Smart Home
Sony AIBO: Der intelligente elektronische Haushund kehrt zurück
Sonys AIBO kehrt offenbar in einer smarteren Version zurück: Aktuellen Berichten zufolge hat der japanische Elektronikkonzern kürzlich das Originalteam rund um den lustigen Roboterhund zusammengetrommelt. Wann und in welcher Form der beliebte Hund sein Comeback feiern wird, ist allerdings noch unklar.
Bereits im Jahr 1999 begann Sony, einen kleinen, beweglichen Hausroboter in Form eines Hundes zu vermarkten. Doch nachdem die Künstliche Intelligenz und möglicherweise zu dieser Zeit auch die Menschheit einfach noch nicht soweit waren, wurde das Projekt 2006 zunächst eingestellt. Inzwischen ist die technische Entwicklung jedoch in allen Bereichen um einiges weiter.
Das soll der neue AIBO alles können
Bislang ist nicht allzu viel darüber bekannt, welche Funktionen der überarbeitete Smart Home-Lösungen wie beispielsweise von Google oder Amazon orientiert. Und wie es sich für einen Hund gehört, wird er vermutlich seinem Besitzer treu in alle Räume folgen – oder eben nicht. Das wäre zumindest ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber bisherigen Smart Home-Lösungen.
In jedem Falle hat Sony bereits jetzt Zugriff auf die äußere Hülle und die Mechanik des klassischen AIBO und profitiert natürlich von heutzutage deutlich weiterentwickelten KI-Mechanismen. Eine offene Frage bleibt allerdings, ob Sony bei der Sprachsteuerung mit Partnern kooperieren wird. Denn Branchengrößen wie Google verfügen über ungeheure Datenmengen zur Fütterung der KI, die Sony erst noch generieren oder irgendwie umschiffen müsste. Für Robotik-Innovationen ist Japan jedenfalls schon immer eine verlässliche Größe gewesen.
Video: YouTube/THE FUTURE IS HERE
Ein elektronischer Hund als Haushaltsgehilfe
Kommandos wie „AIBO, schalte das Licht ein” oder „Bring mir die Zeitung” könnten schon bald Realität werden. Für die, die bislang keinen AIBO als Haustier gehalten haben: Die ursprüngliche Version von AIBO war im Wesentlichen zu einfachen, hundeähnlichen Bewegungen in der Lage, konnte umherlaufen bis die Batterien leer waren und spielte Musik ab. Ausserdem war der künstliche Hund in der Lage, einfache Kommandos zu befolgen, Pfötchen zu geben und die getätigten Sprachbefehle zu bestätigen. Alles in allem aber ließ die Glaubwürdigkeit der doch eher langsamen KI und der Bewegungen des Hundes zu wünschen übrig, was sich jedoch in sehr naher Zukunft dramatisch ändern könnte.
Video: YouTube/MegaRobiiii
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