Tipps & Tricks
Vodafone EasyBox: WLAN-Passwort, SSID und WPS einstellen
Die Vodafone EasyBox ist da und die Ersteinrichtung und Installation hat bereits geklappt. Jetzt geht es an das Einrichten des Heimnetzwerks. Wie Du Smartphones und andere WLAN-fähige Geräte auf sichere Weise mit Deinem Router verbindest, erklären wir Dir in diesem Ratgeber im Detail.
Wenn Dir Begriffe wie WPS, SSID und WPA nicht allzu viel sagen, ist das nicht weiter schlimm: Wir führen Dich Schritt für Schritt durch die Einrichtung Deines eigenen WLANs für zu Hause. Dabei erklären sich die verwendeten Fachbegriffe fast von selbst.
So richtest Du WLAN erstmalig auf der EasyBox ein
Wenn WLAN bislang auf Deiner EasyBox nicht aktiviert oder konfiguriert ist, solltest Du zunächst einen Laptop oder einen PC beziehungsweise Mac zur Hand nehmen. Dieser wird mithilfe des der Box beigelegten LAN-Kabels mit dem Router verbunden. Du erkennst das Kabel entweder daran, dass es komplett gelb ist oder zumindest einen gelben Stecker besitzt. Alternativ kannst Du auch jedes handelsübliche sogenannte CAT-5-Kabel für die Verbindung verwenden.
Logge Dich nun auf Deiner EasyBox ein. Hierzu verwendest Du die Zugangsdaten, die Du während der Ersteinrichtung wie in unserem separaten Ratgeber beschrieben festgelegt hast. Je nachdem, welches Modell der EasyBox bei Dir zu Hause zum Einsatz kommt, können die Positionen der einzelnen Menüpunkte geringfügig voneinander abweichen. In unserem Beispiel zeigen wir die Einrichtung anhand der Vodafone EasyBox 803.
Nach dem Einloggen klickst Du zunächst links im Menü auf den Punkt „WLAN”. Standardmäßig sollte es eingeschaltet sein – falls nicht, stelle den Schalter zunächst auf „Ein”. Du hast nun die Möglichkeit, den Namen Deiner Basisstation (die sogenannte SSID, „Service Set Identifier”) individuell festzulegen. Wähle hier einen aussagekräftigen Namen, der allerdings keinen Rückschluss auf Deine Identität zulässt. Eventuell musst Du bei einigen Änderungen noch auf „Übernehmen” klicken.
So verschlüsselst Du das WLAN und richtest WPA2 ein
Klicke nun links im Bereich „WLAN” auf „Verschlüsselung”. Grundsätzlich ist es so, dass die gewählte Art der Verschlüsselung auf allen zu verbindenden Geräten und dem Router gleich eingestellt sein muss, damit eine Verbindung zustande kommt. Wir empfehlen Dir daher die Verwendung mindestens von WPA-, besser noch WPA2-Verschlüsselung. Der Begriff WPA steht hier für „Wi-Fi Protected Access” und bezeichnet eine im Vergleich zu WEP („Wired Equivalent Privacy”) deutlich verbesserte Sicherheitstechnik im Funkbereich.
Du kannst auch eine WPS-Pin festlegen, um eine einfache Verbindung neuer Geräte zu ermöglichen. Wenn das andere Gerät WPS (WiFi Protected Setup) unterstützt, kannst Du es während eines Verbindungsversuch durch Drücken und Halten der WPS-Taste am Router (sofern vorhanden) ins WLAN einbinden.
Lege nun den Netzwerkschlüssel (das Passwort für Dein WLAN) fest. Dies erledigst Du wiederum in den „Einstellungen”. Achte hierbei darauf, dass das Passwort mindestens acht Zeichen lang ist und möglichst aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Ziffern besteht. Klicke anschließend auf „Übernehmen”. Auf neu zu verbindenden Geräten musst Du nun gegebenenfalls das soeben festgelegte Passwort für die Verbindung eingeben. Tipps für ein sicheres Passwort haben wir für Dich übrigens in einem separaten Ratgeber zusammengestellt.
Zusammenfassung
- Die Einrichtung von WLAN auf der EasyBox erfolgt mithilfe des beigelegten oder eines handelsüblichen LAN-Kabels.
- Du kannst und solltest die sogenannte SSID, die Deine EasyBox im Netzwerk identifiziert, auf einen individuellen Namen ändern.
- Um WLAN richtig nutzen zu können, musst Du auf allen zu verwendenden Geräten dieselbe Verschlüsselungsart einstellen.
- Als Verschlüsselungsart empfehlen wir Dir WPA/WPA2-Verschlüsselung mit einem dazu gehörigen, sicheren Passwort.
- Mit der WPS-Funktion kannst Du Dir die Eingabe eines Passworts auf einigen kompatiblen Geräten sparen.
Wie klappt bei Dir das Einbinden neuer Geräte in Dein WLAN? Wie kreativ warst Du bei der Vergabe Deines WLAN-Namens? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar.