Polygram Soziales Netzwerk
Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Polygram – Wo lol drauf steht, ist auch lol drin

Neben Face­book, Insta­gram und Snapchat ist nicht viel Platz für neue soziale Medi­en. Ein paar kleinere Anbi­eter haben sich fest­ge­set­zt, aber wer ganz oben mit­spie­len will, braucht schon mehr als nur ein ordentlich­es Startkap­i­tal. Min­destens eine wirk­lich neue, zün­dende Idee. Bei Poly­gram lautet diese: Emo­jis, die tat­säch­lich Deine Stim­mung wiedergeben.

Emo­jis gibt es in jedem sozialen Net­zw­erk. Ger­ade die unter­schiedlichen Smi­leys bevölk­ern die Chat­nachricht­en und Face­book-Kom­men­tarspal­ten zu tausenden. Sie sollen gefühlsmäßige Reak­tio­nen der Nutzer auf das Gese­hene aus­drück­en. Ob aber ein Trä­nen lachen­der Smi­ley aber immer auch einem Trä­nen lachen­den Nutzer entspricht? Bei Poly­gram muss die Antwort laut­en: ja.

Dein Gesichtsausdruck als Emoji

Das beson­dere an Poly­gram: Die App inter­agiert direkt mit der Fron­tkam­era Deines Smart­phones. Damit ist nicht nur gemeint, dass Du direkt in der App Self­ies schießen kannst. Vielmehr wertet Poly­gram die Bilder aus, die es von der Kam­era empfängt, erken­nt Dein Gesicht und ver­gle­icht Deinen Gesicht­saus­druck mit ver­schiede­nen einge­spe­icherten Mustern. Dann wählt sie den Smi­ley aus, der am besten zu Deinem Gesicht­saus­druck passt. Du musst also nichts mehr anklick­en oder -tip­pen: Deine Reak­tion auf ein Bild, das du zu sehen kriegst, wird automa­tisch erkannt.

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Polygram und seine tausend Gesichter

Ähn­lich wie in Snapchat kannst Du bei Poly­gram Deinen Bildern und Videos ver­schiedene Masken hinzufü­gen. Bei eini­gen davon han­delt es sich sog­ar um für die Aug­ment­ed Real­i­ty entwick­el­ten Beau­ty Masks, die von ein­er Gruppe von Schön­heitschirur­gen entwick­elt wur­den. Diese Masken und Make-ups wer­den also von Deinem Smart­phone in das Kam­er­abild hinein­gerech­net, so dass Du schon vor dem Schnapp­schuss auf dem Bild­schirm sehen kannst, wie Du mit der Maske aussiehst.

Foto: Polygram

Cross-Platform-Emojis und Datenschutz

Auch soll es Dir möglich sein„ Deine eige­nen Emo­jis zu ani­mieren und dann nicht nur Bildern hinzuzufü­gen, son­dern die Emo­jis auch in anderen sozialen Medi­en zu ver­wen­den. Außer­dem kannst Du Bilder, die Du zwar veröf­fentlichen, aber nicht über­all im Inter­net ver­bre­it­et haben oder bald wieder löschen willst, mit einem soge­nan­nten „Wipe-to-reveal-Fea­ture schützen: Das Bild wird dann von einem weißen Nebel verdeckt, den man auf dem Touch­screen mit dem Fin­ger bei­seite wis­chen muss. Auf diese Weise bekommt man immer nur einen kleinen Teil des Bilds auf ein­mal zu sehen. Damit soll ver­hin­dert wer­den, dass andere Nutzer einen kom­plet­ten Screen­shotvon Deinen Inhal­ten machen können.

Schade: Bislang nur fürs iPhone

Bis jet­zt ist Poly­gram nur für iOS erhältlich. Da soziale Net­zw­erke aber auf eine möglichst große Nutzerzahl abzie­len und damit auf möglichst große Kom­pat­i­bil­ität angewiesen sind, dürfte eine Android-Ver­sion wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Und was meinst Du zu Poly­gram? Echte Inno­va­tion, nette Spiel­erei oder nicht so Dein Ding? Dein Kom­men­tar ist gern gesehen.

 

Titelfoto: Polygram

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