Kamera zur Überwachung des Wohnraums
Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Frau schaut auf ihr iPhone

Videoüberwachungssets: So schützt Du Dich vor Einbrechern

Die Zahl der Woh­nung­sein­brüche ist in Deutsch­land zwar gesunken – trotz­dem kann es immer noch jeden tre­f­fen. Neben dem Schock und dem materiellen Ver­lust bringt ein Ein­bruch auch jede Menge Ärg­er mit der Ver­sicherung mit sich. Ein Videoüberwachungs­set kann Dir helfen, jed­erzeit die Kon­trolle über Dein Hab und Gut und neben­bei auch Deine Haustiere im Blick zu behalten.

Zusatzschlöss­er an Türen und Fen­stern, eine Haus­ratver­sicherung, die sämtliche Fälle abdeckt und wach­same Nach­barn – trotz alle­dem lassen sich Ein­brüche nur schw­er­lich ver­hin­dern. Die Instal­la­tion von Videoüberwachungssys­te­men kann in diesem Zusam­men­hang hil­fre­ich sein und ist inzwis­chen deut­lich ein­fach­er und kostengün­stiger als noch vor eini­gen Jahren.

So funktionieren Videoüberwachungssets

Das Prinzip bei Videoüberwachungs­sets sieht in den meis­ten Fällen so aus: Das Bild ein­er oder mehrer Kam­eras wird mit oder ohne Ton aufgeze­ich­net und/oder über das Inter­net zur Ver­fü­gung gestellt. So kannst Du prinzip­iell von jedem Ort der Welt aus sehen, was bei Dir zuhause vor sich geht. Außer­dem kannst Du so für den Fall der Fälle wichtiges Beweis­ma­te­r­i­al sich­ern und vielle­icht schon die Polizei anrufen, bevor die Täter über alle Berge sind. Die Unter­schiede liegen im Wesentlichen in fol­gen­den Bereichen:

  • Anzahl und Bil­dau­flö­sung der Kameras
  • Art der Kam­eras (nicht alle haben beispiel­sweise eine Infrarot-Nachtsichtfunktion)
  • Art der Verbindung: Entwed­er fest ver­drahtet oder via WLAN verbunden
  • Mit Anbindung an das Inter­net zur Fer­nüberwachung oder ohne
  • Max­i­male Aufze­ich­nungs­dauer auf dem Serv­er oder reines Stream­ing beziehungsweise Aufze­ich­nung bei Bedarf
Voda­fone Smart Home Tutorial
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Video: YouTube/Vodafone Deutschland

So ermittelst Du Deinen konkreten Bedarf

Über­lege zunächst genau, welche Bere­iche Du überwachen möcht­est. Besitzt Du beispiel­sweise ein Ladengeschäft, kann es aus­re­ichend sein, den Verkauf­s­raum mit ein­er einzel­nen Kam­era zu sich­ern, die zu bes­timmten Zeit­en den Innen­raum des Ladens filmt. Bei einem Ein­bruch schlägt das Sys­tem automa­tisch Alarm und benachrichtigt Dich beispiel­sweise per SMS oder per Push-Nachricht beziehungsweise via App. Geht es hinge­gen um eine Woh­nung oder ein Haus, soll­test Du min­destens jene Bere­iche in die Überwachung ein­beziehen, die beson­ders gefährdet sind. Dazu zählen beispiel­sweise die Ein­gangstür, die Balkon­tür aber auch eben­erdig liegende oder leicht erre­ich­bare Fen­ster. Denn viele Ein­brech­er steigen auf ger­adezu akro­batis­che Weise über Balkone und Brüs­tun­gen, um an dann spär­lich gesicherte und von außen nicht ein­se­hbare Bere­iche Deines Haus­es zu kommen.

Welche Art von Kameras benötige ich?

Die Art und Anzahl der notwendi­gen Kam­eras richtet sich in erster Lin­ie nach der Anzahl und Art der zu schützen­den Bere­iche. Willst Du Dein Objekt vor­wiegend nachts schützen, ist eine Kam­era mit Infrarot­funk­tion fast schon Pflicht. Diese sendet Licht im für Men­schen unsicht­baren Bere­ich aus und erleuchtet so den betr­e­f­fend­en Bere­ich auch nachts. Der Nachteil dieser Tech­nik ist allerd­ings, dass die Bilder dann in Schwarz-Weiß aufgenom­men wer­den. Eine gute Ergänzung stellen also Bewe­gungsmelder dar, die im Fall der Fälle auch direkt das Licht ein­schal­ten. Der Ein­brech­er ist ertappt und wird alleine dadurch meist unver­richteter Dinge die Flucht ergreifen. Allerd­ings ist der Ein­satz dieser Tech­nik ungün­stig, wenn Du Haustiere hast. Die Auflö­sung der Kam­eras sollte nicht unter 1920 x 1080 Bild­punk­ten liegen – also „Full HD”. Denn was nützt Dir das Video vom Ein­bruch, wenn darauf nie­mand zu erken­nen ist?

Beispiel für eine Videoüberwachung in der Praxis
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Wie verbinde ich ein solches System mit dem Internet?

Viele Anbi­eter von Smart Home-Lösun­gen haben auch Kam­er­aüberwachungssys­teme im Ange­bot. Diese bieten meist eine eigene App an, mit deren Hil­fe Du von unter­wegs zu jed­er Zeit nach­se­hen kannst, was daheim oder in Dein­er Ferien­woh­nung los ist. Die Anbindung der Kam­eras erfol­gt entwed­er über eine feste Verbindung oder per WLAN. Du benötigst also im Regelfall einen aktuellen WLAN-Router sowie eine dauer­hafte Inter­netverbindung mit min­destens 5 Megabit pro Sekunde im Upload.

Voda­fone Deutsch­land Easy­Box mit IP-Kam­era verbinden
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Video: YouTube/Vodafone Deutschland

Zusammenfassung

Ger­ade für die Videoüberwachung bieten Smart Home-Pro­duk­te inter­es­sante Möglichkeit­en. Stat­te Dein Heim oder Dein Objekt mit ein­er Vielzahl an Kam­eras aus und lass Dich automa­tisch benachrichti­gen, wenn etwas Verdächtiges vor sich geht. So kannst Du vielle­icht Schlim­meres ver­hin­dern, aber auch von unter­wegs ein­fach nach­schauen, ob alles in Ord­nung ist und es den Haustieren gut geht. Es gibt auch Do-it-your­self-Lösun­gen, bei denen Du eines oder mehrere aus­rang­ierte Smart­phones zur Überwachungskam­era umfunk­tion­ierst. Diese wer­den dann beispiel­sweise über die MyFritz!-App mit ein­er Fritz!Box ver­bun­den und über die entsprechende App am Smart­phone aufgerufen. Eine Dauer­aufze­ich­nung des Kam­er­abildes erfol­gt hier allerd­ings eben­so wenig wie eine qual­i­ta­tiv hochw­er­tige Auf­nahme bei Nacht. Und bitte beachte in jedem Fall die gel­tenden geset­zlichen Bes­tim­mungen zur Videoüberwachung.

Schützt Du Dein Hab und Gut bere­its per Videoüberwachung? Wie find­est Du die neuen Smart Home-Möglichkeit­en? Lass es uns per Kom­men­tar wissen.

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