Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Lego Boost: Roboteraufstand im Kinderzimmer

Das neue Sys­tem von Deinem Lieblingsklötzchen­bauer ist darauf aus­gerichtet, Kids zu zukün­fti­gen Robotik­ern auszu­bilden. Mit Lego Boost kannst Du Deine eige­nen Robot­er bauen und sie vom Smart­phone oder Tablet aus pro­gram­mieren und steuern.

Seit jeher geht es bei Lego darum, die Phan­tasie spie­len zu lassen und mit ein­fachen Steinen etwas Eigenes zu kreieren. Die klas­sis­che Klötzchen­box ste­ht dabei schon lange nicht mehr im Vorder­grund, dafür gibt es dutzende Serien mit vorgegebe­nen Mod­ellen, wie Lego Tech­nik oder Nin­ja­go. Auch wenn die Kreativ­ität dabei vielle­icht auf der Strecke bleibt, fördern solche Sets immer noch die Fin­ger­fer­tigkeit und das tech­nis­che Ver­ständ­nis – nicht nur bei Kindern. Das Neueste aus dem Hause Lego, Boost, klingt nach ein­er span­nen­den Entwick­lung, denn damit kann jed­er seine eige­nen Robot­er programmieren.

HighRes_LEGO_BOOST

Foto: Lego / Media Library

Ausgestattet mit Motoren und Sensoren

Lego Boost ist ein Set, aus dem sich fünf ver­schiedene Mod­elle zusam­menset­zen lassen. Ein Robot­er, eine Katze, eine Gitarre, ein Fahrzeug und den Auto­Builder, eine Art Miniatur­fab­rik für kleine Legokreatio­nen. Zum Leben erweckt wer­den die Spielzeuge durch einen „Move Hub“, das ist ein Mod­ul mit zwei Motoren, Kippsen­sor und Blue­tooth-Verbindung (BLE). Eben­falls dabei ist ein Sen­sor, der Ent­fer­nun­gen, Bewe­gun­gen und Far­ben reg­istri­eren kann, und ein klein­er Motor.

Programmieren lernen mit Legos Roboter App

Ein­mal zusam­menge­baut, lässt sich Vernie der Robot­er oder Frankie die Katze über eine App per Smart­phone oder Tablet pro­gram­mieren. Dafür hat sich Lego eine visuelle Pro­gram­mier­sprache über­legt, die ähn­lich wie die erzieherische Sprache Scratch funk­tion­iert. Dabei wer­den die gewün­scht­en Aktio­nen wie Bauk­lötze aneinan­derg­erei­ht und abge­spielt. So kann der Robot­er fer­nges­teuert die Rich­tung wech­seln, schnur­ren und blinzeln. Mehr als 60 Aktiv­itäten sollen sich auf der App kom­binieren lassen.

HighRes_LEGO_BOOST_Verne_1

Foto: Lego / Media Library

Es spricht

Der Lego Robot­er wird auch sprechen kön­nen. Per Mikro­fon und Blue­tooth kannst Du Worte oder Sätze ein­sprechen, die dann über einen Stim­men­fil­ter gelegt und auf Befehl von Vernie abge­spielt werden.

Ins­ge­samt beste­ht Lego Boost aus über 800 Einzel­teilen und ein­er Mat­te, die der Ori­en­tierung dient. Zusam­men­bauen, pro­gram­mieren, spie­len: Lego hat hier ein Set entwick­elt, das Kinder tat­säch­lich die ersten kreativ­en Schritte zum tech­nis­chen Entwick­ler machen lässt. Es wird span­nend im Kinderzimmer.

Lego Boost kommt im August 2017 auf den Markt und wird wahrschein­lich um die 150 Euro kosten.

Nur für Kinder inter­es­sant, oder kön­ntest Du Dich auch dafür begeis­tern? Schreib Deine Mei­n­ung in die Kommentare!

Titelfoto: Lego / Media Library

Das könnte Dich auch interessieren