Apple HomePod mini in einer Wohnung
© Apple
Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

HomePod mini: Das bringt der günstigere Apple-Lautsprecher mit

Apple hat einen neuen Laut­sprech­er entwick­elt: Bei sein­er Keynote am 13. Okto­ber stellte das Unternehmen den Home­Pod mini vor – eine kleinere und deut­lich gün­stigere Ver­sion des Home­Pod. Welche Fea­tures der neue Smart Speak­er mit­bringt, erfährst Du hier.

Preis: Ein günstigeres Einsteigermodell

Eins der wohl wichtig­sten Kau­far­gu­mente, das für den Home­Pod mini spricht, wird sein Preis sein: Während der Home­Pod mit 320 Euro zu Buche schlägt, soll die kleinere Ver­sion lediglich knapp 100 Euro kosten.

Das ähnelt schon eher den Preisen, die Ama­zon und Google für ihre Stan­dard­mod­elle ver­lan­gen: Der Ama­zon Echo (4. Gen­er­a­tion) erscheint am 22. Okto­ber für knapp 100 Euro. Der Google Nest kostet rund 97 Euro.

Doch was bekom­men poten­zielle Käufer, die den Home­Pod mini erwer­ben, für die 100 Euro?

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Video: YouTube / Apple

Design: Klein, aber fein

84,3 Mil­lime­ter hoch, 97,9 Mil­lime­ter bre­it: Wenn Du nach einem Laut­sprech­er suchst, der möglichst wenig Platz benötigt, ist der Home­Pod mini ide­al. Mit 354 Gramm ist er zudem ein echt­es Leicht­gewicht. Zum Ver­gle­ich: Der nor­male Home­Pod ist zwar nur etwas größer (172 Mil­lime­ter hoch, 142 Mil­lime­ter bre­it), dafür aber deut­lich schw­er­er (2,5 Kilogramm).

Ähn­lich wie sein großer Brud­er ist der Home­Pod mini fast voll­ständig von einem naht­losen Net­zgewebe umgeben. Auf der Ober­seite befind­et sich eine kleine Tou­chober­fläche, über die Du den Laut­sprech­er ein­fach bedi­enen kannst.

Sound: Detailreich trotz geringer Größe

Obwohl der Home­Pod mini rel­a­tiv klein ist, bietet er laut Apple „detail­re­ichen Sound“. Möglich soll das unter anderem das naht­lose Net­zgewebe machen, das den Laut­sprech­er umgibt und den Sound sozusagen kom­plett „durch­lässt“. Im Innern kom­men zwei pas­sive Tieftön­er sowie ein Treiber zum Ein­satz. Außer­dem ist ein S5-Chip einge­baut, der dafür sor­gen soll, dass Tieftön­er und Treiber ihre Bewe­gung an die Musik anpassen. Zudem kannst Du den Home­Pod mini auch als Stere­o­laut­sprech­er verwenden.

Besitzt Du mehrere Apple-Laut­sprech­er, kannst Du sie als zusam­men­hän­gen­des Soundsys­tem nutzen – Mul­ti­room-Audio lässt grüßen. Außer­dem fungieren die Laut­sprech­er dann auch als Inter­com: Siri kann also eine Nachricht (zum Beispiel: „Das Essen ist fer­tig!“) an einen bes­timmten Home­Pod oder gle­ich an alle Home­Pods in Deinem Zuhause senden. Ein prak­tis­ch­er Weg, um mit Fam­i­lien­mit­gliedern raumüber­greifend zu kommunizieren.

Smart Home: Der HomePod mini als Steuerzentrale

Genau wie der Home­Pod lässt sich der Home­Pod mini als Steuerzen­trale für Dein Smart Home ein­richt­en. Aus­ges­tat­tet mit Siri kannst Du mit dem kleinen Laut­sprech­er also Musik steuern, auf Deinen Apple-TV zugreifen, iPhone-Anrufe annehmen und vieles mehr. Der Speak­er hat vier Mikros, sodass Dich die Assis­tenz auch über größere Dis­tanz hören sollte.

Der Home­Pod mini verbindet sich prob­lem­los mit all Deinen Apple-Geräten. Wer also sowieso schon auf Hard­ware von Apple sowie Siri set­zt, sollte mit dem Laut­sprech­er gut bedi­ent sein.

HomePod mini: Zwei Features fehlen

Zwei Fea­tures fehlen allerd­ings: Du kannst mit dem Home­Pod mini im Gegen­satz zum großen Brud­er nicht die Funk­tion „Heimki­no mit Apple-TV 4K“ nutzen. Er unter­stützt auf­grund seines ein­facheren Soundsys­tems also wohl kein Dol­by Atmos.

Außer­dem ver­fügt der Smart Speak­er nicht über eine automa­tis­che Raumerken­nung. Das heißt, dass er Räume nicht scan­nen und seine Laut­stärke dementsprechend anpassen kann.

Release: Erhältlich ab 16. November in zwei Farben

Der Home­Pod mini wird in zwei Far­ben erscheinen: Weiß und Schwarz. Ab dem 6. Novem­ber kannst Du den Laut­sprech­er vorbestellen, die Aus­liefer­ung soll am 16. Novem­ber beginnen.

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Was meinst Du: Schafft es Apple, mit dem Home­Pod mini endlich eine echte Alter­na­tive zu Google Nest und Ama­zon Echo auf den Markt zu brin­gen? Teile uns Deine Mei­n­ung gerne in einem Kom­men­tar mit.

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