Kun­st seine Türen geöffnet. Auf mehr als 10.000 Quadrat­metern laden Dich fünf unter­schiedliche The­men­wel­ten dazu ein, Teil der inter­ak­tiv­en Muse­um­s­tour zu werden.

Japan hat in Sachen virtuelle Real­ität einiges zu bieten. So find­en sich alleine in Tokio zahlre­iche VR-Erleb­nis­parks, die Dich in dig­i­tale Sphären ent­führen. Das Mori Build­ing Dig­i­tal Arts Muse­um soll laut seinen Mach­ern die bish­eri­gen Ange­bote nochmal über­ra­gen. Kun­st und Erleb­nis sollen hier auf beson­dere Art und Weise miteinan­der ver­schmelzen. Doch was steckt genau hin­ter dem ambi­tion­ierten Projekt? 

Werde Teil der interaktiven Installationen

Das Muse­um erstreckt sich über einen 10.000 Quadrat­meter großen Kom­plex. 520 Com­put­er und 470 Pro­jek­toren sor­gen dafür, dass Du Dich beim Durch­streifen der Ausstel­lungsräume in eine ger­adezu unwirk­lich erscheinende Welt hinein­ver­set­zt fühlst. Die Besuch­er sollen in diesem Muse­um bewusst Teil der Instal­la­tio­nen wer­den, für die es keine räum­lichen Gren­zen gibt. 

So soll die dig­i­tale Kun­st die Instal­la­tion­sräume ver­lassen, sich in Gän­gen bewe­gen und mit anderen Werken ver­schmelzen kön­nen. Auch sollst Du als Besuch­er die Möglichkeit haben, eigene kleine Kunst­werke etwa in Form von gemal­ten Bildern beizus­teuern, die dann Teil des großen Ganzen wer­den. Eine VR-Brille benötigst Du nicht, um die dig­i­tale Kun­st zu erleben. 

Wer hinter dem Museum für digitale Kunst steht

Das in Tokios Stadt­teil Odai­ba gele­gene Mori Build­ing Dig­i­tal Arts Muse­um ist ein Gemein­schaft­spro­jekt von Team­lab, einem Kollek­tiv für dig­i­tale Kun­st, und der Mori Build­ing Co. Ltd., bekan­nt als Entwick­ler von Stadt­land­schaften und als Förder­er von Kun­st und Kultur. 

Zu den Höhep­unk­ten der aktuellen Ausstel­lung zählen beispiel­sweise ein inter­ak­tiv­er Klet­ter­wald, ein schw­erelos­er Raum voller drei­di­men­sion­aler Licht­ef­fek­te und der „For­est of Lamps“, in welchem die Lam­p­en unmit­tel­bar auf die Bewe­gun­gen der den Raum betre­tenden Men­schen reagieren. Im En Tea House kannst Du einen tra­di­tionellen grü­nen Tee pro­bieren. Während des Eingießens wird­eine dig­i­tale Blume in Dein­er Tee­tasse erblühen. 

Wenn Du nun Lust auf einen Besuch im Muse­um für dig­i­tale Kun­st bekom­men hast, wirst Du Dich lei­der ein wenig gedulden müssen. Die Ein­trittskarten wer­den erst wieder für August 2018 erhältlich sein. Sie kosten umgerech­net etwa 24 Euro für Erwach­sene und 7,60 Euro für Kinder von vier bis 14 Jahren. 

Reizt Dich ein Besuch in diesem Muse­um für dig­i­tale Kun­st oder hast Du ähn­lich­es bere­its irgend­wo anders erlebt? Wir freuen uns über Dein Feed­back über das Kommentarfeld!

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