Powerbanks sind ideal, um das Smartphone unterwegs aufzuladen.
Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Smartphones unterwegs laden: Wie Du herausfindest, welche Powerbank zu Dir passt

Ver­flucht: Während ein­er lan­gen Zug­fahrt ist plöt­zlich der Smart­phone-Akku leer – und jet­zt? Zum Glück gibt es Power­banks, die Dein Smart­phone jed­erzeit mit neuer Energie ver­sor­gen kön­nen. Was eine Power­bank kann und was Du bei ihrem Kauf beacht­en soll­test, erk­lären wir hier.

Power­banks sind ziem­lich prak­tis­che Tech­nik-Gad­gets, da man damit sein Smart­phone unter­wegs laden kann und nicht warten muss, bis man wieder Zugang zu ein­er Steck­dose hat. Mit­tler­weile laden die Mod­elle nicht nur Smart­phones auf, son­dern auch Fit­ness-Track­er und Kam­eras – sie überzeu­gen also mit Mul­ti­funk­tion­al­ität. Doch im großen Pro­duk­t­pool ist es mitunter schw­er, her­auszufind­en, welche Power­bank genau Deinen Ansprüchen genügt. Wir haben fünf Stich­punk­te gesam­melt, die Dir bei der Auswahl helfen sollen.

1. Die Powerbank muss mobil sein

Hast Du Dir Gedanken darüber gemacht, wie Du die Power­bank trans­portieren möcht­est – ob im Ruck­sack oder der Hand­tasche – soll­test Du Dir anschließend Größe und Gewicht der exter­nen Akkus anschauen: Schließlich sollen sie möglichst mobil sein und in Dein Gepäck passen.

Aber auch andere Fak­toren soll­test Du beacht­en: Ein kleines Gerät ist vor allem auf Tage­saus­flü­gen prak­tisch, da Du das Smart­phone meis­tens nur ein­mal am Tag neu aufladen musst. Willst Du dage­gen länger im Nir­gend­wo camp­en und hast keinen Zugang zu Stromquellen, soll­test Du dir ruhig eine größere und wider­stands­fähigere Power­bank zule­gen. Die nehmen zwar Platz weg, kön­nen dafür aber mehr als ein­mal Dein Smart­phone aufladen.

2. Die Leistung im Blick behalten

Je nach Power­bank ist also auch die Kapaz­ität unter­schiedlich: Die Leis­tung der exter­nen Akkus wird in Mil­liamper­estun­den (mAh) gemessen. Je weniger mAh eine Power­bank hat, umso weniger Ladun­gen liefert sie. Wer das Gerät vier bis fünf Mal benutzen will, bevor es neu aufge­laden wer­den muss, sollte dementsprechend also zu Mod­ellen mit 10.000 bis 20.000 mAh greifen.

Die gold­ene Regel lautet: Die Power­bank muss über mehr mAh ver­fü­gen als der Akku Deines Smart­phones. Das liegt daran, dass die Leis­tung des Gad­gets auch davon abhängt, wie viele Geräte man zeit­gle­ich aufladen möchte und ob während des Aufladens auf dem angeschlosse­nen Smart­phone oder Tablet Hin­ter­grund-Apps laufen – das ver­braucht näm­lich Energie. Um her­auszufind­en, wie viel mAh der Akku Deines Handy hat, kannst Du in den Ein­stel­lun­gen übri­gens zum Punkt „Tele­fon­in­fo“ wech­seln und dort auf „Akkuin­for­ma­tio­nen“ gehen.

3. Die Anschlüsse beachten

Wenn Du mit der Power­bank gle­ichzeit­ig mehrere Geräte aufladen willst, soll­test Du Dir ein Mod­ell zule­gen, das über genü­gend USB-Anschlüsse ver­fügt. Beachte: Benutzt Du die Power­bank für Smart­phone und Tablet par­al­lel, ist die Ladung des exter­nen Akkus schneller aufgebraucht.

Viele Power­banks wer­den außer­dem nur mit einem einzi­gen USB-Kabel aus­geliefert. Wenn Du also Light­ning-Anschlüsse benutzt, soll­test Du bess­er direkt nach ein­er Power­bank mit dem gewün­scht­en Anschluss suchen.

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4. Mehr als nur eine LED-Anzeige wünschenswert

Gün­stige Power­banks zeigen in vie­len Fällen nur anhand eines einzi­gen LED-Lichts an, ob sie noch über genü­gend Akku­ladung ver­fü­gen, um Dein Gerät voll­ständig aufzu­laden. Daher soll­test Du Dir ein Gerät zule­gen, das die verbleibende Kraft anhand von Prozentzahlen oder mehreren LEDs visu­al­isiert – so bekommst Du einen besseren Überblick darüber, wie viel das Gad­get noch leis­ten kann.

5. Was es auf Reisen zu beachten gilt

Externe Akkus passen in der Regel in die Hand­tasche: Das ist nicht nur prak­tisch, son­dern auch notwendig, da Du laut Flugvorschriften keine Power­banks in den Reisekof­fern trans­portieren darf­st. Die Akkus strahlen bei einem Kurz­schluss näm­lich starke Hitze aus und kön­nten dabei entwed­er sich oder umliegende Geräte im Frach­traum in Brand steck­en. Daher ist es ver­boten, sie in den Kof­fern zu trans­portieren. Eine ein­heitliche Regelung für das Handgepäck gibt es allerd­ings nicht. Informiere Dich also am besten direkt vor der Reise über die genauen Bes­tim­mungen, damit Du das Gad­get nicht am Flughafen zurück­lassen musst.

Ob mit wenig, mit­tlerer oder viel Kapaz­ität – für jeden Anlass gibt es das passende Mod­ell. Du stehst lieber auf aus­ge­fal­l­ene Exem­plare? Dann sind diese smarten Schuhe bes­timmt etwas für dich.

Zusammenfassung

  • Über­lege zunächst, für welche Geräte Du eine Power­bank brauchst und wie Du den exter­nen Akku trans­portieren willst.
  • Generell gilt: Je größer die Leis­tung des Gad­gets, umso öfter kann sie Dein Smart­phone aufladen.
  • Wäh­le Geräte, die Dir ihre verbleibende Ladung anhand mehrerer LEDs oder Prozentzahlen anzeigen.
  • Power­banks dür­fen meis­tens nicht in Reisekof­fern, dafür aber manch­mal im Handgepäck trans­portiert wer­den – informiere Dich vor der Reise also genau über die Flugbestimmungen.

Na, bist Du auch schon dem Power­bank-Trend ver­fall­en oder hält dein Smart­phone-Akku lock­er durch, bis Du wieder zu Hause bist? Schreib uns doch gerne in den Kommentaren.

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