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© PowerbeatsVR
Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Dieses Fitness-VR-Games bringen Dich auch zuhause zum Schwitzen

Draußen joggen zu gehen macht Dir zwar Spaß, aber so langsam wäre mal ein anderes Set­ting für Dein Work­out eine willkommene Abwech­slung? Vir­tu­al Real­i­ty ist der Schlüs­sel: Wir zeigen Dir zwei Möglichkeit­en, virtuellen Spielspaß mit Fit­ness zu verbinden.

Vir­tu­al Real­i­ty (VR) bringt Gamer von ihren Ses­seln hoch in die Ver­tikale und lässt sie kör­per­lich aktiv wer­den. Wenn Du zum Beispiel bei der Bogen­schieß-Sim­u­la­tion Holo­point Deine Kör­perspan­nung ver­nach­läs­sigst, kommst Du nicht sehr weit. Und die Sim­u­la­tion Vir­zoom lässt Dich kräftig in die virtuellen Ped­ale treten. Wenn Du aber gerne ein biss­chen mehr Auswahl hättest, was Deine Train­ingsses­sions ange­ht, sind „Super­nat­ur­al“ und „Power­beatsvr“ die Lösung.

Supernatural: Sport-Abo, ohne ins Fitnesstudio zu müssen 

Du zählst eher zu den Sport­muf­feln und bist gar nicht so trau­rig, dass Dein Fit­nessstu­dio zurzeit geschlossen hat? Auch die Entwick­ler des VR-Games „Super­nat­ur­al“, Chris Milk und Aaron Koblin, kon­nten dem regelmäßi­gen Gang Rich­tung Crosstrain­er, Lauf­band und Co. nicht allzu viel abgewin­nen und tüftel­ten deshalb zwei Jahre lang an ihrem Sport-Game. Denn beste­hende VR-Games, in denen Du boxt oder Dich rhyth­misch bewegst, macht­en den bei­den Spaß, aber es fehlte die pro­fes­sionelle Ergänzung durch Train­er oder kör­per­liche Messungen.

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„Super­nat­ur­al“ ver­set­zt Dich deswe­gen per VR vom Wohnz­im­mer aufs Wass­er, in Vulkan­land­schaften, in die Maya-Stät­ten oder direkt auf die Skip­iste. Dafür wur­den hochau­flösende Fotografien ver­wen­det und in eine 3D-Szener­ie umge­wan­delt. Begleit­et wirst Du von aus­gewählten Songs bekan­nter Labels oder aus dem Indie-Genre. Die Idee dahin­ter: Die Work­outs sollen Dir Spaß bere­it­en und sich nicht nach Anstren­gung anfühlen. Neben täglichen neuen Work­outs, Land­schaften oder Songs kannst Du Dich mit der zuge­höri­gen Begleit-App selb­st oder mit Fre­un­den messen. Via Blue­tooth kannst Du außer­dem Deine Herzfre­quenz im Blick behal­ten. „Super­nat­ur­al“ erscheint ab dem 23. April für Ocu­lus Quest und soll für rund 20 Euro monatlich ver­füg­bar sein.

Von der SXSW aufs VR-Headset

Bevor es an „Super­nat­ur­al“ ging, veröf­fentlicht­en With­in-Grün­der Chris Milk und Aaron Koblin inter­ak­tive Musikvideo-Pro­jek­te, unter anderem für Arcade Fire, U2 und John­ny Cash. Chris Milk war außer­dem an VR-Erleb­nis­sen beteiligt, die auf Fes­ti­vals wie der SXSW zu sehen waren.

Powerbeatsvr: Fitness-VR-Game nutzt Workout als Gameplay

Wenn Du schon ein­mal ein Box-Work­out gemacht hast, weißt Du bere­its, wie anstren­gend es sein kann, sich an Ort und Stelle auszupow­ern. Beim Fit­ness-VR-Game „Power­beatsvr“ musst Du Dich durch eine Rei­he von Hin­dernissen kämpfen, und zwar mit vollem Kör­pere­in­satz. Je stärk­er Du dabei zuschlägst und je schneller Du auswe­ichen kannst, desto bess­er wird Dein Highscore.

Hast Du das PC-Spiel ein­mal bei Steam run­terge­laden, kannst Du es mit allen gängi­gen VR-Head­sets wie HTC Vive, Ocu­lus Rift oder Microsoft Mixed Real­i­ty starten. Du find­est Dich in einem Menü wieder, in dem Du den Schwierigkeits­grad und eines von mehreren Lev­el­szenar­ios wählen kannst: Den Wel­traum, das alte Ägypten oder eine mit­te­lal­ter­liche Burg. „Power­beatsvr“ erhältst Du übri­gens während der aktuellen Coro­na-Krise gün­stiger.

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Wie der Fitness-Faktor garantiert wird

Das Game­play ist ein­fach und intu­itiv. Es erin­nert an ver­schiedene Rhyth­mus-Games, bei denen Du auf vorgegebene Sym­bole reagieren musst, die im Takt der Musik auf dem Bild­schirm erscheinen. Aber anstatt die Gitarre oder das Joy­pad zu schwin­gen, ist hier voller Kör­pere­in­satz gefordert. Es kom­men Steine auf Dich zu, die Du mit voller Wucht zer­schla­gen musst, damit sie Dich nicht tre­f­fen. Dazu erscheinen Wände und Tun­nel, denen Du schnell auswe­ichen musst, indem Du zur Seite springst oder in die Knie gehst. Der erste Schwierigkeits­grad ist noch eher spielerisch, aber schon auf der zweit­en Stufe geht es zur Sache. Bere­its nach weni­gen Minuten dürftest Du ins Schwitzen kom­men. Durch die schnellen Bewe­gun­gen wird Deine Aus­dauer gefördert und Deine Reflexe verbessert. Dazu kommt, dass bei „Power­beatsvr“ auch EMS-Suits (Elec­tri­cal Mus­cle Stim­u­la­tion) unter­stützt wer­den. Mit diesen VR-Anzü­gen wird jed­er Teil Deines Kör­pers Part des Games. Wider­stände und Tre­f­fer­punk­te spürst Du dadurch wie Stöße am Körper.

Update fürs Fitness-VR-Game

„Power­beatsvr“ wurde von Five Mind Cre­ations entwick­elt, einem unab­hängi­gen Gam­ing-Devel­op­er aus München. Der Entwick­ler hat sich auf immer­sive VR-Erleb­nisse spezial­isiert. Bish­er haben die Entwick­ler mit „Escapevr: The Base­ment“ und „Escapevr: Trapped Above the Clouds“ auf Spiele geset­zt, bei denen Du Dich mit Köpfchen und Geschick­lichkeit aus bren­zli­gen Sit­u­a­tio­nen befreien musst.

Entwick­ler haben für das Game zulet­zt ein Update released, mit dem Du Deine Herzfre­quenz messen kannst. Der Beatmap-Gen­er­a­tor für die Musik im Spiel unter­stützt nun außer­dem neben OGG-, WAV- und MP3- auch FLAC-Dateien.

Wärmst Du Dich schon für die Fit­ness-Chal­lenges von „Super­nat­ur­al“ und „Power­beatsvr“ auf? Schreib uns Deine Mei­n­ung in die Kommentare!

 

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