Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

#todo: Cleveres Organizing-Tool für den Google-Kalender

Memo-, Kalen­der- und Notiz-Apps gibt es mit­tler­weile fast so viele wie Such­be­griffe bei Google. Dass uns dig­i­tale Gedächt­nis­stützen dabei helfen, den vollgestopften All­t­ag zu koor­dinieren, ist nichts Neues. Google schafft es den­noch, mit seinem „neuen“ #todo-Tool in punk­to „Sim­ple Orga­niz­ing“ aufz­u­fall­en – nicht mit Funk­tion­al­ität, son­dern mit Einfachheit.

To-dos to go: Aufgaben-Listen per Hashtag

Bis­lang haben wir im Google Kalen­der sämtliche Tätigkeit­en und Ereignisse als Ter­mine ver­merkt. Mit dem Tool #todo kön­nen Ein­träge nun als Auf­gaben gekennze­ich­net und in eine To-do-Liste ver­wan­delt wer­den. Das funk­tion­iert genau so, wie das Tool heißt: Hin­ter einen Ein­trag wird der Hash­tag „#todo“ ange­hängt und schon sind Vorhaben wie Kuchen­back­en oder Fen­ster­putzen nicht mehr als Ter­min, son­dern als Auf­gabe notiert. 

(1) Fahrrad #togo

In der Tages-, Wochen- und Monat­san­sicht erscheint nun ein her­vorge­hoben­er Hash­tag mit dem Titel „#TodoList“. In Klam­mern dahin­ter ste­ht die Anzahl aller offe­nen Tasks.

(2) Tagesansicht #todo

(2) Wochenansicht # todo

Mit einem Klick auf diesen Hash­tag bekommst Du eine Über­sicht zu all Deinen Auf­gaben und die verbleibende Zeit bis zur geplanten Aus­führung. Das Prak­tis­che an der Funk­tion: Google ver­gisst nichts. Es erin­nert Dich rechtzeit­ig mit einem Pop-up an Deine To-dos – auch an solche, die schon länger zurückliegen.

(3) #todo Liste

Noch bess­er aber: Google schimpft nicht, wenn Du mal etwas nicht schaffst. Es ver­schiebt die offene Auf­gabe ein­fach auf den näch­sten Tag. Der Nachteil: Deine To-do-Liste wird dadurch natür­lich nicht kürzer …

(4) Task verschoben

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Die #todo-Ein­träge sind im Kalen­der mit eck­i­gen Klam­mern verse­hen. Sind die Fen­ster geputzt und ist der Kuchen geback­en, kön­nen die Auf­gaben mit einem X zwis­chen den Klam­mern als erledigt gekennze­ich­net wer­den. Google aktu­al­isiert die To-do-Liste dann automatisch.

(5) #todo erledigt [X]

(6) #todo erledigt [X]

Auch wiederkehrende Auf­gaben kön­nen mit der #todo-Funk­tion ver­wal­tet wer­den, zum Beispiel als Erin­nerung an das wöchentliche Lauftraining.

(7) Todos wiederholen (Monatsansicht)

Um das Tool nutzen zu kön­nen, muss nicht etwa ein neues Pro­gramm instal­liert wer­den. Unab­hängig vom Endgerät funk­tion­iert #todo bei allen Kalen­der-Apps, die mit einem Google-Kon­to arbeit­en. Momen­tan ist die Funk­tion auch noch kosten­los. Angekündigt ist jedoch, dass die jet­zige Stan­dard­ver­sion um einige Pre­mi­um-Fea­tures ergänzt wird. Wie die ausse­hen, ste­ht aber bis­lang nur auf ein­er geheimen To-do-Liste von Google. Weniger geheim ist, dass für mehr Funk­tio­nen auch Kosten fäl­lig wer­den könnten.

Fazit: Nicht innovativ, aber praktisch

#todo ist eine nüt­zliche Ergänzung für alle, die bere­its einen Google-Kalen­der nutzen oder für diejeni­gen, die vom Chaos lose herum­fliegen­der Notizzettel die Nase voll haben. Eine bahn­brechende Inno­va­tion ist das Tool nicht. Es kann aber helfen, die vie­len Ter­mine und Auf­gaben im stres­si­gen All­t­ag zu überblick­en – und vor allem nichts zu vergessen.

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