Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Speaksee: Smarter Helfer für Gehörlose

Speak­see spendiert Dir Unter­ti­tel für das echte Leben. Das smarte Gad­get ver­wan­delt gesproch­ene Worte in Text, sodass Du jed­erzeit lesen kannst, was um Dich herum gesprochen wird. Dadurch kön­nen Hörgeschädigte und Gehör­lose zum Beispiel bess­er an Grup­penge­sprächen teilnehmen.

Wer ganz oder teil­weise auf sein Gehör verzicht­en muss, hat es im All­t­ag oft­mals lei­der schw­er­er. Gespräche mit mehreren Per­so­n­en kön­nen genau­so wie Tele­fonate, Arztbe­suche oder Fernsehsendun­gen zu großen Her­aus­forderun­gen wer­den. Speak­see möchte diese Lücke schließen und liefert Dir die Audiospur Deines Lebens in Textform auf Dein Smartphone. 

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Speaksee: Mikrofone und App für mehr Teilhabe

Speak­see beste­ht aus ein­er Basis und bis zu neun trag­baren Mikro­fo­nen. Jed­er, dem Du zuhören möcht­est, bekommt dann ein eigenes Mikro­fon, das die Stimme aufze­ich­net. Dank Stim­merken­nung kann Speak­see auch bei mehreren Sprech­ern zuord­nen, wer welche Worte gesagt hat. Die Basis koor­diniert alle Mikro­fone und sendet den Audiostream an die Speak­see-App auf Deinem Smart­phone. Dort wird der Ton in Echtzeit zu bun­ten Sprech­blasen umge­wan­delt, sodass Du wie in einem Chatver­lauf mitle­sen kannst, wer ger­ade was sagt. Ob auf Hochdeutsch oder in ein­er anderen der unter­stützten 120 Sprachen und Akzente, spielt dabei keine Rolle.

Spracherkennung trifft das Internet der Dinge

Was das nieder­ländis­che Team um Mit­grün­der und CEO Jari Hazele­bach seit 2015 entwick­elt hat, ist wirk­lich eine absolute Bere­icherung. Und im Grunde verbindet Speak­see ja bloß zwei Tech­nolo­gien miteinan­der. Denn hier trifft Spracherken­nung auf das Inter­net der Dinge. Diese ein­fache Kom­bi­na­tion kann Hörgeschädigten einen echt großen Mehrw­ert im All­t­ag bieten. Das Sys­tem soll sich sog­ar direkt in Tele­fonkon­ferenz-Sys­teme und Fernse­her inte­gri­eren lassen. Später lassen sich die ver­schlüs­selt gespe­icherten Tran­skripte sog­ar nach Key­words durch­suchen. Das ist prak­tisch, wenn Du wichtige Gespräche noch ein­mal nachvol­lziehen möchtest. 

Aus einer cleveren Idee wird Wirklichkeit

Ein wenig musst Du Dich allerd­ings noch gedulden, denn Speak­see hat ger­ade erst ein Crowd­fund­ing zur Finanzierung des Pro­jek­ts abgeschlossen. In den näch­sten Monat­en wird noch fleißig getestet, damit bei der anste­hen­den Pro­duk­tion auch alles rei­bungs­los funk­tion­iert. Ab 2019 kannst Du Dich dann selb­st von Speak­see überzeu­gen. Dann soll näm­lich die Serien­pro­duk­tion starten und wenn alles nach Plan läuft, machen sich die ersten Exem­plare ab Feb­ru­ar auf den Weg zu den Unter­stützern des Crowd­fund­ings. Das kle­in­ste Set mit ein­er Basis und einem Mikro­fon soll dann rund 299 US-Dol­lar, also knapp 265 Euro, kosten.

Was hältst Du von Speak­see? Tran­skri­biere uns Deine Gedanken in die Kommentare.

Titelbild: Speaksee

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