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Rambo: Alles, was Du über die Kult-Reihe wissen musst
Mit „Rambo: Last Blood“ erscheint am 19. September der fünfte und vermutlich letzte Film der originalen Filmreihe, zumindest mit Sylvester Stallone. Zeit, sich das Franchise nochmal anzuschauen.
Die Figur John J. Rambo gehört zu einer von zwei großen Franchise-Rollen, mit denen sich Sylvester Stallone verewigt hat. Die andere ist „Rocky Balboa“. Und obgleich die Rambo-Reihe mittlerweile ein Synonym für Action ist, startete sie als Charakterstudie eines Vietnam-Veteranen.
P.S.: Anlässlich des letzten Films, gibt es die Original-Trilogie am 13. September als Triple-Feature bundesweit im Kino zu sehen.
„Rambo: Every Blood“
Die Hauptreihe umfasst fünf Filme. Im Mittelpunkt steht der der Vietnam-Veteran John James Rambo (Sylvester Stallone). Im Laufe der Reihe mischt er zunächst den Polizei-Apparat einer US-Kleinstadt auf, rehabilitiert sich während eines Auftrags in Vietnam und setzt sich anschließend in Thailand zu Ruhe. Nach einem weiteren Abenteuer landet er auf der alten Ranch seines Vaters, irgendwo in Arizona. Zehn Jahre später: „Rambo: Last Blood“.
„Rambo“ (1982)
OT: First Blood
1981 zieht Vietnam-Veteran John Rambo als Tagelöhner durch die USA. In der Kleinstadt Hope sucht er einen ehemaligen Kameraden, wird aber mit der Nachricht über dessen Ableben konfrontiert. Sheriff Teasle spricht Rambo einen Stadtverweis aus, in der Überzeugung einen ungebetenen Landstreicher vor sich zu haben. Als Rambo sich widersetzt, verhaftet er ihn. Der Spießrutenlauf hinter Gittern lösen bei Rambo traumatische Erinnerungen an seine Militäreinsätze aus. Er zieht in einen persönlichen Krieg gegen die Polizei und seine inneren Dämonen.
“Rambo II – Der Auftrag” (1985)
OT: Rambo: First Blood Part II
Rambos Feldzug in der Kleinstadt Hope blieb nicht ohne Folgen. Fünf Jahre später sitzt Rambo im Gefängnis. Sein ehemaliger Vorgesetzter Colonel Samuel Trautman (Richard Crenna) bietet ihm einen Deal an: eine Rettungsmission in Vietnam. Im Gegenzug gibt es Straffreiheit. Während der Mission kommt er einer Vertuschung seitens des Militärs auf die Schliche und gerät wieder ins Fadenkreuz.
„Rambo III“ (1988)
OT: Rambo III
Rambo hat seine Frieden im thailändischen Exil gefunden. Eine Anfrage seines einzigen Vertrauten Trautman lehnt er ab. Als Trautman allerdings in Gefangenschaft gerät, ändert Rambo seine Meinung und startet eine Ein-Mann-Rettungsmission in Afghanistan. Dabei muss Rambo den sowjetischen Oberst Zaysen überwinden. Und Panzer. Und Hubschrauber.
„John Rambo“ (2008)
OT: Rambo
Knapp 20 Jahre hat John Rambo ruhig und abgeschieden in seiner Wahlheimat Thailand gelebt. Diesmal tauchen die Probleme in Form einer Hilfsorganisation auf. Denn so nobel die Idee der US-Missionare ist, in einem Flüchtlingsdorf humanitäre Hilfe zu leisten, so sehr ist auch Ärger vorprogrammiert. Und wieder liegt es an John Rambo, das Problem in bewährter Manier zu lösen: mit Explosionen, Pfeil, Bogen und einem Stirnband über dem eckigen Gesicht. Letztendlich beschließt er in seine Heimat zurückzukehren und übernimmt die Ranch seines Vaters in Arizona.
„Rambo: Last Blood“ (2019)
John Rambo lebt noch immer auf der Ranch seines Vaters. Als das mexikanische Drogenkartell die Tochter seiner Haushälterin entführt, verbündet sich der sichtlich gealterte Kriegsveteran mit der militärerprobten Journalistin Carmen Delgado (Paz Vega), um den Menschenhändlerring zu zerschlagen. Der Film startet am 19. September bundesweit in den Lichtspielhäusern.
Rambo 6 (Gerüchteküche)
Während der Filmfestspiele in Cannes äußerte Sylvester Stallone laut Filmstarts den Gedanken, dass er damals auch dachte, „Rocky 3“ sei der letzte Rocky-Film. Danach folgten bekanntermaßen noch fünf weitere. So richtig abgeschlossen ist „Rambo“ also scheinbar nie. Warten wir es ab und schauen erst einmal, was „Rambo: Last Blood“ bringt.
Welcher Rambo-Film ist Dein liebster? Oder hast Du ein anderes Stallone-Franchise lieber? Filmtipps und Ideen wirfst Du einfach ins Kommentarfeld.
Titelbild: Studiocanal