Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Smart-“Woolet“: Wenn sich die Geldbörse zu Wort meldet

Dank der aktuellen Fülle an Geolo­ca­tion-Crowd­fund­ing-Pro­jek­ten scheint es beina­he unmöglich, eine Hab­seligkeit aus dem Auge zu ver­lieren. GPS-Track­er mit Smart­phone-Verknüp­fung wer­den täglich beliebter, inzwis­chen wird nicht nur der Schlüs­sel­bund, son­dern gle­ich die halbe Hand­tasche getrackt. Das Smart-Porte­mon­naie „Woo­let“ soll jet­zt aber noch mal einen drauf­set­zen – und hat sein Finanzierungsziel beina­he um ein Zehn­fach­es überschritten.

„The Slimmest Smart Wal­let for the Mod­ern Man“ lautet der Slo­gan des Kick­starter-Pro­jek­ts. Nur han­delt es sich bei Woo­let nicht um die Möglichkeit, mobil bezahlen zu kön­nen, son­dern um ein stin­knor­males Portemonnaie.

Na ja, nicht ganz so gewöhn­lich: Schließlich ist es wed­er die bewor­bene Led­erver­ar­beitung noch die schlanke Aus­führung, welche die Geld­börse so mod­ern macht. Inter­es­sant ist eher der eingear­beit­ete GPS-Track­er, der sich wie gewohnt über Blue­tooth mit den zuge­höri­gen iOS-, Android- und Win­dows-Phone-Apps verbindet. Nun wählst Du eine Reich­weite zwis­chen 6 bis 25 Metern. Und ehe Du die Lokalität ohne Dein Porte­mon­naie ver­lassen kannst (oder Dein Porte­mon­naie Dich), teilt Dir Dein Smart­phone mit einem kurzen Hun­de­bellen mit, dass Du da möglicher­weise etwas hast liegen lassen.

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Dank Distance Tracker stets auffindbar

Auch bei der daheim all­seits beliebten „Mein Porte­mon­naie ist weg!“-These schafft Woo­let Abhil­fe. Der einge­baute Dis­tance Track­er lotst Dich im Falle eines uner­warteten Ver­schwindens („Also da hab ICH das nicht hin­gelegt!“) meter­ge­nau bis zur Sofar­itze. Und dann kannst Du es auf Wun­sch sog­ar klin­geln lassen. Der Clou: Umgekehrt geht das Konzept auch auf. Sollte Dein Smart­phone liegen bleiben, meldet sich Woo­let selb­st rechtzeit­ig zu Wort. Ver­lässt Du den Blue­tooth-Radius voll­ständig, so bleibt Dir immer noch die Möglichkeit der „Crowd Detec­tion“. Auf Deinen Befehl hin suchen die Smart­phones aller Woo­let-Nutzer weltweit nach Dein­er Geld­börse. Wird diese im Umkreis eines Geräts ermit­telt, wird Dir die aktuelle Posi­tion mit­geteilt – auch wenn Du Dich außer­halb der Blue­tooth-Reich­weite befind­est. Hier ver­lassen sich die Entwick­ler natür­lich noch auf den Nutzerzahlen bed­ingten Aus­bau des Woo­let-Net­zw­erks.

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Zahlreiche Überfinanzierungs-Features

Und damit sieht es derzeit sog­ar ganz gut aus: Vor zwei Wochen ging das Led­er­ac­ces­soire bei Kick­starter online. Aus den angestrebten 15.000 Dol­lar wur­den inzwis­chen bere­its über 144.000. Daher soll es nun einen zusät­zlichen Apple-Watch-Sup­port, eine XL-Vari­ante, eine wasserdichte Gore-Tex-Vari­ante sowie ein kabel­los­es Smart­phone-Lade­cov­er oben drauf geben. Apro­pos Aufladen: Die Woo­let-Bat­terie soll sich, laut der Entwick­ler, selb­st ver­sor­gen kön­nen. Derzeit teste man ver­schiedene Meth­o­d­en, um eine Energiezu­fuhr über Bewe­gung und Kör­per­wärme zu ermöglichen.

Die Kam­pagne läuft noch bis zum 2. April. Die Stan­dard-Aus­führung gibt es für 99 Dollar.

Foto: Woo­let

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