Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Speaksee: Smarter Helfer für Gehörlose

Speak­see spendiert Dir Unter­ti­tel für das echte Leben. Das smarte Gad­get ver­wan­delt gesproch­ene Worte in Text, sodass Du jed­erzeit lesen kannst, was um Dich herum gesprochen wird. Dadurch kön­nen Hörgeschädigte und Gehör­lose zum Beispiel bess­er an Grup­penge­sprächen teil­nehmen.

Wer ganz oder teil­weise auf sein Gehör verzicht­en muss, hat es im All­t­ag oft­mals lei­der schw­er­er. Gespräche mit mehreren Per­so­n­en kön­nen genau­so wie Tele­fonate, Arztbe­suche oder Fernsehsendun­gen zu großen Her­aus­forderun­gen wer­den. Speak­see möchte diese Lücke schließen und liefert Dir die Audiospur Deines Lebens in Textform auf Dein Smart­phone.

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Speaksee: Mikrofone und App für mehr Teilhabe

Speak­see beste­ht aus ein­er Basis und bis zu neun trag­baren Mikro­fo­nen. Jed­er, dem Du zuhören möcht­est, bekommt dann ein eigenes Mikro­fon, das die Stimme aufze­ich­net. Dank Stim­merken­nung kann Speak­see auch bei mehreren Sprech­ern zuord­nen, wer welche Worte gesagt hat. Die Basis koor­diniert alle Mikro­fone und sendet den Audiostream an die Speak­see-App auf Deinem Smart­phone. Dort wird der Ton in Echtzeit zu bun­ten Sprech­blasen umge­wan­delt, sodass Du wie in einem Chatver­lauf mitle­sen kannst, wer ger­ade was sagt. Ob auf Hochdeutsch oder in ein­er anderen der unter­stützten 120 Sprachen und Akzente, spielt dabei keine Rolle.

Spracherkennung trifft das Internet der Dinge

Was das nieder­ländis­che Team um Mit­grün­der und CEO Jari Hazele­bach seit 2015 entwick­elt hat, ist wirk­lich eine absolute Bere­icherung. Und im Grunde verbindet Speak­see ja bloß zwei Tech­nolo­gien miteinan­der. Denn hier trifft Spracherken­nung auf das Inter­net der Dinge. Diese ein­fache Kom­bi­na­tion kann Hörgeschädigten einen echt großen Mehrw­ert im All­t­ag bieten. Das Sys­tem soll sich sog­ar direkt in Tele­fonkon­ferenz-Sys­teme und Fernse­her inte­gri­eren lassen. Später lassen sich die ver­schlüs­selt gespe­icherten Tran­skripte sog­ar nach Key­words durch­suchen. Das ist prak­tisch, wenn Du wichtige Gespräche noch ein­mal nachvol­lziehen möcht­est.

Aus einer cleveren Idee wird Wirklichkeit

Ein wenig musst Du Dich allerd­ings noch gedulden, denn Speak­see hat ger­ade erst ein Crowd­fund­ing zur Finanzierung des Pro­jek­ts abgeschlossen. In den näch­sten Monat­en wird noch fleißig getestet, damit bei der anste­hen­den Pro­duk­tion auch alles rei­bungs­los funk­tion­iert. Ab 2019 kannst Du Dich dann selb­st von Speak­see überzeu­gen. Dann soll näm­lich die Serien­pro­duk­tion starten und wenn alles nach Plan läuft, machen sich die ersten Exem­plare ab Feb­ru­ar auf den Weg zu den Unter­stützern des Crowd­fund­ings. Das kle­in­ste Set mit ein­er Basis und einem Mikro­fon soll dann rund 299 US-Dol­lar, also knapp 265 Euro, kosten.

Was hältst Du von Speak­see? Tran­skri­biere uns Deine Gedanken in die Kom­mentare.

Titelbild: Speaksee

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