Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Ideen zum Anfassen: 3D-Druck macht Eindruck

Du möcht­est ein einzi­gar­tiges Fahrrad? Dann druck es Dir. Eine Legofig­ur, die aussieht wie Du? Druck sie Dir. Deine Schuhe drück­en? Druck Dir ein­fach passende. 3D-Druck­er sind die Rev­o­lu­tion für Mach­er und Kreative. Ob in der Indus­trie, im heimis­chen Bastelkeller oder im Kinderz­im­mer – mit der Print-Wun­der­mas­chine wird eine Skizze in kürzester Zeit zur greif­baren Inno­va­tion. Dahin­ter steckt keine Magie, son­dern cle­vere Technik.

Vom eige­nen Spaß­figürchen bis hin zu hochtech­nisierten Pro­duk­ten: 3D-Druck ist in vie­len ver­schiede­nen Bere­ichen auf dem Vor­marsch. Am ein­fach­sten und ver­bre­it­et­sten ist das soge­nan­nte Fused Depo­si­tion Mod­el­ing, kurz FDM. Diese 3D-Print­er funk­tion­ieren wie eine com­put­erges­teuerte Heißk­le­bepis­tole: Plas­tik­fä­den wer­den durch eine Heiz­drüse gepresst, dabei geschmolzen und schichtweise zum drei­di­men­sion­alen Objekt aufge­tra­gen. 3D-Druck ist also keine Magie, son­dern das Ergeb­nis divers­er Här­tungs- und Schmelzprozesse. Mit­tler­weile kann sich auch qua­si jed­er so einen FDM-Druck­er nach Hause holen. Das Ver­fahren ist so sim­pel, dass es bald sog­ar als

Kreativ bis kurios: Vielfältiger Einsatz der 3D-Drucker 

Mit der Weit­er­en­twick­lung der 3D-Druck-Tech­nik entste­hen ständig neue Anwen­dungsideen, die mal nüt­zlich, mal skur­ril, manch­mal auch ein­fach nur nerdig sind in jedem Fall aber das Giga­bit-Zeital­ter ein­läuten. Von Adi­das‘ Fea­tured-Kol­lege Ger­rit Schw­erz konkreter ausführt.

 

Lass das mal den Drucker machen – Ein Plus für viele Branchen

Als dur­chaus prak­tisch erweisen sich 3D-Druck­er in der Indus­trie und Forschung. So kön­nen Pro­to­typen und kom­plexe Bauteile für die Auto- und Luft­fahrt­branche in einem Guss ge-3d-druckt wer­den, was Arbeits- und Pro­duk­tion­ss­chritte spart. Dafür kom­men noch aus­ge­feil­tere und präzis­ere Druck-Tech­niken zum Ein­satz. Der MX3D-Robot­er druckt Fahrradrah­men und sog­ar Brück­en aus Stahl, Alu­mini­um, Bronze oder Kupfer. Auch die Fil­min­dus­trie spart sich dank 3D-Druck aufwendig mod­el­lierte Pro­to­typen aus Ton oder Sper­rholz und beim NASA-Pro­jekt Made in Space soll ein High­tech-Druck­er gle­ich einen ganzen Robot­er­arm ausspucken.

 

Quelle: Joris Laarman for MX3D

Revolution in allen Bereichen: Verändern 3D-Drucker die Welt?

Kün­ftig wird es wohl kaum etwas geben, das sich nicht im 3D-Druck-Ver­fahren real­isieren lässt. Beim Bio-Print­ing kön­nten nicht nur Lebens­mit­tel gedruckt wer­den, son­dern auch men­schliche Kör­perteile. Dahin­ter ste­ht eigentlich der Zweck, chirur­gis­che Implan­tate und leben­sret­tende Organe zu pro­duzieren. Frag­würdi­ge Anwen­dungsideen gibt es aber auch: Ein chi­ne­sis­ches Bestat­tung­sun­ternehmen hat es sich zur Auf­gabe gemacht, Ver­stor­bene mit gedruck­ten Kör­perteilen aufzuhüb­schen. Span­nend sind auch Pläne, voll­ständig funk­tions­fähige Robot­er, Mini-Drohnen und sog­ar Wohn­sied­lun­gen im 3D-Druck-Ver­fahren herzustellen. Da bleibt die Frage, ob es beim näch­sten Möbel-, Schuh- und Autokauf nur noch Druck­vor­la­gen zu kaufen gibt – schließlich muss der richtige Mate­rialmix ver­wen­det wer­den, damit Dein Lieblingspul­li auch so aussieht, wie er ausse­hen soll. Und ob man diese ganzen Mate­ri­alien dann zuhause haben wird?

Fakt ist: 3D-Druck eröffnet unendlich viele Möglichkeit­en, spezial­isierte Pro­duk­te in kürzester Zeit herzustellen. Allerd­ings ist die Datei zum Druck eines ganzen Schuhs - egal ob schlanker Fuß oder Quadrat­latschen - natür­lich nicht ger­ade klein. So richtig wie am Schnürchen wird die 3D-Maschiner­ie also wohl erst im Giga­bit-Zeital­ter laufen. Auf den Weg dahin bringt Dich Voda­fone aber schon jet­zt mit 4G|LTE Max.

Supertreter, Lieblingsessen oder Riesen-Hüpf­burg: Was soll Dein 3D-Druck­er in Zukun­ft kön­nen? Wir freuen uns über Deine Ideen.

Titelbildquelle: Danit Peleg press kit

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