Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Sicherer wohnen im intelligenten Heim – was kann Smart Home Safety?

Smart Home Safe­ty sind intel­li­gente Sicher­heitssys­teme für Dein Zuhause. Die Tech­nolo­gie ist ver­net­zt, super leicht zu bedi­enen und mit­tler­weile auch für jed­er­mann erschwinglich. Wir geben Dir einen kurzen Ein­blick in die Welt der smarten Heim-Sicher­heit und zeigen Dir mögliche Einsatzbereiche.

Jedes Jahr im Win­ter steigt in Deutsch­land die Zahl der Woh­nung­sein­brüche – im Durch­schnitt durch­stöbern Ein­brech­er hierzu­lande alle drei Minuten eine Woh­nung. Um die eige­nen vier Wände effek­tiv­er zu schützen, greifen immer mehr Men­schen auf intel­li­gente, ver­net­zte Sicher­heit­stech­nik zurück. Home Smart Safe­ty ist näm­lich schon lange keine Domäne mehr für Tech­nik-Fans, Com­put­er-Nerds und Kon­sorten. Die meis­ten Sys­teme lassen sich kinder­le­icht instal­lieren und mit Apps vom Smart­phone, Tablet oder Com­put­er aus bedi­enen. Statt der aufgepimpten High­tech-Geräte ste­hen intel­li­gente und unauf­dringliche Lösun­gen im Vorder­grund, die ihre Stärke aus der Kom­mu­nika­tion miteinan­der ziehen.

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Die Möglichkeit­en, Dein Heim mit ver­net­zter Tech­nolo­gie zu schützen, sind vielfältig. Das gemein­same Merk­mal ist, dass Du über eine gemein­same Schnittstelle auf alle Ele­mente zugreifen kannst. Nehmen wir ein­mal den Klas­sik­er: Jemand klet­tert auf den Balkon und ver­schafft sich über das auf Kipp ste­hende Fen­ster Zugang zu Dein­er Woh­nung. Ein unauf­fäl­liger Bewe­gungssen­sor meldet dies dem Sys­tem und in Sekun­den­schnelle wirst Du unter­wegs auf Deinem Smart­phone per Anruf benachrichtigt. Nun kannst du über die App mehrere Kam­eras in Echtzeit nach­schauen, wer dort herum­spukt. Vielle­icht ist es ja nur die Katze. Falls doch etwas im Busch ist, kann Dich die App sofort mit der Polizei oder einem anderen Kon­takt verbinden, um die Sit­u­a­tion zu klären. So behältst Du die volle Kon­trolle, ohne Dir unnötige Sor­gen machen zu müssen.

Ziel: Keine absolute Kontrolle, sondern ein sicheres Gefühl

Ver­net­zte Sicher­heitssys­teme sor­gen dafür, dass Du Dich auch unter­wegs uneingeschränkt wohlfühlen kannst. Es geht nicht um absoluten Zugriff für Kon­troll­f­reaks, son­dern darum zu wis­sen, dass alles in Ord­nung ist. Die Elek­tron­ik passt sich Deinem Leben an und merkt sich zum Beispiel, wann Du von der Arbeit heimkommst und was du Zuhause tust. Da Du die einzel­nen Ele­mente über Dein Smart­phone jed­erzeit ein- und ausstellen kannst, wer­den stres­sige Fehlalarme reduziert. Manche Sys­teme helfen Dir sog­ar, unge­betene Gäste von Anfang an abzuschreck­en: Dein Smart Home merkt sich Deinen Rhyth­mus und schal­tet weit­er­hin Licht, Fernse­her, Jalousien und Radio ein und aus. So wird Deine Anwe­sen­heit täuschend echt simuliert, während Du auf Reisen bist.

Ein zweites Szenario: Du bist über die Feiertage bei Dein­er Fam­i­lie in ein­er anderen Stadt. Plöt­zlich meldet sich Deine App. Der Feuer­melder hat eine ungewöhn­liche Rauchen­twick­lung reg­istri­ert. Anstatt laut­stark Alarm zu schla­gen und die werten Nach­barn aufzuscheuchen, verbindet sich Dein Rauch­melder ganz smart mit dem Ther­mo­stat, das anschließend die Tem­per­atur und die Luft­feuchtigkeit misst. Vielle­icht ist auch der Part­ner schon früher zurück und hat verse­hentlich sein Aben­dessen in der Pfanne anbren­nen lassen. Falls er nicht ans Handy geht, brin­gen Bewe­gungsmelder und Kam­era Gewissheit.

Kein Allheilmittel, aber vielfältig anwendbar

Smart Home Safe­ty ist ganz klar auf dem Vor­marsch. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Sys­teme sind ohne tech­nis­che Vorken­nt­nisse zu bedi­enen und passen sich Deinen Bedürfnis­sen an. Natür­lich musst Du Dein trautes Heim nicht gle­ich zu einem voll­ständig überwacht­en Hochsicher­heit­strakt mit Kam­eras und Sen­soren an jed­er Ecke aufrüsten. Neben fer­ti­gen Sys­te­men und Run­dum-sor­g­los-Paketen kannst Du auch einzelne Kom­po­nen­ten ein­set­zen – etwa ein elek­tro­n­is­ches Türschloss oder einen Wasser­melder in Küche und Bad.

Diese junge Tech­nolo­gie ist noch nicht ganz aus­gereift - und die Ver­net­zung von Home Smart Safe­ty mit dem Inter­net hat auch ihre Nachteile. Eine beson­dere Gefahr sind ver­sierte Hack­er, die sich in manche Sys­teme in weni­gen Schrit­ten ein­loggen und sie außer Kraft set­zen oder manip­ulieren kön­nen. Wie in allen Sicher­heits­fra­gen bist Du daher gut berat­en, Dich im Vorhinein umfassend zu informieren.


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Smarte Sicherheitssysteme liegen im Trend

Wie wichtig das The­ma Sicher­heit 2.0 mit­tler­weile gewor­den ist, lässt sich an zwei Zahlen zeigen. Zum einen haben die Mach­er von Canary - einem leicht zu bedi­enen­den und erschwinglichen Sicher­heitssys­tem für jed­er­mann – auf ein­er Crowd­fund­ing-Plat­tform knapp zwei Mil­lio­nen US-Dol­lar einge­sam­melt. Fast 20 Mal mehr, als sie angepeilt hat­ten. Zum anderen hat Google im Jan­u­ar für etwa Mil­liarde Dol­lar das Smart-Home-Unternehmen Nest Labs gekauft. Ein Beweis dafür, wie viel Poten­tial der Such­maschi­nenkonz­ern in der Branche sieht.

Fotos: iStock­pho­to

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