mousesports Meet the Pros
Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Spielerwechsel bei mousesports: Wir stellen Dir das neue Team vor

mous­es­ports startet jet­zt mit einem neuen Team durch. An den PCs von Deutsch­lands erfol­gre­ich­ster esports-Organ­i­sa­tion sitzen ab sofort, neben zwei Spiel­ern aus dem alten Team, auch drei neue Profi-Gamer. Wir stellen Dir die Counter-Strike-Tal­ente vor und lassen die Jungs im Inter­view zu Wort kommen. 

Schon seit Som­mer 2017 unter­stützt Voda­fone mous­es­ports als Haupt­spon­sor. Auch bei kün­fti­gen Turnieren wird das Voda­fone-Logo die Shirts der mous­es­ports-Spiel­er schmück­en. Allerd­ings sitzen an den Mäusen ab sofort auch drei neue Spiel­er, die auf unter­schiedliche Lauf­bah­nen und Erfolge zurückblicken.

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Die (nicht ganz neuen) Newcomer bei mousesports 

Der gebür­tige Nieder­län­der Chris „chrisJ“ de Jong (geboren am 25. Mai 1990) ist bere­its seit 2011 bei mous­es­ports aktiv und Mit­be­grün­der der Spiel­ervere­ini­gung Counter-Strike Pro­fes­sion­al Play­ers’ Asso­ci­a­tion (CSPPA). Kün­ftig wird er das Team im Mul­ti­play­er-Shoot­er an der AWP (Arc­tic War­fare Police) und am Rifle unterstützen.

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Finn „kar­ri­g­an“ Ander­sen kam am 14. April 1990 als Sohn ein­er Deutschen und eines Dänen zur Welt. Seinen bina­tionalen Wurzeln ist es zu ver­danken, dass er fließend Dänisch, Deutsch und Englisch spricht. Von 2010 bis 2012 war er bere­its zu Zeit­en der 1.6-Version für mous­es­ports im Ein­satz, unter­stützte das Team anschließend in CS:GO und 2014 als Stand-In. Fast neben­bei schloss das Mul­ti­tal­ent 2015 sein Studi­um in Betrieb­swirtschaft­slehre mit einem Mas­ter ab. Kün­ftig spielt der 29-Jährige als In-game Leader und Rifler (Entry Frag­ger) im mousesports-Team.

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Nach­wuchs-Gamer Robin „ropz“ Kool (geboren am 22.Dezember 1999) ist 2017 aus Est­land zur deutschen Erfol­gsor­gan­i­sa­tion gewech­selt und der erste Este, der ein Valve Major gespielt hat. Beim FaceIt Lon­don Major wurde sog­ar ein Play­er Pro­file über sein Leben erstellt. Kün­ftig wird er für mous­es­ports als Rifler (Lurk­er) sein geübtes Händ­chen an der Maus unter Beweis stellen.

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Özgür „wox­ic“ Eker wurde am 2. Sep­tem­ber 1998 in der Türkei geboren und ist ein­er der weni­gen Profi-Gamer, die mit der Maus in der linken Hand spie­len. Wie er kün­ftige Turniere mit links meis­tert, wird er bei mous­es­ports als AWPer und Rifler (Entry Frag­ger) zeigen.

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Last but not least: David „frozen” Čerňan­ský (geboren am 18. Juli 2002) startete in der Slowakei seine Counter-Strike-Kar­riere und war bere­its im zarten Alter von 13 Jahren Teil des besten tsche­choslowakischen Teams. Als jüng­ster Spiel­er in der mous­es­ports-Geschichte übern­immt er nun die Rolle als Rifler (Entry Fragger).

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Zwischen Talismanen und Trainingsstunden

Die Alter­sun­ter­schiede und ver­schiede­nen Back­grounds der fünf Jungs rüt­teln nicht an ihrem gemein­samen Ziel, den Siegeszug von mous­es­ports fortzuset­zen. Im Inter­view geben sie ein paar per­sön­liche Ein­blicke aus ihrem All­t­ag als Pro-Gamer, haben Tipps für junge Tal­ente parat und ver­rat­en, warum sie sich eine esports-Kar­riere ohne Counter-Strike nicht vorstellen können.

Das Team steht Rede und Antwort

Was würdet ihr jun­gen Men­schen rat­en, die sel­ber Profi wer­den wollen?

Kar­ri­g­an: Trainiere hart und suche Dir gute Team­mit­glieder, mit denen Du Dich weit­er verbessern kannst. Sei offen dafür, Deine Fehler abzustellen. Am wichtig­sten ist aber, im täglichen Train­ing immer ein Ziel vor Augen zu haben und dieses erre­ichen zu wollen.

Ropz: Lebe am besten erst­mal ganz nor­mal Dein Leben weit­er. Geh zur Schule, geh zur Arbeit und so weit­er. Stecke viel Dein­er Freizeit in ein Spiel und sieh dann ein­fach, wie gut Du wirk­lich bist und welche Möglichkeit­en Du hast.

Was ist die schwierig­ste Hürde, die man auf dem Weg zum Profi nehmen muss?

Kar­ri­g­an: Wenn man das Tal­ent hat, dann gibt es gar nicht so viele Hür­den. Eine der schwierig­sten Sachen ist, in die FaceIT Pro League hineinzukom­men. Dort wer­den die meis­ten Tal­ente zu Profis. Darüber hin­aus ist es nur schwierig, die richti­gen Team­mit­glieder zu find­en und sich gemein­sam immer weit­er zu verbessern.

Ropz: Tat­säch­lich der Zufall. Man braucht etwas Glück und die richtige Chance. Viele haben das nötige Tal­ent und die richtige Ein­stel­lung, aber es ist hart auf sich aufmerk­sam zu machen. Die Art und Weise wie ich zum Profi wurde, war auch eine große Mis­chung aus Glück und dem richti­gen Timing.

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Was ist das Komis­chste, was Du zu Turnieren mitnimmst?

Ropz: Also ich hat­te mal einen komis­chen Witz zwis­chen mir und Sun­ny. Ein Teil davon war eine Adi­das Einkauf­stüte, in die ich drei Löch­er für die Augen und den Mund geschnit­ten hat­te. Die Tüte hat­te ich unge­fähr ein Jahr lang immer in meinem Gepäck dabei.

Wie viele Stun­den täglich trainiert ihr? Wieviel habt ihr vor eur­er Profikar­riere gezockt?

Kar­ri­g­an: Ich trainiere min­destens sieben Stun­den pro Tag. Bevor ich Profi wurde, war es sog­ar noch länger.

Ropz: Im Moment cir­ca sieben Stu­den pro Tag. Das vari­iert aber auch stark. Es kön­nen mal ein paar Stun­den mehr, mal ein paar Stun­den weniger sein. Bevor ich Profi wurde, war es unge­fähr genauso.

Ihr seid ja vom Alter her sehr unter­schiedlich. Macht ihr auch abseits des Jobs viel miteinan­der oder seht ihr Euch nur zum Zock­en?

Kar­ri­g­an: Wir ver­brin­gen natür­lich viel Zeit zusam­men, wenn wir ein Boot­camp haben oder in einem Turnier spielen.

ChrisJ: Zwis­chen den Turnieren und Boot­camps haben wir auf jeden Fall sehr viel Spaß.

Ropz: Wir chillen natür­lich auch neben dem Spie­len miteinan­der. Da wir aber alle gerne PC-/Videospiele spie­len, hat das unter­schiedliche Alter keinen großen Stel­len­wert. Wir haben alle den gle­ichen Humor, die gle­iche Denkweise. Desto mehr Zeit wir zusam­men außer­halb des Spiels miteinan­der ver­brin­gen, umso bess­er ver­ste­hen wir uns auch im Spiel.

Für welchen Sport, abge­se­hen von esports, inter­essierst du dich?

Frozen: Ich habe früher viel Fußball und Hock­ey gespielt. Das sind meine Favoriten.

Ropz: Fußball und Bas­ket­ball. Immer, wenn ich etwas Freizeit habe, ver­suche ich mich mit Fre­un­den für ein schnelles Spiel zu treffen.

Wox­ic: Fußball.

esportler ist ja immer noch eine eher ungewöhn­liche Kar­riere. Wie haben eure Eltern reagiert?

Kar­ri­g­an: Da es in Däne­mark immer mehr in den Fokus rückt, wird es mehr und mehr nor­mal. Meine Eltern haben mir gesagt, dass ich alles machen kann, was ich will, solange ich einen ordentlichen Schu­la­b­schluss mache.

ChrisJ: Tat­säch­lich ist es eher noch ungewöhn­lich, aber ich habe auch den Ein­druck, dass es nor­maler wird. Meine Eltern haben mich von Anfang an unter­stützt. Sie woll­ten immer, dass ich das tue, was mir Spaß macht. Zudem haben sie gese­hen, dass ich sehr entschlossen war, als ich damit begonnen habe, Profi wer­den zu wollen.

Ropz: Eltern wollen eigentlich immer das Beste für ihre Kinder. Sie waren erst etwas ver­wirrt darüber, wie die esports-Indus­trie funk­tion­iert. Sobald sie mich aber bei einem Turnier haben spie­len und Geld ver­di­enen sehen, hat­ten sie es ver­standen. Hinzukommt, dass im Moment alle bei dem The­ma dazu ler­nen. Von daher denke ich nicht, dass viele Eltern ihren Kindern in Zukun­ft Chan­cen im esports ver­bauen werden.

Wox­ic: Wenn man nicht ger­ade in der Türkei lebt, kann man sich auf eine Kar­riere als esports-Pro konzen­tri­eren. Aber Kinder soll­ten sich immer erst auf die Schule konzen­tri­eren. Danach kommt das Hob­by und eben alles andere, was man in der Freizeit macht. Wenn sich dann die Chance bietet, kann man auf jeden Fall der Kar­riere als esports-Profi nachgehen.

Kön­ntet ihr auch vorstellen, einen anderen esport zu betreiben, wenn das Inter­esse an Counter-Strike nachlässt?

Kar­ri­g­an: Ich kann es mir nicht vorstellen, weil ich Counter-Strike seit mit­tler­weile 18 Jahre spiele.

ChrisJ: Nein, ich bin auch viel zu alt, um noch mit einem anderen esports-Titel anz­u­fan­gen und vor allem darin noch gut zu werden.

Frozen: Ich liebe nur Counter-Strike, also eher nicht.

Dass das Inter­esse an der beliebten Videospielserie nach­lässt, ist ohne­hin unwahrschein­lich – auch, weil das neue mous­es­ports-Team alles daran set­zen wird, den Titel als Deutsch­lands erfol­gre­ich­ste esports-Organ­i­sa­tion zu verteidigen.

In welchem Spiel hast Du das Poten­zial zum Pro-Gamer? Schreib uns, ob Du Dir eine esports-Kar­riere vorstellen könntest.

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