Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Selbstfahrende Autos: Ein Stück Freiheit und Unabhängigkeit für alle

Ein Auto mit inte­gri­ertem Chauf­feur, das Dir rund um die Uhr zur Ver­fü­gung ste­ht und Dich selb­st­ständig über­all­hin fährt, wo Du möcht­est. Ein Traum. Noch. Denn Tech­nolo­gie-Fir­men auf der ganzen Welt forschen an „Self­driv­ing Cars“, die bald in Serie gehen sollen.

Auch mit unseren Fahrzeu­gen starten wir ins Giga­bit-Zeital­ter: Die Jahre, bis das erste selb­st­fahrende Auto an eine Pri­vat­per­son verkauft wer­den wird, kannst Du wahrschein­lich an ein­er Hand abzählen. Es wäre ein Durch­bruch für die Mobil­ität und ist lang ersehnt. Jet­zt erfährst Du, was heute schon geht, woran noch geforscht wird und welche Tech­nik selb­st­fahrende Autos in die erste Startrei­he kat­a­pul­tieren kann.

Wie selbstfahrende Autos ihre Umwelt wahrnehmen

Die ersten Ansätze des selb­st­fahren­den Autos sind heute schon in zahlre­ichen Serien-Fahrzeu­gen ver­ankert. Dabei kom­men unter­schiedlich­ste Sen­soren zum Ein­satz, die jew­eils ein Spezial­ge­bi­et beson­ders gut beherrschen:

Das Radar ist Spezial­ist für Abstand und die Ein­schätzung von Geschwindigkeit­en. Solche Sen­soren sor­gen dafür, dass Autos den Abstand zum Vor­der­mann kon­stant hal­ten kön­nen. Der Konkur­rent der Radar-Tech­nik heißt Lidar. Solche Sys­teme arbeit­en mit Lasern und nehmen mehr Details ihrer Umwelt auf, sind aber bei schlecht­en Sichtver­hält­nis­sen leichter anfäl­lig für Störungen.
Video-Sen­soren erken­nen Quer­be­we­gun­gen: Sie bemerken zum Beispiel, wenn jemand von der Seite vor das Auto läuft, und ver­an­lassen eine Notbremsung.
Und auch Ultra­schall kommt zum Ein­satz. Die Reich­weite ist zwar klein, aber dafür sind die Mess­werte präzise. Ultra­schall-Sen­soren sor­gen für das Piepsen beim Ein­parken oder arbeit­en als Assis­tent für den toten Winkel.

durch 5G möglich sein. Mehr Dat­en kön­nen dann sehr viel schneller aus­ge­tauscht wer­den, sodass die selb­st­fahren­den Autos mit größt­möglich­er Sicher­heit unter­wegs sein wer­den, weil sie fast jedes Detail über die Strecke, Verkehrsteil­nehmer und Umge­bung kennen.

Und wie ist der Stand heute?

Bei schönem Wet­ter fahren die autonomen Wagen schon richtig gut. Die Entwick­ler und Inge­nieure feilen unter anderem noch daran, die Sys­teme auch bei schlecht­en Wet­terbe­din­gun­gen zuver­läs­sig ein­set­zbar zu machen. Ein selb­st­fahren­des Auto muss schließlich in jed­er Sit­u­a­tion opti­mal funk­tion­ieren – und dazu gehört auch das Ver­hal­ten bei einem unauswe­ich­lichen Unfall. Ein schwieriges The­ma, denn ein Uni­ver­sal-Rezept für vor­bildlich­es Crash-Ver­hal­ten gibt es bis­lang nicht. Die Diskus­sion dazu ist in vollem Gange und es wer­den wohl noch einige Mil­lio­nen Testk­ilo­me­ter zurück­gelegt und völ­lig neue Sicher­heitsmech­a­nis­men entwick­elt wer­den müssen, bis die Serien­pro­duk­tion von selb­st­fahren­den Autos starten kann. Aber dann kön­nen Tech­nik-Fans mit Chauf­feur-Faible nie dagewe­se­nen Kom­fort genießen – und zwar nicht in vollen Zügen, son­dern in ihrem selb­st­fahren­den Auto.

Das Giga­bit-Zeital­ter wird Dein Leben also nicht nur gigaschnell, son­dern auch viel beque­mer machen. Auf den Weg dor­thin begleit­et Voda­fone Dich übri­gens schon heute – mit4G/LTE Max.

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