Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Tombot: Dieser Golden Retriever ist ein Roboter

Er sieht erstaunlich echt aus: Der Robot­er­hund namens Tombot von Entwick­lern aus den USA. Der soll nicht nur bezahlbar sein, son­dern nach Vorstel­lun­gen des Her­stellers auch ther­a­peutis­che Zwecke bei älteren Men­schen erfüllen.

Auf Kick­starter haben Thomas Stevens und sein Entwick­lerteam bere­its vor Ablauf der Crowd­fund­ing-Kam­pagne mehr als die dop­pelte Summe des angepeil­ten Finanzierungsziels von umgerech­net etwa 17.680 Euro (20.000 US-Dol­lar) erre­icht – ein Indiz dafür, dass dieses Pro­jekt viele Men­schen bewegt. Doch wie kam es über­haupt zu der Idee, wie funk­tion­iert der Robot­er­hund und mit welchen Kosten musst Du rechnen?

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Persönliche Erfahrungen inspirierten zur Entwicklung von Tombot

Robot­er für Ther­a­piezwecke einzuset­zen, ist keine Neuheit. Auf die Idee, einen Robot­er­hund zu entwick­eln, kam Stevens durch einen per­sön­lichen Schick­salss­chlag. Seine Mut­ter erkrank­te 2011 an Alzheimer, ein­er . Ihr Hund „Gold­en Bear“ wurde im Laufe der Krankheit ihr treuester Weg­be­gleit­er - bis Stevens gezwun­gen war, ihn ihr wegzunehmen, weil die richtige Pflege nicht mehr möglich war. Stevens recher­chierte jahre­lang zu emo­tionaler Bindung und eignete sich dabei auch umfan­gre­iche Ken­nt­nisse über Demenz und Alzheimer an. Um sein­er Mut­ter und anderen Betrof­fe­nen zu helfen, kreierte er schließlich Tombot.

Dem Golden Retriever nachempfunden

Wichtig bei einem Robot­er­hund ist zweifel­los, dass dieser so authen­tisch wie möglich ist. Das ist den Mach­ern von Tombot dur­chaus gelun­gen. Design­tech­nisch wer­den sie von Jim Henson’s Crea­ture Shop unter­stützt, bekan­nt vor allem durch die Mup­pets. Der einem Gold­en Retriev­er nachemp­fun­dene Robot­er bewegt seinen Kopf, wack­elt mit den Ohren und wedelt auch noch mit seinem Schwanz. Tombot reagiert zudem wie ein richtiger Hund auf den Men­schen, zum Beispiel, indem er über inte­gri­erte Laut­sprech­er bellt. Selb­stver­ständlich beißt er nicht und muss bei nor­malem Gebrauch ein­mal täglich aufge­laden wer­den. Ein weit­er­er Plus­punkt: Das Fell des Robot­er­hun­des ist hypoal­ler­gen, wasser­fest und waschbar. Der Robot­er­hund soll außer­dem mit ein­er App ver­bun­den sein, damit Updates und Bug-Behe­bun­gen möglich sind.

Den Hun­dewelpen, der wed­er Gas­si gehen muss noch Hun­de­fut­ter benötigt, kannst Du ab einem Preis von voraus­sichtlich rund 265 Euro auf der Kick­starter-Seite bestellen. Die Aus­liefer­ung erfol­gt  ab August 2020 – jedoch aktuell lei­der nur inner­halb der USA.

Find­est Du, dass der real­is­tis­che Robot­er­hund Tombot einem echt­en Tier nachkommt? Ver­rate uns Deine Mei­n­ung über das Kommentarfeld!

 

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