Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Selbstgemachtes verkaufen: So machst du dein Hobby zum Beruf

Du lieb­st es zu strick­en, werkeln oder nähen? Hast du schon mal daran gedacht, mit deinem Hob­by etwas zu ver­di­enen? Selb­st­gemacht­es verkaufen kann jed­er und es ist ger­ade online sehr ein­fach gewor­den. Wo du deine kleinen Kunst­werke am besten verkaufen kannst und worauf du dabei acht­en soll­test, erk­lären wir dir in diesem Artikel. Denn ger­ade am Anfang kann dir Unwis­senheit schnell den Spaß an der Sache verder­ben – und das wäre viel zu schade.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Mit einem Konzept und Busi­ness­plan bist du bere­it für deine neue Karriere.

An das Werkzeug, fertig, los!?

Zu Beginn brauchst du vor allem eines: eine gute Idee. Über­lege, wie du deine Tal­ente am inno­v­a­tivsten ein­set­zen kannst. Klei­der nach den immer gle­ichen Schnittmustern find­et man online schon genü­gend. Aber weißt du vielle­icht, wo es die schön­sten Stoffe gibt? Was macht deine Möbel- oder Schmuck­kreatio­nen einzi­gar­tig? Schau dir die Konkur­renz an und finde her­aus, was den Leuten fehlt. Wenn dein Konzept ste­ht, soll­test du nicht direkt voller Euphorie losle­gen. Erstelle einen kleinen Busi­ness­plan, in dem du auf­schreib­st, wie viel Zeit du pro Artikel brauchst, wie viel das Mate­r­i­al kostet, die Werkzeuge und der Ver­sand. Und musst du eventuell neue Räum­lichkeit­en mieten oder brauchst du vielle­icht noch mehr Unter­stützung? Wenn du alles über­schlägst, kannst du her­aus­find­en, ob sich das Geschäft für dich auch lohnt oder ob du deine Artikel etwas teur­er anbi­eten soll­test. Damit du auf der sicheren Seite bist, soll­test du außer­dem ein Gewerbe anmelden. Wenn du im ersten Jahr ver­mut­lich nicht mehr als 17.500 Euro umset­zt und im fol­gen­den Jahr nicht mehr als 50.000 Euro, dann kannst du die Klei­n­un­ternehmer­regelung nutzen. Das heißt, du bist von der Umsatzs­teuer befre­it. Wenn du höhere Umsätze anstreb­st, ist eine Beratung beim Fach­mann sinnvoll.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Finde den richti­gen Online-Shop für deine Meisterwerke.

Finde deinen digitalen Marktstand

Dein Plan ste­ht und die ersten Artikel hast du bere­its pro­duziert? Dann gilt es jet­zt, den passenden Mark­t­platz für dich zu find­en. Natür­lich kannst du hier­für eBay nutzen, aber es gibt auch viele bekan­nte, auf Han­dar­beit­en spezial­isierte Anbi­eter wie Etsy, Palun­du oder Tahai. Sog­ar Ama­zon bietet mit Ama­zon Hand­made eine Plat­tform an, auf der man Selb­st­gemacht­es verkaufen kann. Bei allen Anbi­etern kannst du dich kosten­los anmelden. Teil­weise wird über­prüft, ob deine Artikel auch wirk­lich selb­st­gemacht sind. Bei den meis­ten Plat­tfor­men zahlst du für jeden verkauften Artikel eine Verkauf­s­ge­bühr, bei anderen zahlst du eine Pauschale für einen bes­timmten Zeitraum. Die Vorteile der Plat­tfor­men sind natür­lich, dass sie viele Kun­den anlock­en und die Transak­tio­nen abgesichert sind.

Ich mach mein eigenes Ding

Wenn du allerd­ings lieber wirk­lich selb­st­ständig arbeit­en möcht­est, kannst du auch deinen eige­nen Online-Shop erstellen. Hier­für kannst du einen Online-Shop mieten, beispiel­sweise auf Shopi­fy, Jim­do oder Wix. Mit einem Baukas­ten­sys­tem erstellst du dann deinen per­sön­lichen Shop. Der Vorteil hier­bei ist, dass die meis­ten Anbi­eter garantieren, dass der Shop der aktuellen Recht­slage entspricht. Wenn du einen Pro­gram­mier­er kennst, kannst du deinen Shop auch ganz allein aufziehen. Hier emp­fiehlt es sich allerd­ings auch, einen Experten hinzuzuziehen, damit alles rechtlich kor­rekt abläuft. Eine andere Möglichkeit sind noch Face­book-Grup­pen. Je nach Pro­dukt find­est du hier ganz spezielle Ziel­grup­pen. Und wo wir schon bei den sozialen Medi­en gelandet sind – diese kannst du auch sehr gut zur Wer­bung für deine Pro­duk­te nutzen. Also, worauf wartest du noch? Wir drück­en dir die Dau­men für dein neues Geschäft! 

Das könnte Dich auch interessieren