Digital Life
Spectra: Wenn das Skateboard zum Selbstläufer wird
Spectra ist das erste smarte Skateboard mit selbstlernender Haltungskontrolle. Es ist so entwickelt, dass auch blutige Anfänger innerhalb kürzester Zeit lernen, darauf zu fahren. Per Smartphone-App kannst Du den Fahrstil anpassen und das Board aus der Ferne steuern.
Skateboarden ist eine Kunst, die nicht jeder beherrscht. Gehörst Du auch zu denen, die bei ihren ersten Skater-Versuchen total versagt haben und es dann nie wieder probiert haben? Mit der kommenden Skateboard-Generation hast Du jetzt eine neue Chance. Denn die neuen Boards sind mit künstlicher Intelligenz und motorisierter Selbstfahrtechnik ausgestattet. Die Entwickler des neuen Spectra Skateboards behaupten, jeder könne innerhalb fünf Minuten lernen, damit zu fahren.
Quelle: Walnuttech
Wie wird Spectra gesteuert?
Steuern mit dem Spectra ist angeblich kinderleicht: Du musst Dich Einfach mit dem Körper nach vorne lehnen um geradeaus zu fahren und nach hinten lehnen um langsamer zu fahren und zu bremsen. Willst Du in die Kurve gehen, brauchst Du Dich nur nach rechts oder links verlagern, das Lenken übernimmt das Spectra. Auf dem Brett selber sind verschiedene Zonen erkennbar, die per Sensoren auf Druck reagieren und mit denen gesteuert wird.
Die Bremse wird auch betätigt, wenn Du vom Brett steigst, so dass es nicht alleine weiter fährt. Die eigens für dieses Board entwickelte Magnetbremse ist angeblich das kleinste ABS der Welt.
Klein und energiegeladen – das Skateboard der Zukunft
Dank des Motors ist es möglich Steigungen von bis zu 15% ohne jegliche Körperanstrengung zu überwinden. Ein Fahrer, der 70 Kilo auf die Waage bringt, schafft es mit der Pro Version des Spectra auf 25 km/h. Eine Akkuladung soll Dich bis zu 20 Kilometer weit tragen. Mit knapp 50 Zentimetern Länge und einem Gewicht von unter 6 Kilo ist das Spectra Pro so designed, dass es sich überall mitnehmen lässt und etwa an einen Rucksack geschnallt werden kann.
Quelle: Walnuttech
Smartphone-App an Board
Klar, dass das KI-Board Spectra mit einer Smartphone-App kommt. Mit ihr kannst Du drei verschiedene Fahrtmodi einstellen: Beginner, Sport und Pro. So lassen sich Beschleunigung und Empfindlichkeit der Steuerung anpassen. An der LED-Beleuchtung kannst Du erkennen, in welchem Modus Du Dich gerade verbindest. Selbstverständlich zeichnet die App auf Wunsch Daten und Wege Deiner Fahrten auf.
Dazu kommt, dass Du das Spectra mit der App wie ein ferngesteuertes Auto lenken kannst – ob Du selber drauf stehst oder nicht. Spielspaß mit Freunden, Kindern und Haustieren ist praktisch vorprogrammiert.
Quelle: Walnuttech
Spectra-Verkaufsstart Ende des Jahres
Zum Launch wird das Spectra in vier Versionen erhältlich sein: Mini, Pro, Advanced und Silver. Letzteres hat eine silberne Hülle aus Magnesium, ist schwerer, bringt aber auch mehr km/h und Akkulaufzeit mit sich. Hinter dem Spectra steht Walnutt, ein chinesisches Startup, dass das smarte Board über Crowdfunding finanziert. Die vier Modelle können schon vorbestellt werden und sollen zwischen Dezember und Januar ausgeliefert werden.
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