Digital Life
Tokyo Origami: Oculus TV zeigt die kulturelle Vielfalt Japans
Das Tech-Unternehmen Cosm Studios schickt Dich mit der Produktion „Tokyo Origami“ nach Japan. Denn im Virtual-Reality-Format erlebst Du die kulturelle Landesvielfalt via Headset auf Oculus TV: Vom Fischmarkt bis zum tabuisierten Untergrund-Club. Wie diese virtuelle Reise aussieht und wie Du an ihr teilnimmst, verraten wir Dir hier.
Die japanische Papierfaltkunst Origami, bei der ein Blatt Papier zu zwei- oder dreidimensionalen Figuren gefaltet wird, entstammt den uralten Traditionen fernöstlicher Länder. Das quadratische Blatt Papier nimmt mit jeder Faltung mehr Gestalt an, sodass allmählich eine Form zu erkennen ist. Die Entwickler von Cosm Studios verfrachten das Origami-Prinzip in die Moderne und stellen mit einer VR-Mini-Serie das Leben in der japanischen Hauptstadt Tokyo dar. Mit Tokyo Origami hat die XR-Agentur so eine kurzweilige Dokumentation in der Virtual Reality (VR) geschaffen.
Tokyo Origami: Eine Stadt, acht Blickwinkel
Die kostenlose VR-Serie verfrachtet Dich in den fünfminütigen Episoden in die Milieus der japanischen Hauptstadt. Die Protagonist:innen dieser acht Folgen könnten unterschiedlicher kaum sein. So begleitest Du in der Episode „Scooter Girl“ die japanische YouTube-Sensation Minima Chigasaka auf ihrer Reise zur Izu-Halbinsel. „Carreer Women“ macht Dich mit den Erfolgsgeschichten von Unternehmerinnen vertraut, die die Zukunft des Landes mit VR-Modedesign oder 3D-Druck prägen möchten. In der noch folgenden Episode „Tattoos and Taboos“ tauchst Du in die Underground-Welt der Tattoo- und Cosplay-Begeisterten ein. Das sind alle acht Episoden der VR-Dokureihe:
- Carreer Women
- Breakdancing
- Eyes of an Otaku
- From Fish Market to Sushi
- Karate in Japan: Training Your Heart to Be Genuine
- What Shinto Means To Me: A Spiritual Day In Tokyo
- Life On the Road: A Journey with Scooter Girl
- Tattoos and Taboos
Japan virtuell bereisen: So entstand die Idee
Robin Sip, Autor und Regisseur von Tokyo Origami, erklärt, was die VR-Serie so besonders machen soll: Durch COVID-19 blieb und bleibt potentiellen Tourist:innen der Besuch in Japan verwehrt. Tokyo Origami soll die Schauplätze, Kultur und Menschen direkt zu den Zuschauenden nach Hause bringen. In der virtuellen Realität sieht das Team von Cosm Studios großes Potential: Virtuelle Trips würden künftig eine Alternative zum klassischen Reisen, denkt Produzent Kaori Ideka.
Die Mini-Serie zuhause anschauen: So geht es mit Oculus TV auf der Quest
Für Tokyo Origami benötigst Du eine Oculus Quest sowie die entsprechende Oculus TV-App. Um den Ausflug in die japanischen Gefilde in bester Qualität zu genießen, empfehlen wir Dir, über die Einstellungen der jeweiligen Episode die Option „In hoher Qualität speichern“ und anschließend „Zwischenspeichern“ auszuwählen. Nach erfolgreichem Download findest Du die Episode in Oculus TV unter „Deine Medien“ und kannst die Reise starten. Anschließend kannst Du die Episoden erneut über die Einstellungen aus dem Zwischenspeicher löschen. Übrigens ist Oculus TV kostenlos: Den Download startest Du direkt über die offizielle Homepage.
Auch Vodafone GigaTV versorgt Dich mit sehenswerten Film,- Serien und Doku-Inhalten ohne VR-Headset: Mit GigaTV greifst Du auf Free-TV, Pay-TV und sogar Streamingdienste wie Netflix zu und kannst Sendungen auf Wunsch aufnehmen. Falls Du von diesem Angebot noch nicht gehört hast, schau am besten hier bei unserer Übersicht vorbei – dort findest Du alle Infos.
Wirst Du einen Blick in Tokyo Origami werfen? Teile uns Deine Erwartungen an die VR-Doku gerne in den Kommentaren mit!