Roboter selber bauen
Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Roboter selber bauen und per App steuern: Die besten Bausätze

Um einen Robot­er sel­ber zu bauen, musst Du schon lange kein Inge­nieur mehr sein. Dank entsprechen­der Bausätze zim­merst Du Dir Deinen eige­nen R2D2 heutzu­tage in Nul­lkom­manichts zusam­men. Und im Anschluss kannst Du Deinen mech­a­nis­chen Fre­und per App steuern. Welche Baukästen sind für den Ein­stieg in die Robotik aber am Besten geeignet? Wir haben uns ein­mal für Dich umgesehen.

Ohne Zweifel gehört Pro­gram­mieren zu den Skills, die in Zukun­ft am meis­ten gefragt sein wer­den. Insofern kann es nicht schaden, sich zumin­d­est schon ein­mal mit den Grund­la­gen der Diszi­plin ver­traut zu machen. Wer in diesem Kon­text befürchtet, trock­ene Textbüch­er wälzen zu müssen, irrt. An das The­ma Cod­ing kannst Du Dich näm­lich auch ganz spielerisch her­an­wa­gen. Zum Beispiel, indem Du Dir einen eige­nen Robot­er baust und ihn anschließend per App pro­gram­mierst und steuerst. Dafür ste­hen Dir ganz unter­schiedliche Bausätze zur Ver­fü­gung. Drei davon stellen wir Dir im Fol­gen­den vor.

Lego Boost 17101 – Programmierbares Roboticset: Der Bauklotz-Roboter

Ver­mut­lich hast auch Du in Dein­er Kind­heit das eine oder andere Mal mit Lego gespielt und aus den bun­ten Bauk­lötzen Deine eigene Welt erschaf­fen. Mit dem pro­gram­mier­baren Robot­ic­set Lego Boost 17101 kannst Du jet­zt einen Schritt weit­erge­hen und einen Robot­er sel­ber bauen. Um diesem die passende Gestalt zu geben, ste­hen Dir mehr als 840 Teile zur Ver­fü­gung. Eine Bauan­leitung zeigt Dir, wie Du fünf unter­schiedliche Mod­elle baust. Zur Auswahl ste­hen zum Beispiel ein klas­sis­ch­er Robot­er, eine Gitarre oder auch eine Katze. Mit Lego Move Hub, dem inter­ak­tiv­en Motor und einem Farb- und Abstandssen­sor hauchst Du Dein­er Kreation Leben ein. Im Anschluss kannst Du Deine kleine Mas­chine über die Lego Boost App pro­gram­mieren und steuern. Neben dem Bausatz benötigst Du ein Tablet ab iOS 10.3 oder Android 5.0. Kom­pat­i­bel sind außer­dem das Fire HD 10, Fire 7, Fire HD oder Fire HD 8.

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Video: YouTube/promobricks

Jimu AstroBot: Programmieren mit Blockly Swift

Ist Dir Lego ein biss­chen zu klein­teilig, kannst Du Dich alter­na­tiv zum Beispiel für den Jimu Astro­Bot entschei­den. Mit ins­ge­samt 397 Teilen, die sich ganz ein­fach zusam­men­steck­en lassen, erschaffst Du Deinen eige­nen fern­s­teuer­baren Robot­er. Auch beim Astro­Bot kannst Du Dich zwis­chen ver­schiede­nen Mod­ellen entschei­den und zum Beispiel einen laufend­en Robot­er oder ein Auto zusam­menset­zen. Fünf Ser­vo­mo­toren, zwei LEDs und Laut­sprech­er sor­gen dafür, dass sich der Robot­er nicht nur bewegt, son­dern auch akustisch und visuell bemerk­bar machen kann. Über die iOS- oder Android-App lässt sich Dein Robot­er pro­gram­mieren und steuern. Dabei kommt Block­ly Swift zum Ein­satz, über das der Code in Form von bun­ten Blöck­en zusam­menge­set­zt wird. Anschließend lässt sich das Pro­gramm auf Swift umschal­ten, sodass ganz ein­fach ein direk­ter Bezug zu Apples Pro­gram­mier­sprache hergestellt wer­den kann.

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Video: YouTube/UBTECH Robotics

Vex IQ Super Kit: Programmieren für Fortgeschrittene

Sind Dir die bei­den oben genan­nten Baukästen zu sim­pel, soll­test Du einen Blick auf das Vex IQ Super Kit wer­fen. Mit mehr als 850 Teilen ist das Set das Umfan­gre­ich­ste der hier genan­nten. Darüber hin­aus sind vier smarte Motoren, sieben Sen­soren, ein „Robot­erge­hirn“ und ein Con­troller enthal­ten. Pro­gram­miert wird hier nicht in Form von bun­ten Klötzchen, son­dern in der Pro­gram­mier­sprache C. Dank der zahlre­ichen Sen­soren kann Dein Robot­er Far­ben erken­nen oder reg­istri­ert, wenn er vor eine Wand gelaufen ist. Dabei ist es an Dir, Deine Schöp­fung mit dem richti­gen Code auszus­tat­ten und somit auf das Leben in Deinen vier Wän­den vorzubereiten.

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Video: YouTube/Laurens Valk

Programmieren für Einsteiger und Fortgeschrittene

Du siehst also, dass Dir ganz unter­schiedliche Möglichkeit­en zur Ver­fü­gung ste­hen, um einen Robot­er sel­ber zu bauen. Für welchen der Baukästen Du Dich entschei­dest, hängt natür­lich von Deinem per­sön­lichen Geschmack und Deinen Vorken­nt­nis­sen ab. Fest ste­ht, dass Du Dir über die Kon­struk­tion von Robot­ern Grund­ken­nt­nisse im Pro­gram­mieren aneignen und Dein beste­hen­des Wis­sen erweit­ern kannst.

Bist Du schon in die Robotik eingestiegen? Hast Du einen Robot­er sel­ber gebaut? Teile Deine Erfahrun­gen gerne in den Kommentaren.

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