Per App ins Planetarium: Vater und Sohn betrachten Sternenhimmel.
Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Per App ins Planetarium: Deine Reise in den Weltraum

Nos­tal­gisch geht es in Deutsch­lands mod­ern­sten Plan­e­tarien nur noch außen zu. Im Inneren hinge­gen erwarten Dich dank Dig­i­tal­tech­nik immer­sive Reisen in den Wel­traum. Wir stellen Dir vier der schön­sten Plan­e­tarien vor und zeigen Dir ein paar galak­tis­che Apps, mit denen Du von zuhause aus den Ster­nen­him­mel betra­cht­en kannst. Auf geht’s per App ins Planetarium.

Gestochen scharfe Bilder, keine Über­lagerun­gen und sog­ar Sound in 3D. Wir zeigen Dir Deutsch­lands mod­ern­ste Plan­e­tarien und wie Du selb­st auch mit Deinem Smart­phone die Weit­en des Weltalls erkun­den kannst. Wir ent­führen Dich auf eine Reise per App ins Planetarium

Per App ins Planetarium: Sternschnuppen im Hightech-Planetarium in Hamburg

Hin­set­zen, 3D-Brille aufziehen, zurück­lehnen, die Show genießen und anschließend den Mund vom ganzen Staunen wieder schließen. Das wäre wohl der Schnell­durch­lauf ein­er 3D-Show im Plan­e­tar­i­um Ham­burg. Wie bei Plan­e­tarien üblich, wird der Wel­traum an die kup­pelför­mige Decke des Ster­nen­raums pro­jiziert. Mit einem Durchmess­er von 20,6 Metern gehört die Kup­pel des Ham­burg­er Plan­e­tar­i­ums zu den größten in Deutsch­land. Für die per­fek­te Immer­sion arbeit­en unter­schiedliche Pro­jek­toren zusam­men, sodass Du Dir tat­säch­lich vorkommst wie im Weltall. Dafür sorgt ein­er­seits die große „Him­mels­mas­chine“ in der Mitte des Saals. Der Zeiss Uni­ver­sar­i­um IX getaufte Großpro­jek­tor beste­ht aus 32 einzel­nen Pro­jek­toren, die einen täuschend echt­en Ster­nen­him­mel, die Milch­straße und sog­ar Stern­schnup­pen und eine Raum­flug-Per­spek­tive an die Kup­pel zaubern können.

Zusät­zlich werkelt im Ham­burg­er Plan­e­tar­i­um ein „Kos­mos-Sim­u­la­tor“ namens Digis­tar 6, der selb­st wiederum auch aus vie­len Einzel­sys­te­men beste­ht. Seine Auf­gabe ist es, Dich in 3D auf Wel­traum­reise zu schick­en. Unter­malt wird das Spek­takel durch Sound aus 60 Laut­sprech­ern und vier Sub­woofern. Da steckt nicht nur Laut­stärke drin, son­dern auch eine spezielle Sound-Tech­nik, die das Fraun­hofer Insti­tut für Dig­i­tale Medi­en­tech­nolo­gie (IDMT) im thüringis­chen Ilme­nau entwick­elt hat. Das soge­nan­nte Spa­tial-Sound-Wave-Sys­tem sorgt dafür, dass der Klang auf jedem Sitz­platz im Plan­e­tar­i­um genau gle­ich ist. Es macht für Deine Ohren dann keinen Unter­schied, ob Du vorne, in der Mitte oder schräg hin­ten am Aus­gang sitzt. Sound-Effek­te, Musik und Ton hören sich über­all iden­tisch an. Langeweile dürfte während ein­er der Vorstel­lun­gen also wohl kaum aufkommen.

Möcht­est Du eine Kost­probe erleben? Dann bleib ein­fach sitzen, denn Du kannst das Plan­e­tar­i­um Ham­burg jet­zt auch von zuhause aus besuchen. Beg­ib Dich zum Beispiel auf einen virtuellen 3D-Rundgang durch den Wasser­turm oder sei bei Ver­anstal­tun­gen und Konz­erten per Livestream haut­nah dabei.

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Tradition trifft Technik: Das Zeiss-Planetarium in Jena

In der Mitte Deutsch­lands ste­ht das betrieb­säl­teste Plan­e­tar­i­um der Welt. Das Zeiss-Plan­e­tar­i­um in Jena wurde am 18. Juli 1926 eröffnet und sieht heute von außen fast noch genau­so aus wie damals. Drin­nen hat sich im Laufe der let­zten 94 Jahre aber natür­lich einiges geän­dert. So kannst Du Dich auch in Jena auf aktuelles Pro­jek­tions-High­tech freuen. Das soge­nan­nte Pow­er­dome-Vel­vet-Pro­jek­tion­ssys­tem macht aus der Plan­e­tar­i­ums-Kup­pel mit 23 Metern Innen­durchmess­er den nach eigen­er Aus­sage „zweitbesten Stern­him­mel nach der Natur“. Genau wie in Ham­burg kommt auch in Jena das Spa­tial-Sound-Wave-Sys­tem zum Ein­satz. Optik und Akustik sind eng aufeinan­der abges­timmt, sodass sich über 260 Besuch­er gle­ichzeit­ig auf eine immer­sive Expe­di­tion in den virtuellen Wel­traum begeben können.

Sternenhimmel, der per App ins Planetarium bestaunt werden kann

360-Grad-Reise durchs All im Berliner Planetarium

Big, Big­ger, Berlin: Deutsch­lands größtes Plan­e­tar­i­um ste­ht in der Haupt­stadt. Die Kup­pel ist zwar genau­so groß wie die in Jena, doch mit den über 300 Sitz­plätzen kön­nen im Zeiss-Groß­plan­e­tar­i­um nochmal mehr Men­schen an den Shows und Ver­anstal­tun­gen teil­nehmen. In Sachen High­tech bekommst Du einen Mix aus Ham­burg und Jena zu sehen. Die Berlin­er set­zen auf die gle­iche „Him­mels­mas­chine“ wie die Ham­burg­er und haben sie mit dem Pow­er­dome-Vel­vet-Pro­jek­tion­ssys­tem und dem Spa­tial-Sound-Wave-Sys­tem kom­biniert. Tech­nik vom fein­sten also. Und damit kannst Du nicht nur eine 360-Grad-Reise durch das Uni­ver­sum erleben, son­dern zum Beispiel auch Dokus und Filme über ganz ver­schiedene The­men sehen.

Unter der Kuppel und online: So schickt Dich das Planetarium Bochum ins All

Wie kannst Du das Weltall bereisen, ohne den Bochumer Boden unter den Füßen zu ver­lieren? Natür­lich mit der Tech­nik im Plan­e­tar­i­um. Vor Ort erwartet Dich eine ähn­liche Ausstat­tung wie auch in Berlin und Ham­burg. Eine Kup­pel mit 20 Metern Durchmess­er, der Zeiss Uni­ver­sar­i­um IX, das Pow­er­dome-Vel­vet-Pro­jek­tion­ssys­tem und Spa­tial-Sound-Wave-3D-Klang ver­sprechen jede Menge beein­druck­ender Momente für bis zu 260 Besuch­er auf einmal.

Die neueste Aktion­srei­he heißt Planetarium@home und bringt Dir das Plan­e­tar­i­um Bochum direkt nach Hause. Du find­est dort nicht nur span­nende Infos rund um unser Son­nen­sys­tem und die Weit­en des Alls, son­dern auch spezielle Ange­bote und Spiele für Kinder und Fam­i­lien. Ob Astro­quiz, Fra­gen zum Weltall oder das Erfind­en eigen­er Stern­bilder: Bes­timmt ist auch für Dein Kind etwas Inter­es­santes dabei. Wenn Du also ger­ade nicht in das Plan­e­tar­i­um Bochum gehen kannst, dann hol es doch ein­fach zu Dir und erkunde den Wel­traum vom Sofa aus.

Astro-Apps: Mit dem Smartphone ins Weltall

Wenn Du nur mal einen kleinen Abstech­er machen möcht­est oder nach Deinem virtuellen Plan­e­tar­i­ums-Besuch ein­fach nicht genug von den unendlichen Weit­en bekom­men kannst, hil­ft Dir Dein Smart­phone weit­er. Astro-Apps wie Stel­lar­i­um mobile (Android und iOS) oder Sky View (Android und iOS) zeigen Dir Stern­bilder, Plan­eten und sog­ar Satel­liten auch per Aug­ment­ed Real­i­ty. Richte Dein Smart­phone ein­fach auf den Him­mel und schaue Dich in Ruhe um. Mit ein­er VR-Brille auf der Nase kannst Du noch tiefer ein­tauchen. Von 360-Grad-Videos auf Youtube bis zu umfan­gre­ichen VR-Apps wie Altair kannst Du Dich auch zuhause durch das Uni­ver­sum bewe­gen und Deine eige­nen Touren entwick­eln. Wie wäre es mit einem Flug zum Mars oder einem Trip auf den Mond?

Bist Du vom Wel­traum fasziniert und pro­bierst direkt eine Reise per App ins Plan­e­tar­i­um aus? Hin­ter­lasse uns einen galak­tis­chen Kommentar.

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