Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Vom Drahtesel zum eBike: Smartes Upgrade für Dein Fahrrad

Bis­lang mussten Rad­fahrer, die elek­trische Unter­stützung haben woll­ten, ein oft schw­eres und teures eBike anschaf­fen oder ihr Fahrrad aufwendig umrüsten lassen. Mit dem nach eige­nen Angaben ersten abnehm­baren Fahrradantrieb hat das Unternehmen Relo eine smarte Alter­na­tive auf den Markt gebracht.

Wer auch im besten Alter oder trotz ein­er kör­per­lichen Ein­schränkung nicht auf das Fahrrad­fahren verzicht­en will, hat­te bis­lang die Wahl zwis­chen ver­schiede­nen eBikes oder soge­nan­nten Ped­elecs, die erle­ichtertes Fahren ermöglichen. Ein Ped­elec (Ped­al Elec­tric Cycle) unter­stützt im Gegen­satz zum herkömm­lichen eBike den Fahrer mit einem Elek­tro­mo­tor beim Treten bis zu ein­er Geschwindigkeit von 25 km/h.

Neuer Elektromotor fürs Rad

Mit dem Fahrradelek­tro­mo­tor Relo, der im März 2016 auf den Markt gekom­men ist, kön­nen Rad­fahrer ihr herkömm­lich­es Fahrrad ein­fach zum Ped­elec umbauen. Der Antrieb ist jed­erzeit wieder abnehm­bar, nur das Getriebe bleibt fest am Fahrrad. So kann das Fahrrad auch weit­er­hin kon­ven­tionell, sprich mit voller Muskelkraft, betrieben wer­den. Der Mit­tel­mo­tor wiegt etwa 1,5 kg und wird am Innen­lager angeschlossen, wobei der zylin­der­för­mige Motor mit Akku (100 Wh) zusam­mengesteckt am Unter­rohr des Fahrrads befes­tigt wird. Der Motor erre­icht eine Leis­tung von 250 Watt und schal­tet bei einem Tem­po von 25 km/h automa­tisch ab. Durch den inte­gri­erten Freilauf bleibt ein nor­males Fahrge­fühl erhal­ten. Das Fahrrad bleibt das­selbe: Du behältst deine Gänge und Kom­po­nen­ten – auf Knopf­druck erhältst Du aber mehr Power.

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Smarte Technik sorgt für komfortables Fahrradfahren

Im Gegen­satz zu einem nor­malen Ped­elec kann Relo mit eini­gen nüt­zlichen Fea­tures trumpfen. Die Fahrun­ter­stützung lässt sich per Knopf­druck am Lenker über einen Blue­tooth-Schal­ter starten. Darüber hin­aus kannst Du aber auch auf Deinem Smart­phone ein­stellen, wie hoch der Grad der Unter­stützung sein soll, denn Relo kommt mit ein­er eige­nen App. Mit dieser kön­nen auf Wun­sch auch Fahrdat­en wie Streck­en­ver­lauf, Trit­tfre­quenz, Dis­tanz, Zeit­en und erzielte Geschwindigkeit­en aufgeze­ich­net und später aus­ge­le­sen wer­den. Somit wird der Motor in Verbindung mit der App gle­ich auch noch zum Fit­nesstrack­er. Preis­lich liegt der Antrieb bei etwa 2.200 Euro.

Gadgets und Wearables rund ums Radeln

Es kom­men immer mehr Gad­gets und Wear­ables auf den Markt, die das Rad­fahren nicht nur kom­fort­abler, son­dern auch sicher­er machen sollen. Eines davon ist der smarte Fahrrad­helm Liveall. Der Helm ist mit mehreren LEDs über­zo­gen, von denen einige auf der Rück­seite zum Beispiel als Blink­er dienen. Steuern kann man das über eine Bedi­enein­heit am Lenker. Darüber hin­aus ist ein Beschle­u­ni­gungssen­sor im Helm einge­baut, der Stürze erken­nt und über die soge­nan­nte Livall Rid­ing App auf dem Smart­phone einen vordefinierten Notrufkon­takt anruft. Auch tele­fonieren oder Musik hören kannst Du direkt über den Helm, der mit einem Mikro­fon und Blue­tooth-Laut­sprech­ern aus­ges­tat­tet ist. Falls Du beim Biken in Echtzeit Infor­ma­tio­nen zur Geschwindigkeit und Wegstrecke erhal­ten willst, ist die für Sportler entwick­elte Daten­brille Recon Jet inter­es­sant. Die Brille ist so gese­hen ein klein­er Board­com­put­er zum auf die Nase set­zen. Recon Jet ist mit einem Mikrodis­play, der eine Auflö­sung von 400 x 200 Pix­eln erre­icht, aus­ges­tat­tet. In dem kleinen inte­gri­erten Com­put­er steck­en 1 GHz Dual-Core ARM Cor­tex-A9 und 1 GB RAM sowie 8 GB Spe­ich­er. Die Daten­brille liefert nicht nur Dat­en zur Geschwindigkeit, son­dern zeigt bei Bedarf auch Karten an und misst über Sen­soren die Herzfre­quenz des Radlers. Mit ein­er 720p-Kam­era kannst Du beim Fahren fil­men und über das gekop­pelte Smart­phone direkt online gehen, um zum Beispiel Deine aktuelle Posi­tion oder Fotos an Fre­unde oder soziale Net­zw­erke zu schicken.

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Was hältst Du von smarter Tech­nik am Fahrrad? Radelst Du lieber kon­ven­tionell oder find­est Du es toll, dass intel­li­gente Geräte uns das Rad­fahren sicher­er und angenehmer machen?

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