Können Wälder beim Klimaschutz helfen
Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Klimaschutz am Vodafone Campus: Können Wälder die Welt retten?

Jed­er kann einen kleinen Beitrag zum Kli­maschutz leis­ten. Aber welche Maß­nah­men sind wirk­lich wirkungsvoll? Am 23. Sep­tem­ber sind kluge Köpfe beim zweit­en Salon­fes­ti­val von Voda­fone dieser Frage nachge­gan­gen. Während der Inter­na­tionalen Kli­ma­woche beleuchteten sie beim #Salon­For­Future am Voda­fone Cam­pus eine sim­pel klin­gel­nde Lösung: Brauchen wir mehr Wälder, um die Welt zu retten? 

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Die Fri­days-for-Future-Bewe­gung stößt weltweit gemein­same Aktio­nen für den Kli­maschutz an. Doch trotz des großen Engage­ments kön­nen die Schü­lerin­nen und Schüler die Welt natür­lich nicht alleine ret­ten. Es braucht die glob­ale Ini­tia­tive und ein kollek­tives Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein. Beim zweit­en Salon­fes­ti­val auf dem Voda­fone Cam­pus haben Umwelt-Experten und -Aktivis­ten am 23. Sep­tem­ber unter dem Titel #Salon­For­Future darüber disku­tiert, welche Maß­nah­men den Kli­mawan­del stop­pen kön­nen und was jed­er Einzelne an seinem Ver­hal­ten ändern kann und sollte.

Kann weltweite Aufforstung das Klima retten?

Eine Möglichkeit, um die glob­ale Erder­wär­mung zu dämpfen, ist Auf­forstung. Forsch­er des Crowther-Lab an der ETH Zürich kamen zu dem Ergeb­nis, dass das Pflanzen von Bäu­men effek­tiv­er sei als jede andere Maß­nahme. In ihrer neuen Studie schlüs­seln die Wis­senschaftler auf, wo auf der Welt neue Bäume wach­sen kön­nten und wie viel Kohlen­stoff sie spe­ich­ern wür­den. Ihren Berech­nun­gen zufolge wäre auf der Erde Platz für fast eine Mil­liarde Hek­tar Wald zusät­zlich, der zwei Drit­tel aller von Men­schen verur­sacht­en CO2-Emis­sio­nen binden würde. Ob Auf­forstung aus­re­icht und welche Lösungsan­sätze außer­dem wichtig sind, haben die Gäste des #Salon­For­Future auf dem Düs­sel­dor­fer Voda­fone Cam­pus diskutiert.

Laubwald, der beim Klimaschutz helfen soll

Kenner auf der Bühne – verantwortungsbewusste Gäste im Publikum 

Was die Schweiz­er Forsch­er nun wis­senschaftlich belegt haben, ste­ht für die Plant-for-the-Plan­et-Unter­stützer längst außer Frage. Die Kinder- und Jugen­dini­tia­tive ruft unter dem Slo­gan „Stop talk­ing. Start plant­i­ng.“ bere­its seit 2007 zum Bäumepflanzen auf. Was die weltweite Bewe­gung sei­ther erre­icht hat, hat Plant-for-the-Plan­et-Mit­glied Jana Reit­er beim #Salon­For­Future erzählt. Sie disku­tierte auf der Bühne mit den Fri­days-For-Future-Aktivis­ten Samuel Nel­lessen und Luca Thrams, der Green­peace-Exper­tin für Wälder, Gesche Jür­gens, und Han­sjörg Küster, Pro­fes­sor für Pflanzenökolo­gie am Insti­tut für Geob­otanik an der Leib­niz Uni­ver­sität Han­nover. Mod­eriert wurde die Runde von dem Wis­senschaft­sjour­nal­is­ten Kai Kupfer­schmidt. Auch das Pub­likum kon­nte den Experten Fra­gen stellen und seine Gedanken in den Diskurs einbringen.

#SalonForFuture als Beitrag zur Internationalen Klimawoche

Der #Salon­For­Future fand im Rah­men der Inter­na­tionalen Kli­ma­woche statt, die von der Fri­days-for-Future-Bewe­gung angestoßen wurde. Vom 20. bis 27. Sep­tem­ber haben unter dem Namen #Week4Climate an möglichst vie­len Orten Deutsch­lands ver­schiedene Aktio­nen auf das The­ma Kli­mawan­del und Kli­maschutz aufmerk­sam gemacht. Dabei wid­mete sich jed­er Tag einem anderen Schw­er­punkt. Am World Clean Up Day, der am 21. Sep­tem­ber zur glob­alen Müll­sam­mel-Aktion aufrief, lautete das Mot­to zum Beispiel „Clean oceans“.

Der Zeit­punkt für die Kli­ma­woche ist nicht zufäl­lig gewählt: Am 20. Sep­tem­ber 2019 beri­et das deutsche Kli­mak­abi­nett über ein neues Kli­maschutzge­setz. Außer­dem fand am 23. Sep­tem­ber in New York City ein Son­derk­limagipfel der Vere­in­ten Natio­nen statt.

Vom kulturellen zum politischen Salonfestival

Auch das Herb­st­pro­gramm des Salon­fes­ti­vals griff die The­men der Inter­na­tionalen Kli­ma­woche auf. Seit fünf Jahren lädt das Net­zw­erk bei wech­sel­nden Gast­ge­bern zu kul­turellen und poli­tis­chen Ver­anstal­tun­gen ein, mit denen die Mach­er die „Salonkul­tur wieder­beleben“ möcht­en. Bun­desweit bieten die Get-togeth­er in über­schaubaren Kreisen und ungezwun­gener Atmo­sphäre Gele­gen­heit für den per­sön­lichen Aus­tausch – nicht nur über Kun­st und Kul­tur, son­dern auch für den Diskurs über die drin­gen­den The­men unser­er Zeit. Nach der Auf­tak­tver­anstal­tung zum The­ma kün­stliche Intel­li­genz im Okto­ber ver­gan­ge­nes Jahr gastierte das Salon­fes­ti­val nun zum zweit­en Mal auf dem Voda­fone Campus.

Übri­gens: Wir haben mit der Grün­derin des Salon­fes­ti­vals über die Tra­di­tion des Salons und seine Zukun­ft gesprochen.

Hast Du weit­ere Ideen oder Anre­gun­gen für den Kli­maschutz? Welche Fra­gen würdest Du den Experten des #Salon­For­Future gerne stellen? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar! 

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