Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Hype um Vero: Was kann das neue soziale Netzwerk?

Keine Wer­bung, bessere Kon­trollmöglichkeit­en über Deine geteil­ten Inhalte und keine fremdges­teuerten Algo­rith­men – mit diesen Ver­sprechen schickt sich ein neues soziales Net­zw­erk an, die Welt zu erobern. Wir zeigen Dir, was Vero alles kann und wie Du auf Deinem Smart­phone mit dabei bist.

Hast Du Dich in den let­zten Tagen auch über Nachricht­en Dein­er Fre­unde gewun­dert, die Dich zu „Vero – True Social“ ein­laden möcht­en? Das soziale Net­zw­erk, das mit dem Slo­gan „Weniger soziales Netz, mehr soziales Leben“ hohe Erwartun­gen weckt, gibt es bere­its seit 2015. Doch erst jet­zt ist ein Hype ent­standen und immer mehr Men­schen reg­istri­eren sich bei Vero.

Das Vero-Versprechen: weniger soziales Netzwerk, mehr soziales Leben

Um Vero nutzen zu kön­nen, musst Du Dir zunächst die App für iOS oder Android herun­ter­laden. Nach dem Start der Anwen­dung wirst Du dazu aufge­fordert, Deinen vollen Namen und Deine E-Mail-Adresse anzugeben sowie ein Pass­wort auszuwählen. Im näch­sten Schritt sollst Du Deine Tele­fon­num­mer ein­tra­gen, „damit andere Nutzer sich mit Dir verbinden kön­nen“. Die Kon­tak­t­dat­en sollen allerd­ings nicht öffentlich angezeigt oder an Dritte weit­ergegeben werden.

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Im Fol­gen­den kannst Du ein Bild hochladen und Dein Adress­buch nach Kon­tak­ten durch­suchen lassen, die bere­its bei Vero reg­istri­ert sind. Nach­dem Du eine Verbindungsan­frage gesendet hast, kannst Du den Empfänger zu ein­er der fol­gen­den Kon­tak­tebe­nen hinzufü­gen: „Enge Fre­unde“, „Fre­unde“ oder „Bekan­nte“. Weit­ere Kon­tak­te lassen sich per SMS oder Mail einladen.

Vero ist anders und doch gleich: Die Unterschiede zu Facebook, Instagram & Co.

Nicht ganz zu Unrecht wirst Du Dir die Frage stellen: „Warum noch ein soziales Net­zw­erk?“ Wenn es nach den Mach­ern von Vero geht, ist die Antwort ganz ein­fach. So wollen diese nicht mehr und nicht weniger als eine „kleine Rev­o­lu­tion“ ein­leit­en. Dabei soll der Name Pro­gramm sein. Denn „Vero“ bedeutet auf Ital­ienisch „wahrhaftig“. Die Plat­tform soll dauer­haft wer­be­frei bleiben, es sollen – im Gegen­satz zu anderen sozialen Net­zw­erken – keine unnöti­gen Dat­en gesam­melt wer­den und Du sollst mehr Möglichkeit­en haben, um die Sicht­barkeit Dein­er Post­ings zu steuern.

Ayman Hariri, der libane­sis­che Ini­tia­tor des Net­zw­erks, war nach eige­nen Angaben nicht nur über das Dat­en-Sam­meln ander­er Net­zw­erke verärg­ert, son­dern auch über den Algo­rith­mus. Bei Vero wer­den alle Beiträge daher in chro­nol­o­gis­ch­er Rei­hen­folge angezeigt. Anson­sten wirkt die App ein wenig wie eine neuar­tige Mix­tur aus Face­book, Insta­gram und Pin­ter­est. Du kannst hier diverse Inhalte wie Bilder, Musik und Videos teilen. Diese wer­den fern­er in soge­nan­nten „Col­lec­tions“ gesam­melt und kat­e­gorisiert. Zudem ist auch ein Chat Bestandteil von Vero.

Die Zukunft von Vero

Ob diese App nun tat­säch­lich das neue Insta­gram wird? Noch ist es schw­er zu sagen, ob Vero wirk­lich das Zeug hat, eine ähn­liche Pop­u­lar­ität zu erre­ichen. Doch ob Face­book, YouTube oder eben Insta­gram – die Ver­gan­gen­heit hat immer wieder gezeigt, wie aus Hypes dauer­hafte Net­zphänomene wur­den. Es kann also nicht schaden, ein­fach mal an Bord zu kom­men und sich sel­ber zu überzeugen.

Doch Du soll­test schnell sein: Nur die erste Mil­lion Anmelder wird Vero dauer­haft kosten­los nutzen kön­nen. Wer sich später reg­istri­ert, soll eine Jahres­ge­bühr bezahlen müssen. Zu deren Höhe und Aus­gestal­tung sind jedoch noch keine weit­eren Infor­ma­tio­nen bekan­nt. Im Netz häufen sich die Mel­dun­gen über Fehler­mel­dun­gen und Abstürze. Grund soll der aktuelle Masse­nansturm auf die App sein. Bei unserem Test funk­tion­ierte jedoch alles tadel­los und wir sind schon ges­pan­nt, wie sich die Nutzerzahlen entwick­eln werden.

Hast Du Dich auch schon bei Vero angemeldet oder vor, dies zu tun? Berichte uns gerne über das Kom­men­tar­feld von Deinen ersten Eindrücken!

Titelbild: ©Vero

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