Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Hand hält das Galaxy S22 Ultra von Samsung.

Acht real gewordene Science-Fiction-Gadgets

Phas­er, Tele­porter in andere Galax­ien, Zeit­maschi­nen: Sci­ence-Fic­tion-Autoren hat­ten schon immer ein Faible dafür, Gad­gets zu erfind­en, die man zunächst für unmöglich hält. Manche davon wer­den wohl nie ihren Weg in unsere Welt find­en, andere hinge­gen haben bere­its gezeigt, dass die Real­ität die Fik­tion dur­chaus ein­holen kann. Wir zeigen Dir, wo aus Sci-Fi Wirk­lichkeit wurde.

Der Replikator – Essen, jetzt!

„Tee, Earl Grey, heiß!”, das trank Enter­prise-Cap­tain Picard am lieb­sten. Und sein Rep­lika­tor, eine Mas­chine, die Essen auf Befehl erschaffte, kre­den­zte prompt das gewün­schte Heißgetränk. Wer damals nicht nei­disch auf dieses Gerät war, hat­te wohl keine Geschmack­sner­ven. Allzu weit weg sind wir davon heute allerd­ings nicht mehr. Anfang 2014 hat Bar­il­la bere­its bekan­nt­gegeben, an einem Nudel­druck­er zu arbeit­en. Das Pro­jekt Fab@Home ver­fol­gt ein ähn­lich­es Ziel, ohne sich dabei auf Nudeln zu beschränken.

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Video-Anrufe – ein Klacks

In Star Trek waren sie an der Tage­sor­d­nung, in „Zurück in die Zukun­ft II” wird Mar­ty McFlys Zukun­fts-Ich mit ihrer Hil­fe gefeuert: Video-Tele­fonie. Was früher ein futur­is­tis­ches Kom­mu­nika­tion­skonzept war, ist heute ein ganz nor­maler Teil unseres Lebens. Egal, ob Google Hang­out, Skype oder Apple Face­time: Heute kann jed­er Groß­vater sein­er tausend Kilo­me­ter ent­fer­n­ten Enke­lin eine Gute­nacht­geschichte erzählen und ihr beim Ein­schlafen zuse­hen. Nur die Klin­go­nen haben das irgend­wie noch nicht so ganz raus.

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Cool, cooler, Hoverboard

Dieses Jahr ist es wirk­lich so weit: Mar­ty McFly müsste irgend­wo in den USA mit seinem Delore­an ankom­men. Was er hier und jet­zt laut „Zurück in die Zukun­ft II” vorfind­en sollte, entspricht zwar nicht ganz der Real­ität, doch mit eini­gen Gad­gets aus dem Film kön­nen wir dur­chaus mithal­ten. Die Ver­fol­gungs­jagd auf dem Hov­er­board (nicht über Wass­er fahren!) muss zwar noch ein biss­chen warten, aber das Gerät von „Hen­do”, das mit dem richti­gen Unter­grund wie ein Hov­er­board funk­tion­iert, wurde bere­its auf Kick­starter mit über $500.000 finanziert.

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Holodeck … Wer braucht ein Holodeck?

In Star Trek braucht die Besatzung noch einen gesamten Raum, um virtuelle Wel­ten zu erschaf­fen. „Pah!”, wird sich der gemeine Gamer denken. „Mit mein­er Ocu­lus Rift muss ich ja nicht mal von der Couch auf­ste­hen!” Vie­len Sci­ence-Fic­tion-Autoren gefiel die Idee von virtuellen Wel­ten. Vor weni­gen Wochen hat uns Microsoft mit der HoloLens gezeigt, dass dies keine verträumte Spin­nerei war, son­dern bald schon massen­tauglich wer­den könnte.

Google-Car-2

Selbstfahrende Autos – kennt Arnie schon lange

In Total Recall ent­flieht Arnold Schwarzeneg­ger in ein­er fer­nen Zukun­ft seinem lang­weili­gen Leben in ein aufre­gen­des Aben­teuer, das sich allerd­ings nur in seinem Kopf abspielt. Auf der Flucht vor seinen Fein­den springt er in ein Auto, das von einem Robot­er-Chauf­feur gelenkt wird. Auf der­lei Schnickschnack verzichtet Google bei seinen selb­st­fahren­den Autos, die bere­its über 700.000 Meilen unfall­frei gefahren sind und gegen 2019 Mark­treife erlan­gen sollen.

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VR-Brillen – schöner als das Sci-Fi-Vorbild

Laut „Zurück in die Zukun­ft II” soll­ten Com­put­er­brillen 2015 schon nor­maler Teil unseres All­t­ags sein. Ganz so weit haben es die aktuellen VR-Brillen zwar noch nicht gebracht, aber dafür sehen einige der Sehhil­fen um einiges schick­er aus als in der Filmvor­lage. Ob die Fil­mau­toren damals schon darüber nachgedacht haben, welche Apps auf ihrer Brille instal­liert wer­den können?

Tablets – viel zu klein

In der Star Trek-Serie nutzt die Crew von Raum­schiff Enter­prise Tablets für ver­schieden­ste Tätigkeit­en: Sie spie­len Musik ab, geben neue Koor­di­nat­en an die Steuerung oder überwachen den Maschi­nen­raum. Damals hat man sich noch gefragt, wie ein so großer Com­put­er in so ein flach­es Gerät passen soll. Heute wis­sen wir, dass man nicht so schnell urteilen sollte.

I, Robot – Ich, Jibo

Gut, eine Horde bösar­tiger Androiden hat die Welt noch nicht heimge­sucht, doch in dem Sci­ence-Fic­tion-Streifen mit Will Smith sind Robot­er ja auch vornehm­lich dazu da, ihren men­schlichen Besitzern den All­t­ag zu erle­ichtern. Und genau das gle­iche Ziel ver­fol­gt auch Jibo, ein mit über $2 Mil­lio­nen crowd-finanziertes Pro­jekt für den ersten Fam­i­lien­ro­bot­er der Welt, dessen erste Exem­plare bald an seine Käufer ver­schickt wer­den dürften.

Viele Zukun­ftsvi­sio­nen sind bere­its Real­ität gewor­den, an anderen wird hart gear­beit­et. Vieles, wie z.B. VR-Brillen oder Jibo, ist erst der erste Schritt in die Zukun­ft, doch wer hätte vor ein paar Jahren gedacht, dass es über­haupt möglich ist, mit einem Hov­er­board wirk­lich über den Boden zu schweben? Wann dies auch über jeglichen Unter­grund möglich ist, scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Doch einige Dinge wer­den wohl noch lange – wenn nicht für immer – Fik­tion bleiben, wie z.B. das Bea­men. Aber wer weiß, bis jet­zt hat es die Zukun­ft noch immer geschafft, uns zu zeigen, dass (fast) alles möglich ist.

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